Pflanzenforscher: Genome Editing erzeugt keine GVO
Mit der Designernuklease CRISPR-Cas9 haben Molekularbiologen seit Kurzem ein Präzisionsinstrument an der Hand, mit dem gezielt Veränderungen im Erbgut von Organismen vorgenommen werden können. Die Methoden des sogenannten Genome Editing sind auch für Pflanzenzüchter eine vielversprechende Technologie, um Nutzpflanzen mit besseren Eigenschaften auszustatten. Umstritten ist jedoch, ob per Genome Editing bearbeitete Pflanzen als gentechnisch veränderte Organismen (GMO) betrachtet werden sollten. Nein – sagt zumindest eine Gruppe internationaler Wissenschaftler, darunter Detlef Weigel vom Tübinger Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie. Im Fachjournal Nature Genetics (2016, Online-Vorabveröffentlichung) machen die Forscher Vorschläge, wie genom-editierte Pflanzen aus regulatorischer Sicht eingestuft und behandelt werden sollten.
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Quelle: Biotechnologie.de