04.08.2006rss_feed

EU-Projekt 'Lamecow' setzt auf Vorbeugung

Erkrankungen der Klauen werden oft erst dann erkannt, wenn die Symptome offensichtlich sind: Die Kuh lahmt. Sie hat Schmerzen, produziert weniger Milch und ihre Fruchtbarkeit ist gestört. Die Ausgaben für den Tierarzt steigen. "Jedes Tier, das eine erkrankte Klaue hat, verursacht für den jeweiligen Milchbetrieb ökonomische Verluste", sagt Dr. Christoph Mülling vom Institut für Veterinär-Anatomie der Freien Universität Berlin. Ein Klauengeschwür beispielsweise sei mit direkten und indirekten Kosten in Höhe von bis zu 300 Euro verbunden.