Mit CampusConnect hat der Verein LAND.SCHAFFT.WERTE (L.S.W.) eine neue Plattform entwickelt, die Studierende und Schüler:innen bei der Suche nach Themen aus dem Agrifoodbereich für ihre Abschluss- oder Projektarbeiten unterstützt. Der Verein, der vor knapp neun Jahren auf Initiative unterschiedlicher Unternehmen und Akteure aus der gesamten Wertschöpfungskette gegründet wurde, hat die Suchmaschine gemeinsam mit AgroBrain, einem Jobportal für die Agrarbranche, programmiert. Ziel der webbasierten Plattform ist zudem, den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, indem Unternehmen ihre Ideen für Arbeiten dort präsentieren können.

Quelle: vetion

In Hessen ist eine neue Fassung der Richtlinie zum Weidetierschutz in Kraft getreten. Damit können Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter eine höhere Förderung für Schutzmaßnahmen und im Schadensfall erhalten. Für viele Betriebe bedeutet die Anwesenheit von Wölfen eine hohe zusätzliche Arbeits- und Kostenbelastung. Es ist daher dringend notwendig, die Weidetierhaltung bei wirksamen Präventionsmaßnahmen stärker zu unterstützen und einen unbürokratischen Schadensausgleich nach Rissereignissen zu ermöglichen, so Landwirtschaftsminister Ingmar Jung.

Quelle: landwirtschaft.hessen.de

Nach einer erfolgreichen Begutachtung nahm die European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) die TiHo erneut in die Liste der evaluierten und von der EAEVE anerkannten veterinärmedizinischen Bildungsstätten auf. Lob gab es unter anderem für die Organisation des Studiums und die Förderung der Studierenden.

Im Oktober des vergangenen Jahres besuchte ein internationales Team der EAEVE eine Woche lang die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), um die Angebote in Lehre, Forschung und Dienstleistung zu evaluieren. Wir sind stolz und glücklich, dass wir die Begutachtung positiv abschließen konnten und jetzt erneut erfolgreich akkreditiert sind. Der einwöchigen Begutachtung voraus gingen monatelange Vorbereitungen, inklusive eines umfangreichen Selbstevaluierungs-Reports. Mitarbeitende aller Einrichtungen der TiHo sowie die Studierenden haben sich in beeindruckender Art und Weise eingebracht und ihre TiHo präsentiert, sagte Präsident Professor Dr. Klaus Osterrieder.

Quelle: tiho-hannover

Vogelgrippeviren stellen eine immer größer werdende Bedrohung dar; sie können sich an den Menschen anpassen und künftige Pandemien auslösen. Im Rahmen des Konzepts Eine Gesundheit haben das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ein wissenschaftliches Gutachten herausgegeben, in dem sie Mutationen des Vogelgrippevirus bewerten und die Möglichkeit einer Übertragung dieser Viren auf den Menschen prüfen. Darüber hinaus enthält das Gutachten Empfehlungen für die Bereiche Tiergesundheit und öffentliche Gesundheit.

Quelle: efsa

Die ICAR hat den Tagungsband zu ihrer Jahreskonferenz 2024 veröffentlicht. Die Konferenz fand in Bled, Slowenien, zum Generalthema: Sustainable Livestock Production Systems in a New Era, statt.

Der Tagungsband, herausgegeben von Marija Klopcic, Silvia Orlandini und Cesare Mosconi, umfassen über 70 wissenschaftliche Beiträge und ist Teil der renommierten ICAR Technical Series (ISSN: 1563-2504; ISBN: 978-92-95014-24-4). Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit in der Tierproduktion, von fortschrittlichen Zuchttechniken bis hin zu nachhaltiger Futterproduktion und Tierschutz.

Quelle: DGfZ/ICAR

Agrarstandort Deutschland: Gemeinsam für eine starke deutsche Landwirtschaft

Gemeinsame Positionierung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), des Deutschen Bauernverbands (DBV) und des Bundesverbands des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) zur Bundestagswahl 2025

Eine klare Kennzeichnung in Deutschland erzeugter Produkte erleichtert den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine bewusste Wahl und stärkt unsere Landwirtschaft. Die Lebensmittelkette hat im Rahmen der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e.V. (ZKHL) nach umfassender Vorbereitung bereits im Jahr 2024 eine umfangreiche Herkunftskennzeichnung deutscher Erzeugnisse eingeführt. DRV, DBV und BVLH sind bereit, das Wissen und die Erfahrung der ZKHL in die politische Debatte einzubringen und mit staatlichen Institutionen die Zusammenarbeit der Systeme zu erörtern.

Quelle: DRV

Deutscher Raiffeisenverband geht Stand 16.01.2025 von einem Umsatzverlust entlang der Wertschöpfungskette in Höhe von einer Milliarde Euro aus

Für die tierhaltenden Betriebe und die vor- und nachgelagerten Unternehmen sind die Auswirkungen der Maul- und Klauenseuche (MKS) alarmierend und der wirtschaftliche Schaden immens. Entlang der Wertschöpfungskette gehen wir Stand heute bereits jetzt schon von einem Umsatz-Verlust in Höhe von einer Milliarde Euro aus. Dies macht die Dimension und die möglichen Gesamtschäden für die Zukunft deutlich, betont der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), Jörg Migende.

Quelle: DRV

Die Ausgabe 4/2024 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.

Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:

  • Zoologische Gärten und seltene Nutztierrassen
  • Erhaltung von Naturflächen durch einheimische Nutztiere
  • Wildobst: Brauchtum und Legenden – Neue Broschüre der SAVE Foundation

Quelle: SAVE

Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde die Dubliner Erklärung von Wissenschaftlern zur Rolle der Nutztierhaltung in der Gesellschaft zum ersten Mal veröffentlicht. Ihre Botschaft, die inzwischen von mehr als 1.200 Wissenschaftlern weltweit unterzeichnet wurde, hat nichts von ihrer Bedeutung verloren, und die Notwendigkeit, den vielen Wissenschaftlern, die sich für eine ausgewogene Sicht auf die Zukunft der Tierhaltung einsetzen, eine Stimme zu geben, wird als dringender denn je angesehen. Diese erneute Dringlichkeit hat zum Denver Call for Action geführt, einer Fortsetzung der Dubliner Erklärung, in der die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse während des zweiten internationalen Gipfels über die gesellschaftliche Rolle von Fleisch und Vieh im Oktober 2024 in Denver überprüft und aktualisiert wurden.

Quelle: BRS

Die Kommission wird im Jahr 2025 132 Mio. EUR für die Kofinanzierung von Absatzförderungsmaßnahmen für nachhaltige und hochwertige Agrar- und Lebensmittelerzeugnisse der EU im Binnenmarkt und weltweit bereitstellen. Das von der Kommission angenommene förderungspolitische Arbeitsprogramm 2025 zielt darauf ab, neue Marktchancen für Landwirte in der EU und die Lebensmittelindustrie in der EU im weiteren Sinne zu erschließen und ihnen dabei zu helfen, ihr bestehendes Geschäft zu sichern. Ihre Prioritäten tragen den in den politischen Leitlinien für die Kommission 2024–2029 dargelegten übergeordneten Zielen der Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit sowie der Ernährungssicherheit Rechnung.

Quelle: https://ec.europa.eu/