Zustimmung für geplante bundesweite Dokumentations- und Beratungsstelle Wolf
Die geplante Einrichtung einer Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf
haben die Umweltminister der Länder begrüßt. Sie sagten bei ihrer Frühjahrskonferenz am vergangenen Freitag im oberfränkischen Bad Staffelstein hierbei eine enge Zusammenarbeit zwischen den Ländern und dem Bund zu.
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Quelle: topagrar
Am 7. Mai lud das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu einem Gespräch zum Thema Wolf
ein. Bisher fanden Diskussionsrunden zu diesem Thema unter dem Dach des Umweltministeriums statt. Umso erfreulicher, dass sich nun auch das Landwirtschaftsministerium verstärkt mit diesem Thema und den damit verbundenen Problemen beschäftigt. Anwesend waren Interessenvertreter der Schaf- und Ziegenhalter, der Jägerschaft sowie Vertreter der Länderministerien. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e.V. (ADR) nahm an diesem Austausch in Bonn ebenfalls teil. Die Tierhalter und Jäger verzeichnen zunehmend durch den Wolf verursachte Schäden. Daher fordern die Betroffenen ein Kompetenzzentrum Wolf, das Informationen neutral sammelt und versachlicht sowie über aktuelle Daten berichten kann. Mit Blick auf weiterhin zunehmende Schäden und damit zurückgehende Maßnahmen der Landschaftspflege wurde nachdrücklich gefordert, das Thema Wolf nicht nur aus Sicht des Artenschutzes zu betrachten, sondern einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs aufzunehmen.
Quelle: ADR