DGfZ-Newsletter vom 10. Juni 2020
Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: www.rind-schwein.de/brs-service/brs-rss-feed.html.
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) häufig Links zu unsicheren Websites enthalten, empfiehlt die DGfZ nicht auf Links in E-Mails zu klicken, sondern diese zu kopieren und in Ihren Browser einzufügen.
Inhalt
- ICAR / Interbull-Konferenz im Jahr 2021
- Internationaler Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege - jetzt anmelden!
- Web-Seminar: Netzwerk Kupierverzicht (25. & 30.06.2020 Niedersachsen)
- Regional Cluster Tour „North-West Europe“ (RC NWE)
- Entscheidung über Zukunft der Kastenstände erneut vertagt
- Das FLI aktualisiert seine Risikobewertung zur Afrikanischen Schweinepest neu
- Fetthaltige Milch zum Schutz vor Diabetes und Bluthochdruck
- Newsletter des Welt-Holstein-Friesian Verbandes (WHFF)
- Offener Brief: überragende internationale Bedeutung der Tierhaltung anerkennen
- Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Ferkelkastration
- Fristverlängerung: Internationaler Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege
- Runder Tisch Ferkelkastration
- Bekanntmachung: Tierschutz in der Nutztierhaltung – Konzepte und Materialien für Aus- und Fortbildung sowie Studium
- Mehr als 1.000 Studien in Zoos
- Züchterische Möglichkeiten, um Ferkelverluste zu senken
- Bundesministerin Julia Klöckner fordert ein Investitionsförderprogramm Stallumbau für mehr Tierwohl im Rahmen des Konjunkturprogramms
- Winterliches Bienensterben: Zucker aus Waldhonig gefährdet Überleben der Völker
- Wissenschaftskommunikation im Fokus
- GWP vergibt Förderpreise 2020
- Neue Gleichungen zur Schätzung der Umsetzbaren Energie und der Verdaulichkeit der Organischen Masse von Maisprodukten für Wiederkäuer
1. ICAR / Interbull-Konferenz im Jahr 2021
Wann: 26. April bis 30. April 2021
Diese Konferenz findet rein virtuell statt.
Die Konferenz widmet sich dem Circular Farming und den Auswirkungen auf die Tiergenetik, der Aufzeichnung von Daten und dem Rinder- / Herdenmanagement
Zum Programm: www.icar2021.nl/program/program
Die Frühbucheroption ist bis zum 28. Februar geöffnet.
2. Internationaler Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege - jetzt anmelden!
Wann: 15-16 Oktober 2020
Wo: WCCB, Bonn
Veranstalter: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Ab sofort ist die Anmeldung zum Internationalen Kongress möglich!
Schafe und Ziegen zählen aufgrund ihrer vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zu den ältesten Nutztieren. Mit viel Passion und Fleiß haben sich Menschen der Zucht und Haltung verschiedener Schaf- und Ziegenrassen verschrieben. Diese Tierhalter leisten damit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Der Kongress hat die Zielsetzung, die Branche über den aktuellsten Stand der Wissenschaft zu Zucht- und Haltungsfragen zu informieren und eine Plattform für einen Wissensaustausch zu bieten.
Das BMEL verfolgt gemeinsam mit den einschlägigen Verbänden (VDL, BDZ) und der DGfZ ständig die durch die Corona-Pandemie bestehende Situation und die Entwicklung der sich verändernden Rahmenbedingungen, inclusive des Rates der WHO und der Behörden weltweit. So ist die gesamte Veranstaltung als Hybridveranstaltung angelegt, das heißt, eine Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch virtuell möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 60€ für Frühanmelder bzw. 80€ nach der Frist für Early-Birds. Virtuelle Teilnehmer entrichten eine reduzierte Gebühr von 30€.
Eine vom BMEL eingerichtete Wissenschaftsgruppe hat die über 140 eingereichten Beiträge aus rund 30 Ländern gesichtet, bewertet und zu einem hochinteressanten internationalen Programm mit Postersession zusammengestellt. Die Vorträge werden überwiegend in englischer Sprache vorgetragen, jedoch simultan ins Deutsche übersetzt.
