BioÖkonomieRat empfiehlt Stärkung der Agrarforschung
Für eine stärkere staatliche Förderung der Agrarforschung hat sich der Forschungs- und Technologierat Bioökonomie (BioÖkonomieRat) ausgesprochen. In einem Empfehlungspapier für die Bundesregierung wird vorgeschlagen, die Forschungsförderung im Bereich Bioökonomie neu zu ordnen. Nur durch eine stärkere Zusammenfassung der Forschungsaktivitäten lasse sich der Beitrag Deutschlands zu Klimaschutz, Welternährung und Energieversorgung auf absehbare Zeit steigern. Gerade die Agrarforschung würde hierdurch einen neuen Akzent erhalten und bedürfe daher dringend einer Intensivierung der Förderung, betonte der Vorsitzende des BioÖkonomieRates, Professor Reinhard F. Hüttl. Der BioÖkonomieRat regt außerdem an, eine Forschungsförderung
aus einem Gussanzustreben, um einen effizienteren Umgang mit den Fördermitteln zu gewährleisten. Zudem sei eine Erhöhung der Projektförderung notwendig. Schon mittelfristig sei davon auszugehen, dass sich durch eine Stärkung der Forschungsförderung auch positive Absatz- und Beschäftigungseffekte einstellen würden, heißt es in dem Empfehlungspapier des Rates. >>>