Gemischte Reaktionen auf geklonte Embryonen
Ein Experiment von US-Forschern hat die Stammzellforschung auf die Frontseiten der Zeitungen katapultiert. Klonexperten um Shoukhrat Mitalipov von der Oregon Health and Science University haben erstmals menschliche Embryonen erzeugt, die im Kern das Erbgut einer Hautzelle tragen. Aus den geklonten Embryonen haben die Forscher dann pluripotente Stammzellen (ES-Zellen) gewonnen. Die schon seit Jahren bei Nutztieren angewandte Klontechnik ist damit erstmals auch beim Menschen gelungen. Wie die Forscher im Fachjournal Cell (2013, Online-Vorabveröffentlichung) berichten, ließ sich durch den Zusatz von Koffein in der Kulturschale die Effizienz des Vorgangs entscheidend erhöhen. Forscher weltweit zollten der technischen Leistung Respekt, äußerten aber zugleich erhebliche ethische Bedenken.
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Quelle: biotechnologie.de/pg