3. Web-Seminar: Netzwerk Kupierverzicht (25. & 30.06.2020 Niedersachsen)
Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht startet im Juni die ersten digitalen Netzwerktreffen für Tierärzte und Berater
Im Rahmen des Projektes Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht finden im Juni die ersten digitalen Netzwerktreffen in Form von Web-Seminaren für Tierärzte und Berater statt. Themenschwerpunkte sind die Vorstellung der PIG-CHECK-APP zur digitalen Erfassung der Risikoanalyse Kupierverzicht und das Entzündungs- und Nekrosensyndrom beim Schwein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Termine und weitere Informationen finden Sie unter: www.ringelschwanz.info/termine.html
Sollten Sie als Berater oder Tierarzt Interesse haben, über die Netzwerktreffen informiert zu werden, um ggf. an den Treffen in Ihrer Region teilzunehmen, dann wenden Sie sich an Lea Blechmann (bl@fbf-forschung.de).
Web-Seminar Regional Cluster Tour North-West Europe
(RC NWE)
Wann: Freitag, 19.06.2020 von 10:00 bis 11:00
Registrierung unter: attendee.gotoweb-seminar.com/register/2155485201306929419
Aufgrund der Covid-19 Pandemie konnte das Projekttreffen im Frühjahr in Budapest nicht stattfinden. Um Sie dennoch zu informieren, führen die 9 Regional Cluster eine online Regional Cluster Tour
durch.
Das Horizon 2020 Projekt SmartAgriHubs
(SAH) fördert die Digitalisierung und Innovation der Agrar- und Ernährungswirtschaft durch Flagship Innovation Experiments (FIEs) sowie durch Bildung und Ausbau eines Europäischen Netzwerkes von Digital Innovation Hubs (DIHs).
Über das Projekt, über die FIEs, DIHs, Open Calls etc können Sie sich über folgenden LINK informieren: www.smartagrihubs.eu
Der RC NWE stellt Ergebnisse und DIHs mit ihrem business model, digital tools und ersten Erfolgen vor (u.a. auch das DIH VzF).
Des Weiteren führen die FIEs einen Video-Wettbewerb durch. Dieser Wettbewerb gibt Ihnen die Möglichkeit einige FIEs mit innovativen Fragestellungen kennenzulernen und die Videos zu bewerten. An dem Video-Wettbewerb können Sie über folgenden LINK teilnehmen: smartagrihubs.h5mag.com/video_contest/cover.
Am Freitag (05.06.2020) wollte der Bundesrat über die Kastenstandhaltung von Sauen diskutieren und zu einer Entscheidung finden. Zuvor hatte sich ein Kompromiss in dieser Frage zwischen den Ländern abgezeichnet. Doch kurz vor der Sitzung wurde der Tagesordnungspunkt überraschend abgesetzt und damit eine Einigung sowie auch die Planungssicherheit für die Sauenhalter erneut vertagt.
Quelle: vetion
Das FLI aktualisiert seine qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der ASP aus Verbreitungsgebieten in Europa nach Deutschland. Die ASP breitet sich weiterhin zunehmend sowohl außerhalb als auch innerhalb der EU bei Haus- und Wildschweinen aus, auch Fälle in grenznahen Regionen häufen sich. Sprünge der ASP über größere Entfernungen (z.B. innerhalb Polens, nach Belgien, Ungarn, in die Tschechische Republik) verdeutlichen das bestehende Risiko einer Einschleppung durch menschliches Handeln. Durch das Auftreten der Tierseuche im Westen Polens ist allerdings auch das Risiko eines Eintrags durch migrierende, infizierte Wildschweine deutlich gestiegen.
Quelle: FLI
Ein internationales Forscherteam hat in einer Studie belegen können, dass der tägliche Konsum von fettreichen Milchprodukten das Risiko, an Diabetes und Bluthochdruck zu erkranken, verringert. Die WissenschaftlerInnen haben für ihre Untersuchungen die Ernährungsdaten von mehr als 145.000 Personen zwischen 35 und 70 Jahren auf fünf verschiedenen Kontinenten analysiert.
Quelle: vetion
Der aktuelle Newsletter des Welt-Holstein-Friesian Verbandes (WHFF) ist erschienen unter anderem mit Änderungen zur Personalstruktur.
Zum Newsletter:
Mehr als sechzig führende Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Veterinärmedizin, Wissenschaft und Forschung haben dazu aufgerufen, die wertvolle Rolle der Viehzucht in einer Krisenzeit anzuerkennen. In einem Offenen Brief mit dem Untertitel Wie die Tierhaltung die globale Ernährung, hohe Standards der Lebensmittelsicherheit und der öffentlichen Gesundheit während der Covid-19-Pandemie unterstützt
wird auf die überragende internationale Bedeutung der Tierhaltung hingewiesen, die für 1,3 Milliarden Menschen die Grundlage für den Lebensunterhalt bietet.
