Ungebrochen hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigen österreichischen Zuchttieren

Die aktuelle Exportstatistik der ZAR belegt die weiterhin ungebrochen hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigen österreichischen Zuchttieren. Im ersten Halbjahr 2012 konnten die Exporte um 3,2% auf 20.350 Zuchttiere weiter gesteigert und das hohe Niveau des ersten Halbjahres 2011 neuerlich
übertroffen werden. Der Export heimischer Zuchtrinder ist für die österreichischen Rinderzüchter eine wesentliche Einnahmequelle neben Milch- und Fleischproduktion. Rund ein Drittel aller exportierten Zuchttiere, insgesamt 6.644 Stk., wurden in die Türkei geliefert. Die weiteren Abnehmer waren Algerien mit 5033 exportierten Tieren, gefolgt von Italien mit 3100 Stk. und Serbien mit 1200 Stk. Nach Rassen gestalten sich die Exporte ähnlich der österreichischen Rassenverteilung in der Gesamtpopulation. So sind 79% der Exporttiere der Rasse Fleckvieh, 12% der Rasse Braunvieh, 7% der Rasse Holstein und jeweils 1% der Rassen Grauvieh und Pinzgauer zuzuordnen. Der Erfolg liegt am positiven Zusammenspiel der Veterinärabteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Lebensministeriums, den Exporteuren und den Mitgliedern der ZAR. Allen Beteiligten gebührt großer Dank und vor allem jenen, die vor Ort auf den internationalen Landwirtschaftsmessen permanent unsere Exportmärkte bearbeiten, so ZARObmann Ök.-Rat Anton Wagner.

Quelle: ZAR