Tierzuchtindustrie präsentiert Verfahrenskodex für die Zucht
landwirtschaftlicher Nutztiere in Europa
Pressemitteilung der EU-Kommission zur
Präsentation von CODE-EFABAR bzw. FABRE-TP auf der SIA in Paris
Präsentation von CODE-EFABAR bzw. FABRE-TP auf der SIA in Paris
Die Tierzuchtindustrie hat einen Verfahrenskodex aufgestellt, der in Bezug
auf die Methoden, die bei Züchtung und Vermehrung landwirtschaftlicher
Nutztiere angewandt werden, für größtmögliche Klarheit und Transparenz
sorgen soll. Der mit Mitteln aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm geförderte
Kodex wird heute auf der Pariser Landwirtschaftsausstellung zusammen mit der
Technologieplattform für nachhaltige Zucht und Vermehrung
landwirtschaftlicher Nutztiere vorgestellt. Ziel ist es, dass Zuchtbetriebe
den Kodex übernehmen und seine Anwendung in der Praxis zertifizieren lassen.
Dadurch sollen hohe Tiergesundheits- und Tierschutzstandards für nachhaltige
Produktionssysteme geschaffen werden, die in der Lage sind, hochwertige und
sichere Lebensmittel zu erzeugen. Der Kodex ist in 20 Sprachen verfügbar und
wird regelmäßig aktualisiert.
Der Verfahrenskodex für die Zucht und Vermehrung landwirtschaftlicher
Nutztiere wurde im Rahmen des Code-EFABAR entwickelt, eines 300 000 € teuren
und mit Mitteln des EU-Forschungsprogramms geförderten Projekts. Darin wird
auf den Erfahrungen aus zwei früheren EU-Vorhaben aufgebaut, nämlich
Breeding And Reproduction). Bei all diesen Vorhaben haben Tierzüchter,
Tierzuchtforscher, Verbrauchergruppen, Biotechnologen, Ethiker, Soziologen,
Tierschutzexperten, Rechtssachverständige und Ökonomen zusammengearbeitet,
um Wege zu einem besseren Verständnis zwischen Tierzuchtorganisationen und
der Gesellschaft zu finden und so akzeptable Modelle für eine nachhaltige
Zucht und Vermehrung von Nutztieren zu entwickeln.
Allgemeines Ziel des Code-EFABAR war es, einen Kodex für Organisationen zu
erarbeiten, die sich mit der Züchtung und Vermehrung landwirtschaftlicher
Nutztiere beschäftigen. Meist handelt es sich dabei um kleine und mittlere
Unternehmen. Die Standpunkte nichtstaatlicher Organisationen als
Gesellschaftsvertreter wurden von Anfang an berücksichtigt. Der Kodex ist
für Interessierte im Internet frei verfügbar und wird von einer zugelassenen
Stelle offiziell zertifiziert. Auch ein Schulungspaket ist darin enthalten.
Der Kodex wird heute zusammen mit der Technologieplattform für nachhaltige
Zucht und Vermehrung landwirtschaftlicher Nutztiere (FABRE-TP) auf dem
Pariser
bereits ihre Absicht bekunden werden, den Kodex zu übernehmen. Im Rahmen der
Technologieplattform wird außerdem eine Vision vorgestellt, wie sich die
nachhaltige Zucht und Vermehrung landwirtschaftlicher Nutztiere in den
nächsten 20 Jahren entwickeln wird und welche Forschungsarbeit dabei zu
leisten ist.
Die Forschung auf diesem Gebiet wurde mit Mitteln des 6. Rahmenprogramms
massiv unterstützt. Der aktuelle Förderbetrag beläuft sich auf über 25 Mio.
€. EADGENE ist ein wichtiges Exzellenznetz zur Genomik der
Wirt-Erreger-Wechselwirkungen bei landwirtschaftlichen Nutztieren und wurde
2004 gegründet,
und das integrierte Projekt SABRE über genomische Grundlagenforschung bei
landwirtschaftlichen Nutztieren soll im Verlauf dieses Jahres anlaufen.
Die Genomik dürfte die Auswahl von Tieren und die Zucht im Allgemeinen
erheblich beeinflussen. In dem Bewusstsein, in Bezug auf Tierhaltung und
Lebensmittelsicherheit Rücksicht auf die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger
Europas Rücksicht nehmen zu müssen, unterstützt die EU Vorhaben wie
Code-EFABAR, um auf diese Weise einen verträglichen und nachhaltigen
Fortschritt zu gewährleisten.