Quelle: BRS
Ab dem 1. Januar 2021 ist die betäubungslose Ferkelkastration nicht mehr zulässig und es müssen Alternativmethoden genutzt werden. Hier gilt es individuell für jeden Betrieb zu prüfen, welche Methode – auch aus Gründen des Arbeit- und Gesundheitsschutzes – in Frage kommt.
Es gibt keinen Königsweg als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Jeder Betrieb muss sich mit den zur Verfügung stehenden Methoden beschäftigen und die für ihn passende auswählen. Der BRS weist in diesem Zusammenhang auf zahlreiche Web-Seminare zu dem Thema hin. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) verweist in diesem Zusammenhang auf die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Zahlreiche Dokumente (Betriebsanweisung, Checkliste Arbeits- und Gesundheitsschutz, Lagerbedingungen von Isofluran .. ) stehen zum Download bereit.
Quelle: SVLG/BERS/DGfZ
Die durch die Corona-Pandemie verursachte aktuelle Situation erfordert permanente Beobachtung und flexible Reaktionen. Referenten, die nicht persönlich am Kongress teilnehmen können, können Vorträge zum Internationalen Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege als Videobeitrag einreichen. Die Einreichungsfrist von Vorträgen für den Internationalen Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege wurde bis zum 14. Juni 2020 verlängert.
Das BMEL verfolgt gemeinsam mit den einschlägigen Verbänden (VDL, BDZ) und der DGfZ ständig die Situation und die Entwicklung der sich verändernden Rahmenbedingungen weltweit. Entscheidungen über tiefgreifende Maßnahmen wie eine Anpassung des Formats des Kongresses müssen sich im Zuge der Corona-Pandemie streng an den Vorgaben und Verfügungen der zuständigen Behörden und Gesundheitsexperten orientieren und danach richten.
Wir werden Sie auf unserer Internetseite über die weitere Entwicklung aktuell unterrichten.
Im Falle von Fragen, wenden Sie sich bitte an SheepAndGoats2020@pool.de.
Gerne können Sie den Call for Papers (z.B. an Ihre internationalen Kooperationspartner) weiterverteilen, der hier erneut folgt:
12. Runder Tisch Ferkelkastration
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat mit dem Handel und Tierzüchtern über das Thema Ferkelkastration gesprochen. Der Runde Tisch fand in Form einer Videokonferenz statt. Die Bundesministerin stellte klar: Eine weitere Stichtagsverschiebung wird es nicht geben. Schmerzausschaltung gilt, Schmerzlinderung ist aus Tierschutzgründen kein durch das Gesetz abgedeckter Weg. Die Verantwortung liegt bei der Wirtschaft, vorhandene Alternativen anzuwenden. Die Bundesministerin zeigte sich offen für längere Antragsfrist zur Förderung.
Quelle: BMEL
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beabsichtigt im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz Projekte im Bereich Wissenstransfer zum Thema Tierschutz in der Nutztierhaltung – Konzepte und Materialien für Aus- und Fortbildung sowie Studium zu fördern (Bekanntmachung Nr. 04/20/32). Neben der zielgruppengerechten Aufarbeitung relevanter Erkenntnisse sollen aktuelle Themen im Bereich Tierschutz in der Zukunft besser und effektiver direkt an die Zielgruppen herangetragen werden. Denn im Fokus der Thematik steht nicht nur das Fachwissen an sich, sondern die Frage, wie Tierschutzthemen in ansprechender Weise an die Lernenden vermittelt werden können, sodass ein Interesse und eine Bereitschaft der Auseinandersetzung hiermit geschaffen werden.
Quelle: BLE/BRS
14. Mehr als 1.000 Studien in Zoos
Verband stellt erstmals Überblick zu Forschungsleistungen vor
Es sind mehr als 1.000 Beiträge zum besseren Verständnis von Wildtieren: Der Verband der Zoologischen Gärten hat erstmals eine Erhebung über die Forschungsleistungen seiner Mitglieder vorgelegt. In der Broschüre Forschungsort Zoo
finden sich neben Informationen über die Beiträge auch zahlreiche Beispiele zur praktischen Anwendbarkeit. Durch die Studien an unseren Zootieren kann Forschung gelingen, die ansonsten unmöglich wäre
, sagt Dr. Julia Kögler, stellvertretende Geschäftsführerin des Verbandes. Letztlich haben alle Beteiligten in unseren gemeinsamen Artenschutzbemühungen bessere Chancen, die bedrohte Biodiversität zu erhalten, weil die Zoos seit vielen Jahren relevante wissenschaftliche Daten sammeln.
Und diese Erkenntnisse können dazu beitragen, Schutzmaßnahmen für Tierarten in menschlicher Obhut und in der Wildnis gezielter zu planen und umzusetzen.
