09.06.2017rss_feed

Das Nationale Referenzlabor für Bienenkrankheiten am FLI agiert künftig auch auf internationaler Ebene als OIE-Referenzlabor

Das Nationale Referenzlabor für Bienenkrankheiten am FLI agiert künftig auch auf internationaler Ebene als OIE-Referenzlabor für Amerikanische Faulbrut, Befall mit Varroa-Milben und Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer. Dieser Beschluss der letzten Jahreshauptversammlung der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) gilt seit dem 1. Juni 2017.

 


Seit 2011 beherbergt das FLI das Nationale Referenzlabor (NRL) für die anzeigepflichtigen Bienenkrankheiten Amerikanische Faulbrut, Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer (Aethina tumida) und Befall mit Tropilaelapsmilben. Es ist eines von über 75 NRLs für melde- und anzeigepflichtige Tierkrankheiten und Tierseuchen am FLI. Die Referenzlaboratorien klären Verdachtsfälle ab, beraten die Veterinärbehörden und führen Ringversuche oder ähnliche Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Tierseuchendiagnostik in Deutschland durch. Im Rahmen dieser Tätigkeit veröffentlicht das FLI eine Sammlung amtlicher Verfahren zur Probennahme und Untersuchung auf anzeigepflichtige Tierseuchen. Das Laboratorium verfügt über große Erfahrung in der Diagnostik für Bienenkrankheiten nach den OIE-Standards, ist für alle wichtigen Krankheiten von Honigbienen akkreditiert und deckt ein breites Spektrum diagnostischer Methoden ab. Das Referenzlabor für Bienenkrankheiten ist direkter Ansprechpartner für die Bundes- und Landesbehörden für die Diagnose von Bienenkrankheiten.

Quelle: FLI

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