Weitere Informationen zum Code-EFABAR.
Weitere Informationen über SEFABAR.
Weitere Informationen über FABRE.
auf die Methoden, die bei Züchtung und Vermehrung landwirtschaftlicher
Nutztiere angewandt werden, für größtmögliche Klarheit und Transparenz
sorgen soll. Der mit Mitteln aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm geförderte
Kodex wird heute auf der Pariser Landwirtschaftsausstellung zusammen mit der
Technologieplattform für nachhaltige Zucht und Vermehrung
landwirtschaftlicher Nutztiere vorgestellt. Ziel ist es, dass Zuchtbetriebe
den Kodex übernehmen und seine Anwendung in der Praxis zertifizieren lassen.
Dadurch sollen hohe Tiergesundheits- und Tierschutzstandards für nachhaltige
Produktionssysteme geschaffen werden, die in der Lage sind, hochwertige und
sichere Lebensmittel zu erzeugen. Der Kodex ist in 20 Sprachen verfügbar und
wird regelmäßig aktualisiert.
Der Verfahrenskodex für die Zucht und Vermehrung landwirtschaftlicher
Nutztiere wurde im Rahmen des Code-EFABAR entwickelt, eines 300 000 € teuren
und mit Mitteln des EU-Forschungsprogramms geförderten Projekts. Darin wird
auf den Erfahrungen aus zwei früheren EU-Vorhaben aufgebaut, nämlich
Farmund SEFABAR (Sustainable European Farm Animal
Animal Breeding and Society
Breeding And Reproduction). Bei all diesen Vorhaben haben Tierzüchter,
Tierzuchtforscher, Verbrauchergruppen, Biotechnologen, Ethiker, Soziologen,
Tierschutzexperten, Rechtssachverständige und Ökonomen zusammengearbeitet,
um Wege zu einem besseren Verständnis zwischen Tierzuchtorganisationen und
der Gesellschaft zu finden und so akzeptable Modelle für eine nachhaltige
Zucht und Vermehrung von Nutztieren zu entwickeln.
Allgemeines Ziel des Code-EFABAR war es, einen Kodex für Organisationen zu
erarbeiten, die sich mit der Züchtung und Vermehrung landwirtschaftlicher
Nutztiere beschäftigen. Meist handelt es sich dabei um kleine und mittlere
Unternehmen. Die Standpunkte nichtstaatlicher Organisationen als
Gesellschaftsvertreter wurden von Anfang an berücksichtigt. Der Kodex ist
für Interessierte im Internet frei verfügbar und wird von einer zugelassenen
Stelle offiziell zertifiziert. Auch ein Schulungspaket ist darin enthalten.
Der Kodex wird heute zusammen mit der Technologieplattform für nachhaltige
Zucht und Vermehrung landwirtschaftlicher Nutztiere (FABRE-TP) auf dem
Pariser
Salon d’Agriculturevorgestellt, wo mindestens 10 Organisationen
bereits ihre Absicht bekunden werden, den Kodex zu übernehmen. Im Rahmen der
Technologieplattform wird außerdem eine Vision vorgestellt, wie sich die
nachhaltige Zucht und Vermehrung landwirtschaftlicher Nutztiere in den
nächsten 20 Jahren entwickeln wird und welche Forschungsarbeit dabei zu
leisten ist.
Die Forschung auf diesem Gebiet wurde mit Mitteln des 6. Rahmenprogramms
massiv unterstützt. Der aktuelle Förderbetrag beläuft sich auf über 25 Mio.
€. EADGENE ist ein wichtiges Exzellenznetz zur Genomik der
Wirt-Erreger-Wechselwirkungen bei landwirtschaftlichen Nutztieren und wurde
2004 gegründet,
und das integrierte Projekt SABRE über genomische Grundlagenforschung bei
landwirtschaftlichen Nutztieren soll im Verlauf dieses Jahres anlaufen.
Die Genomik dürfte die Auswahl von Tieren und die Zucht im Allgemeinen
erheblich beeinflussen. In dem Bewusstsein, in Bezug auf Tierhaltung und
Lebensmittelsicherheit Rücksicht auf die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger
Europas Rücksicht nehmen zu müssen, unterstützt die EU Vorhaben wie
Code-EFABAR, um auf diese Weise einen verträglichen und nachhaltigen
Fortschritt zu gewährleisten.
Weitere Informationen zum Code-EFABAR.
Weitere Informationen über SEFABAR.
Weitere Informationen über FABRE.