Alternative Eiweißquellen in die Fütterung von Nutztieren integrieren
Masterarbeit an der Universität Göttingen untersucht Akzeptanz und Verdaulichkeit von Futtermittel
Alternative Eiweißquellen zu Fleisch und Soja stehen im Mittelpunkt eines neuen fächerübergreifenden Promotionsprogramms an der Universität Göttingen. Nun sind Ergebnisse aus der ersten Masterarbeit im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion: Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive
erschienen. In der Arbeit aus dem Bereich der Tierernährung geht es darum, den Einsatz von Import-Soja als Futtermittel zu reduzieren. Damit soll ein Beitrag dafür geleistet werden, dass eine stabile Fleischerzeugung auch mit weniger Futtermittelimporten gesichert werden kann.
In der Abteilung Tierernährungsphysiologie wurde erforscht, wie alternative Eiweißquellen auf Algen- oder Insektenbasis in die Futterrationen integriert werden können. Beide Eiweißquellen fanden beim Labortier eine gute Akzeptanz und zeigten zugleich eine hohe Verdaulichkeit. Dies lässt bereits darauf schließen, dass die untersuchten Eiweißträger Import-Soja in der Tierernährung teilweise ersetzen können", resümiert Anne Brede.
Lesen Sie die ganze Meldung hier: Pressemitteilung: Alternative Eiweißquellen in die Fütterung von Nutztieren integrieren 2016
Quelle: GAU Göttingen