23.07.2014rss_feed

QS setzt Antibiotikamonitoring konsequent um

Das QS-System setzt das Antibiotikamonitoring konsequent um und schließt seit Anfang Juli Schweine- und Geflügelmäster, die ihre Stammdaten nicht gemeldet haben, von der Vermarktung aus. Dies betrifft momentan 889 der rund 33.700 Schweine und 43 der rund 2.700 Geflügel haltenden Betriebe im QS-System. Die Angabe der Stammdaten ist zwingend notwendig, da nur in Verbindung dieser mit den von den Tierärzten gemeldeten Antibiotikaeinsätzen ein Therapieindex erstellt werden kann. QS verweist zudem darauf, dass die gut 2.050 Tierärzte, die mit QS zusammenarbeiten, mittlerweile mehr als 403.000 Abgabebelege für Antibiotika an Schweine- und Geflügelmastbetriebe in die QS-Datenbank eingegeben haben. Im Herbst soll erstmals dann der Therapieindex erstellt werden, anhand dessen die Betriebe abschätzen können, wie es um den Antibiotikaeinsatz in ihrem Betrieb bestellt ist und an welchen Stellschrauben sie drehen müssen, um den Einsatz zu reduzieren.

Quelle: Vetion