Quelle: Verband der Zoologischen Gärten e.V.
Schweine gehören zu den sogennanten multiparen Tierarten. Aufgrund der relativ hohen Sterblichkeit in der Natur, können diese Tiere viele Nachkommen pro Trächtigkeit austragen und sichern so wenigsten einigen Tieren das Überleben und den Fortbestand der Art. Der Mensch hat sich das zunutze gemacht. Das Schwein ist ein beliebtes Nutztier, das mehr als 30 Ferkel je Wurf bekommen kann. Dank Gruppenabferkelung und Geburtsüberwachung liegen die Ferkelverluste mit 15 bis 18 Prozent deutlich unter denen ihrer wilden Artgenossen. Aufgrund von Witterung, Futtermangel, Räubern oder Krankheiten erreicht häufig mehr als die Hälfte das erste Lebensjahr nicht. Die Wissenschaftlerin Esther Maren Heuß, Doktorin der Agrarwissenschaften (Dr. agr.) der Landwirtschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, hat sich in ihrer Doktorarbeit mit der Frage beschäftigt, wie und ob die Ferkelverluste züchterisch positiv beeinflusst werden können (Genetic analyses of piglet survival and postnatal growth, 2020).
Quelle: BRS
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, fordert ein Investitionsförderprogramm Stallumbau
für mehr Tierwohl. Neue Investitionen in die Land- und Forstwirtschaft seien zudem geeignet, die konjunkturelle Wiederbelebung der deutschen Wirtschaft insgesamt zu unterstützen.
Quelle: BMEL
Studie der Uni Hohenheim: spezieller Zucker im Waldhonig reduziert Lebensdauer von Bienen und führt zu starken Ertragsverlusten / Gegenmaßnahmen nur rechtzeitig möglich
Imker kennen das Problem, wenn der Honig beim Schleudern wie Zement in den Waben klebt. Ursache ist ein hoher Gehalt eines besonderen Zuckers, der Melezitose. Er ist verantwortlich dafür, dass der Honig schon in den Waben auskristallisiert und nicht mehr herausgeschleudert werden kann. Die Folge sind nicht nur massive Ertragsverluste. Die sogenannte Waldtrachtkrankheit steht auch im Verdacht, ganze Bienenvölker in Gefahr zu bringen. Eine Vermutung, die jetzt erstmals von Wissenschaftlern der Universität Hohenheim in Stuttgart anhand von Laborexperimenten bestätigt wurde. Demnach führt der spezielle Zucker zur Schädigung der Darmbakterien der Bienen und reduziert so ihre Lebensdauer. Details berichten Victoria Charlotte Seeburger von der Landesanstalt für Bienenkunde und ihre Kollegen in ihrer aktuellen Publikation im Journal PloS ONE doi.org/10.1371/journal.pone.0230871
Quelle: Uni Hohenheim
18. Wissenschaftskommunikation im Fokus
Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation ist Thema eines Öffentlichen Fachgesprächs des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung gewesen. Die Sachverständigen waren sich überwiegend darin einig, dass Wissenschaftskommunikation immer wichtiger werde, sie institutionell auch in der Forschung stärker verankert werden müsse und Wissenschaftsjournalismus stärker finanziert werden solle.
Quelle: Dt. Bundestag
19. GWP vergibt Förderpreise 2020
Die Corona Krise hat auch die Vergabe der GWP- Förderpreise 2020 beeinflusst. Eine öffentliche Preisverleihung konnte nicht stattfinden, die Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung – in den vergangenen Jahren stets der Rahmen für die Preisvergabe – musste abgesagt werden. Die Arbeit der Jury, die aus Hendrik Fiegel, Prof.em Dr. Cornelius Jongeling und Dr. Julia Mack besteht, konnte allerdings fortgesetzt werden und so konnten die Ergebnisse des Förderpreises im geplanten Zeitrahmen verkündet werden.
Quelle: GWP
Die Umsetzbare Energie ist der Maßstab zur Energiebewertung beim Wiederkäuer. Die Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) hat eine neue Schätzgleichung auf Basis von Verdaulichkeitsmessungen für Maisprodukte aus den Jahren 2000 bis 2018 aus neun Versuchseinrichtungen abgeleitet, da sich bei der Validierung der bisherigen Gleichung eine Differenz von bis zu 1 MJ/kg TM zwischen den geschätzten und den aus der Verdaulichkeitsmessung ermittelten ME-Gehalten ergab.
Quelle: Landwirtschaftskammer Niedersachsen