Brandenburg verstärkt Jagd auf Schwarzwild
Brandenburg gehört neben Sachsen zu den beiden Ländern in Deutschland, die stark von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen sind. In dem Land wurden bislang bei mehr als 2.200 Wildschweinen die ASP festgestellt. Um die weitere Ausbreitung und den Eintrag in Nutzbestände zu verhindern, ist die Jägerschaft landesweit angehalten, verstärkt das Schwarzwild zu bejagen. Um die erlegten Tiere dann auch hygienisch lagern zu können, fördert das Landesministerium Brandenburg die Anschaffung von sieben zusätzlichen Kühlcontainern. Zudem zahlt das Ministerium eine Abgabeprämie in Höhe von 30 Euro bzw. 50 Euro für nicht verwertbare Wildschweine.
Quelle: vetion