29.01.2021rss_feed

Tiergesundheit auf Rinderalpen

Klauenerkrankungen bedeuten in der Alpwirtschaft für das Tier Stress und für den Landwirt wirtschaftliche Verluste. Bakteriologische Untersuchungen zeigten, dass vor allem Panaritium (Schlegelfäule) sich ausbreitet. Andere häufige Klauenkrankheiten wie Mortellaro treten nicht so häufig auf. Dieser Problematik wollen nun die Ämter für Landwirtschaft der Kantone Uri und Schwyz, der Veterinärdienst der Urkantone, die Korporation Uri und die Hirteverwaltungen Surenen und Fiseten in einem Projekt auf den Grund gehen. Fachlich begleitet durch den Rindergesundheitsdienst und organisatorisch unterstützt durch das Unternehmen Agrofutura setzen sie das vom Bundesamt für Landwirtschaft finanziell unterstützte Projekt «Gesunde Tiere, attraktive Hirtenstellen und weniger Medikamente auf grossen Rinderalpen» von 2020 bis 2022 um.

Quelle: DGfZ