Konferenz: Schweineproduktion entwickelt sich positiv
Agrarökonomen stellen auf internationaler Konferenz Trends der Schweineproduktion vor
Nach einer mehrjährigen wirtschaftlichen Durststrecke zeigten sich im Jahr 2016 in vielen Ländern wieder positive Entwicklungen in der Rentabilität der Schweineproduktion. Auch der globale Handel mit Schweinefleisch und Nebenprodukten expandiert weiter. Dies waren Kernergebnisse der diesjährigen Pig-Konferenz im niederländischen Wageningen, die von den beiden Agrarökonomen-Netzwerken agri benchmark Pig und InterPIG gemeinsam ausgerichtet wurde. Beide Netzwerke vereinbarten zudem eine langfristige Zusammenarbeit. Ursächlich sind dafür steigende Ferkel- und Schlachtschweinepreise und konstante bzw. sinkende Futtermittelpreise sowie ein starker Export verantwortlich.
Deutschland hat in diesem Zeitraum die Exporte nach China beinahe verdoppelt. Auch Spanien, Dänemark sowie die USA und Kanada nutzten den expandierenden Markt in China, um ihre Exporte auszuweiten. Die Hauptgründe für die hohen Importe Chinas liegen im weiter steigenden Inlandsverbrauch und den fehlenden inländischen Produktionsmengen.
Quelle: Thünen-Institut / DGfZ