EU-Kommission fördert Absatzförderungsprojekte mit 35 Mio. Euro

Die Europäische Kommission hat 22 Programme zur Absatzförderung landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der EU und in Drittländern mit einem Volumen von insgesamt 70 Mio. Euro genehmigt. Insgesamt wurden 34 Anträge bei der EU eingereicht. Die Projektkosten teilen sich je zu 50% die EU und der Mitgliedsstaat. Deutschland hat nach Wegfall der CMA kein derartiges Projekt mehr umsetzen können und ist auch bei dieser Projektausschreibung nicht dabei. Wie die Kommission weiter mitteilte, betreffen die ausgewählten Programme unter anderem hochwertige Erzeugnisse, die als Produkte mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.), als Produkte mit geschützter geographischer Angabe (g.g.A.) oder als garantiert traditionelle Spezialitäten (g.t.S.) eingetragen sind. Aber auch die Vermarktung von Qualitätsfleisch, Ökoprodukten, Milch und Milcherzeugnissen wird in den nächsten drei Jahren von der EU unterstützt.

Quelle: DGfZ