10.11.2011rss_feed

Arzneimitteleinsatz: Minister Gert Lindemann stellt erste Ergebnisse einer niedersächsischen Erhebung vor

Die ersten Ergebnisse einer Erhebung zum Arzneimitteleinsatz in niedersächsischen Nutztierhaltungen hat Landwirtschaftsminister Gert Lindemann heute im Plenum des niedersächsischen Landtages vorgestellt. In seinen Ausführungen stellte er dar, dass in 82 Masthühnerbetrieben mit 482 Mastdurchgängen in ca. 73 % der Durchgänge bis zu drei Wirkstoffe und in ca. 27% bis zu 8 Wirkstoffe in der ungefähr 35 Tage dauernden Mastzeit eingesetzt wurden. Auch in Puten-, Kälber- und Schweinemastbetrieben wurde die Erhebung durchgeführt. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist nach der gerade erst vom LAVES in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover abgeschlossenen Auswertung in Kürze vorgesehen.
Minister Lindemann betonte, dass Niedersachsen sich nicht auf die Erhebung der Daten beschränke, sondern ein Überwachungskonzept entwickelt habe, mit dem wirksam der Einsatz von Antibiotika in den Tierhaltungen reduziert werden solle. Die Umsetzung werde derzeit mit den für die Tierarzneimittelüberwachung zuständigen Behörden der Landkreise beraten.


Die ersten Ergebnisse einer Erhebung zum Arzneimitteleinsatz in niedersächsischen Nutztierhaltungen hat Landwirtschaftsminister Gert Lindemann heute im Plenum des niedersächsischen Landtages vorgestellt. In seinen Ausführungen stellte er dar, dass in 82 Masthühnerbetrieben mit 482 Mastdurchgängen in ca. 73 % der Durchgänge bis zu drei Wirkstoffe und in ca. 27% bis zu 8 Wirkstoffe in der ungefähr 35 Tage dauernden Mastzeit eingesetzt wurden. Auch in Puten-, Kälber- und Schweinemastbetrieben wurde die Erhebung durchgeführt. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist nach der gerade erst vom LAVES in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover abgeschlossenen Auswertung in Kürze vorgesehen.
Minister Lindemann betonte, dass Niedersachsen sich nicht auf die Erhebung der Daten beschränke, sondern ein Überwachungskonzept entwickelt habe, mit dem wirksam der Einsatz von Antibiotika in den Tierhaltungen reduziert werden solle. Die Umsetzung werde derzeit mit den für die Tierarzneimittelüberwachung zuständigen Behörden der Landkreise beraten. (AHO)