09.07.2013rss_feed

Bis zu 100 Prozent Mortalität: Das FLI informiert zur Afrikanischen Schweinepest

Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) an weißrussisch-polnischen Grenze und somit unmittelbar vor der EU-Außengrenze hat in Fachkreisen für Besorgnis gesorgt. Hochvirulente ASP-Virusstämme verursachen eine akute Erkrankung mit bis zu 100 Prozent Mortalität innerhalb von 5 bis 10 Tagen. Zu dieser hoch virulenten Gruppe von Stämmen gehört auch das Virus, das zurzeit in der Russischen Föderation die anhaltenden Ausbrüche verursacht, so das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI).

Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit hat deshalb aktuell seine Hinweise zur Afrikanischen Schweinepest aktualisiert.

Vor dem Hintergrund der westlichen Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Osteuropa weisen wir auf die Risikoeinschätzung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) zur Einschleppung der hochinfektiösen Seuche nach Deutschland durch rückkehrende Tiertransportfahrzeuge durch hin. Das FLI ging in seiner Stellungnahme 2011 von hohen Risiken für Mast- und Schlachtbetriebe aus.

Informationen des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) zur Afrikanischen Schweinepest

Risikoeinschätzung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) zur Afrikanischen Schweinepest in Osteuropa

Quelle: aho/DGfZ