19.06.2011rss_feed

Eber auf dem Prüfstand

Ähnlich wie bei umfangreichen Tests in den Niederlanden lag auch hier der Anteil der Geruchsabweichungen auf einem niedrigen Niveau, wie Vion mitteilt. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit hat Andrea Fußeder von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf die Geruchsabweichungen von Eberschlachtkörpern im Vergleich zu Börgen und weiblichen Tieren unter bayerischen Standardmastbedingungen ermittelt. Landwirt Thomas Schindlbeck aus Hohenthann in Niederbayern unterstützte die angehende Agraringenieurin und stallte 148 männliche Tiere mit einem Durchschnittsgewicht von rund 30 Kilogramm in einen Teil seines 3.500 Plätze umfassenden Maststalls ein. In der gesamten Mast kamen einheitliche Futterrationen zum Einsatz. Spezielle Mischungen, die den höheren Protein- und Aminosäurenbedarf der Eber berücksichtigen, gab es nicht, erklärt Schindlbeck. >>>