13.07.2015rss_feed

Freispruch für die Milch!

Im Internet, in der Laienpresse und in PR-Kampagnen wird die Milch häufig als ein Risikofaktor für verschiedene ernährungsmitbedingte Erkrankungen genannt. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Kooperation mit dem Max Rubner-Institut (MRI) einen Literaturüberblick zum Thema Milchverzehr und potenzielle Krankheitsrisiken erstellt. Die wichtigsten Fragestellungen sind in einer Kurzpublikation zusammengestellt.

Die Kurzpublikation geht auf wichtige Fragestellungen ein und versucht Mythen auszuräumen. Folgende Fragestellungen werden dabei näher beleuchtet:

  • Milchverzehr und Krebsrisiko
  • Knochendichte, Osteoporose und Frakturrisiko
  • Allergiepotenzial der Milch
  • Einfluss der Erhitzung auf Milch
  • Rohmilch – Allergieschutz oder Gesundheitsgefahr?
  • Ist Schimmelkäse wirklich ungefährlich?
  • Verschleimung der Milch?
  • Kuhmilch – das perfekte Sportgetränk?

Fazit der Literaturübersicht
Der Verzehr von Milch und Milchprodukten im Rahmen der Verzehrempfehlungen geht nicht mit einem erhöhten Krankheitsrisiko einher, einzelne Milchinhaltsstoffe werden mit einer schützenden Wirkung bei verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht.

Publikation Freispruch für die Milch 1,2 MB

Quelle: KErn - Kompetenzzentrum für Ernährung (an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft)