Landwirtschaft: Weltweit könnte die Anbaufläche fast halbiert werden
Weltweit steigt die Nachfrage nach Agrarprodukten für Nahrungs- und Futtermittel und Bioenergie. Gleichzeitig ist die Ressource Land wichtig, um den wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – dem Verlust von Biodiversität und dem weltweiten Klimawandel – zu begegnen. Eine Lösung dieses Konflikts könnte es sein, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern und dadurch die benötigte Anbaufläche zu verringern. LMU-Geographen um Julia Schneider und Dr. Florian Zabel haben nun gemeinsam mit Forscherinnen der Universitäten Basel und Hohenheim in einer interdisziplinären modellbasierten Studie analysiert, wieviel Fläche durch effizientere Produktionsmethoden global eingespart werden könnte und welche ökonomischen Auswirkungen – etwa auf die Preise und den Handel – dies hätte.
Quelle: AHO