Reichen native Phosphorgehalte zur Versorgung von Mastschweinen aus?
Die Phosphorversorgung von Mastschweinen rückt nicht nur aus Sicht der Ressourcenschonung, sondern vermehrt auch aus ökonomischen Gesichtspunkten in den Blickpunkt der Verbraucher und der Landwirte. Eine P-reduzierte Fütterung mit Phytasezusatz ist seit Jahren zumindest in den viehstarken Regionen Standard. Da auch anorganischer Phosphor ein knappes Gut ist und gerade in Zeiten von starkem wirtschaftlichen Wachstum einen hohen Preis besitzt, stellt sich die Frage, ob Mastschweine auch mit Futtermitteln zurecht kommen, die bei entsprechender Ausstattung mit Phytase komplett auf den Zusatz von anorganischem Phosphor verzichten.
Dieser Frage wurde jetzt in einem Gemeinschaftsversuch der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau des Landes Sachsen-Anhalt in Iden nachgegangen.
P-versuch Iden 2011- Mastschweine 11