16.11.2017rss_feed

Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration: vieles noch offen

Beteiligte aus Wirtschaft und Wissenschaft beschäftigen sich schon lange und intensiv mit der Suche nach einem praktisch wirtschaftlich gangbaren Weg aus der chirurgischen Ferkelkastration ohne Betäubung, deren Verbot am 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Es herrscht nach wie vor große Verunsicherung im Markt und viele Fragen, wie die nach der möglichen Anwendung von Procain und Lidocain durch den Tierhalter, sind nach wie vor offen. Mit der Koordinierungsplattform Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration treibt QS zusammen mit Vertretern aus Wissenschaft, Land- und Fleischwirtschaft sowie dem Lebensmitteleinzelhandel die Diskussionen und Entwicklungen voran. Bei der Suche nach zufriedenstellenden Lösungen geht es gerade auch darum, die Auswirkungen im Markt so gering wie möglich zu halten. Der Weg dahin ist steinig.

Quelle: QS