QS-Wissenschaftsfonds fördert fünf weitere Forschungsprojekte
Der Vorstand des QS-Wissenschaftsfonds Fleisch und Fleischwaren hat im Oktober 2018 die Förderung von fünf Forschungsprojekten mit einem Gesamtbetrag von ca. 124.000 € beschlossen.
Gefördert werden folgende Projekte:
- Mykotoxindetektion in Futtermitteln: Erprobung einer nicht destruktiven Schnelltestmethode für die zukünftige Praxis (Universität Hohenheim)
- Erarbeitung einer Online-Plattform zur betriebsindividuellen Risikoeinschätzung für einen Eintrag von Tierseuchenerregern, insbesondere Afrikanischer Schweinepest (ASP), in Schweine haltende Betriebe Deutschland (Universität Vechta)
- Impfstrategie für Jung- und Stammsauen zur Minimierung der Belastung von Schweinen mit Salmonella Typhimurium im QS-System (Tierärztliche Hochschule Hannover)
- Untersuchung zum Eintrag von Listeria monocytogenes in die Lebensmittelkette von Schlachtschweinen (Freie Universität Berlin)
- Vergleichende Untersuchung hinsichtlich der Entblutemenge/des Ausblutegrades beim Schlachtschwein unter Berücksichtigung verschiedener Parameter (Max-Rubner-Institut, Kulmbach)
Einen kurzen Überblick über die genauen Forschungsinhalte der einzelnen Projekte finden Sie in der neuen Ausgabe des QS-Reports Fleisch und Fleischwaren, die Sie hier ansehen und herunterladen können.
Anfang Juni 2018 hatte der QS-Wissenschaftsfonds eine Ausschreibung veröffentlicht, in welcher die Schwerpunktthemen für die Förderung von Forschungsprojekten definiert wurden. Bis zum Fristende der Antragstellung am 15. September 2018 gingen 21 Projektanträge von Universitäten, Fachhochschulen und anderen Instituten bei QS ein.
Der QS-Wissenschaftsfonds wurde 2012 von den QS-Gesellschaftern gegründet. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke, wie die Finanzierung von Forschungsprojekten oder wissenschaftlicher Veranstaltungen. Finanziert wird er aus den Sanktionsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen. Seit seinem Bestehen hat der QS-Wissenschaftsfonds Forschungsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 667.000 € unterstützt. Die Ergebnisberichte aller abgeschlossenen Forschungsarbeiten sowie eine Übersicht zu allen geförderten Projekten finden Sie unter www.q-s.de/wissenschaftsfonds.
Quelle: QS