Effiziente Schweineproduktion in Europa – Internationaler Schweinetag in Leipzig
Die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft hat am 29. April 2005 in Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Schweinezuchtverband (MSZV) und der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ) eine Vortragsveranstaltung durchgeführt. Weit über 150 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis nahmen die Gelegenheit wahr, um sich über zukünftige Entwicklungen und Tendenzen in der Schweineproduktion zu informieren.
Auf Europäischer Ebene werden neben der Produktqualität und der Produktionseffizienz zunehmend Nachhaltigkeitskriterien an Bedeutung gewinnen, d.h. auch die Art und Weise wie Schweineproduktion betrieben wird, wodurch den Verbraucheranforderungen an Tierschutz, Lebensmittelsicherheit und Umweltverträglichkeit entsprochen werden soll.
Welche Produktionskostenunterschiede weltweit in der Schweineproduktion bestehen, wurden von Prof. Ruud Huirne, Wageningen, detailliert für Modellbetriebe in den Niederlanden, China, Canada, Brasilien, Polen und den USA dargestellt. Um sich bei den hohen Produktionskosten und einem stärkeren Wettbewerb zukünftig behaupten zu können, prognostizierte er für die Niederlande weiter steigende Betriebsgrößen, eine Steigerung der Effizienz in der gesamten Produktionskette sowie bei den Produktionskosten aber auch die Notwendigkeit einer hohen Flexibilität der landwirtschaftlichen Betriebe, um sich den Markanforderungen anzupassen.
Wie sich die Schweineproduktion in der Betragne, in Osteuropa und Ungarn sowie in Deutschland entwickelt hat, wurde in den darauf folgenden Beiträgen dargestellt und Ausblicke auf zukünftige Entwicklungen und Anforderungen gegeben.
Abgerundet wurde die Veranstaltung u.a. mit Beiträgen zu Entwicklungen und Trends in der Stallklimagestaltung sowie zu Verfahrenslösungen bei tragenden und säugenden Sauen.
Die Vorträge der Tagung sind in der DGfZ-Schriftenreihe Heft 41 erschienen und können bei der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. 53113 Bonn, Adenauerallee 174, (Tel: 0228-213411, Fax: 0228-223497 E-mail: info@dgfz-bonn.de) zum Preis von 10 € incl. Porto angefordert werden.
DGfZ, Bonn, 18.05.2005
Auf Europäischer Ebene werden neben der Produktqualität und der Produktionseffizienz zunehmend Nachhaltigkeitskriterien an Bedeutung gewinnen, d.h. auch die Art und Weise wie Schweineproduktion betrieben wird, wodurch den Verbraucheranforderungen an Tierschutz, Lebensmittelsicherheit und Umweltverträglichkeit entsprochen werden soll.
Welche Produktionskostenunterschiede weltweit in der Schweineproduktion bestehen, wurden von Prof. Ruud Huirne, Wageningen, detailliert für Modellbetriebe in den Niederlanden, China, Canada, Brasilien, Polen und den USA dargestellt. Um sich bei den hohen Produktionskosten und einem stärkeren Wettbewerb zukünftig behaupten zu können, prognostizierte er für die Niederlande weiter steigende Betriebsgrößen, eine Steigerung der Effizienz in der gesamten Produktionskette sowie bei den Produktionskosten aber auch die Notwendigkeit einer hohen Flexibilität der landwirtschaftlichen Betriebe, um sich den Markanforderungen anzupassen.
Wie sich die Schweineproduktion in der Betragne, in Osteuropa und Ungarn sowie in Deutschland entwickelt hat, wurde in den darauf folgenden Beiträgen dargestellt und Ausblicke auf zukünftige Entwicklungen und Anforderungen gegeben.
Abgerundet wurde die Veranstaltung u.a. mit Beiträgen zu Entwicklungen und Trends in der Stallklimagestaltung sowie zu Verfahrenslösungen bei tragenden und säugenden Sauen.
Die Vorträge der Tagung sind in der DGfZ-Schriftenreihe Heft 41 erschienen und können bei der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. 53113 Bonn, Adenauerallee 174, (Tel: 0228-213411, Fax: 0228-223497 E-mail: info@dgfz-bonn.de) zum Preis von 10 € incl. Porto angefordert werden.
DGfZ, Bonn, 18.05.2005