DGfZ-Newsletter vom 6. August 2010
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Inhalt
- E-Learning: Grundkurs Kleine Wiederkäuer (Schaf und Ziege)
- EAAP Mediterranean Symposium
- Botulismus-Tagung der AVA
- LIVESTOCK BIOTECH SUMMIT 2010
- 9th International Symposium of Animal Biology and Nutrition
- Aktuelle Probleme des Tierschutzes
- DGfZ-Jahrestagung und Mitgliederversammlung
- DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung
- Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV
- International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
- GLOBALDIV Summer School 2010
- SABRE Industrial Workshops
- 1. Deutscher Kirchentag "Mensch und Tier"
- 61st Annual Meeting of the European Association for Animal Production
- BMELV unterstützt die Einführung eines eigenständigen Tierschutzlabels
- EU-Kommission sieht keine Gefahr durch Produkte von Nachkommen geklonter Tiere
- Internationale Organisationen starten Programm gegen Tierseuchen
- Ilse Aigner: Die Schöpfung gehört allen Menschen
- Genomische Selektion wird Tierzucht nachhaltig verändern
- EU fördert Bienenzüchter
- FAO: Neues Programm gegen Tierseuchen
- Merkel kritisiert EU-Gentechnikpolitik
- Milchkonsum in Entwicklungsländern steigt an
- Schweinefleischlieferungen nach China wieder aufgenommen
- Wie Krankheiten von Tieren auf Menschen übertragen werden
- Nicht nur hoch zu Ross: Neue Berufsausbildung in der Pferdewirtschaft
- 275 Jahre Landgestüt Celle
- EU-Kommission plädiert für Lockerung des Tiermehlverbots
- Ein Barcode für jedes bayerische Tier
- Schweiz: Guter Impfschutz gegen Blauzungenkrankheit erreicht
- Kritische Stimmen zum GVO-Entscheid der EU
- German Livestock auf dem WCGALP
- Cellulose: Schwer verdaulich, aber energiereich
- Aigner und Le Maire: Milchbauernverbände stärken
- EU-Kommission erleichtert nationale GVO-Anbauverbote
- Neue Genfunktion mit Folgen: Genverdoppelung in der Honigbiene
- Förderung von Innovationen für die Aquakultur
- EU-Parlament ist gegen Klonfleisch
- Staatssekretärin Julia Klöckner: "Naturerbe nicht durch die Hintertür patentieren"
- Erstmals in Deutschland: Universität Göttingen ermöglicht schnelleres Sequenzieren von DNA
- Alle Technologieoptionen offen halten: Vorsitzender des BioÖkonomieRats betont Notwendigkeit einer neuen Agrarforschung
- WPSA begrüßt Oldenburger Urteil zum Eier-Siegel - WPSA-Siegel jetzt mit Hinweis auf deutsches Tierschutzrecht
- Europäischer Milchpreis erreichte 2009 einen Tiefstand
- Transnationale Forschungen in der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft
1. E-Learning: Grundkurs Kleine Wiederkäuer (Schaf und Ziege)
Fortbildungsveranstaltung der ATF und Vetion E-Learning-Grundkurs Kleine Wiederkäuer
vom 30.Oktober bis 12.Dezember 2010 im Internet.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.
2. EAAP Mediterranean Symposium
'11th biennial Mediterranean Symposium of the EAAP' zum Thema Animal Farming and Environment Interactions in Mediterranean Regions
, vom 27. bis 29. Oktober 2010 in Zadar, Kroatien.
Nähere Details entnehmen Sie bitte den anliegenden Dokumenten und der Tagungsseite unter www.unizd.hr/zadar2010.
3. Botulismus-Tagung der AVA
BOTULINUM-Tagung Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier – chronischer Botulismus in Milchviehherden? Was ist dran?
der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), am 30. September und 1. Oktober 2010 in Horstmar-Leer.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem anliegenden Dokument.
4. LIVESTOCK BIOTECH SUMMIT 2010
LIVESTOCK BIOTECH SUMMIT 2010, 28. bis 30. September 2010, Sioux Falls, South Dakota.
More information can be found on the conference page www.bio.org/livestockbiotechsummit.
5. 9th International Symposium of Animal Biology and Nutrition
‘9th International Symposium of Animal Biology and Nutrition' vom 23. bis 24. September 2010 in Bukarest, Rumänien.
Bitte beachten Sie, dass die Frist für die Anmeldung bis zum 30. Juni 2010 verlängert wurde!
Nähere Informationen finden Sie in den anliegenden Dokumenten oder unter www.ibna.ro/en/simpozion/simpozion.php .6. Aktuelle Probleme des Tierschutzes
Aktuelle Probleme des Tierschutzes am 16./17. September 2010 in Hannover. Fortbildungsveranstaltung der ATF-Fachgruppe Tierschutz und des Institutes für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover im Hörsaal Pathologie, Lehrgebäude III (Westfalenhof), Bünteweg 17 p, 30559 Hannover (Kirchrode).
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.
am 15. September 2010 in Kiel!
Mehr Informationen zum Programm, der Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!
8. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung
am 15. und 16. September 2010 in Kiel!
Bitte beachten Sie, dass die gemeinsame Eröffnung der Tagung bereits um 9:00 Uhr stattfindet!
Mehr Informationen zur Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!
9. Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV
Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV, 10.-12. September 2010 in Gießen.
Fort- und Weiterbildungskurs der ATF in Zusammenarbeit mit und in der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz der JLU, Frankfurter Str. 106, 35392Gießen.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Dokument.
Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV
10. International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
3rd International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
, vom 06. bis 10. September 2010 in Parma, Italien.
Nähere Details entnehmen Sie bitte der anliegenden Terminankündigung und der Tagungsseite unter www.mvcongressi.it/isep2010/foreword.htm.
11. GLOBALDIV Summer School 2010
3. GLOBALDIV Summer School vom 6.-9. September 2010 in Piacenza, Italien.
Nähere Informationen finden Sie unter www.globaldiv.eu/Summer_School_2010.
12. SABRE Industrial Workshops
Abschlussworkshops des Projekts SABRE Cutting Edge Genomics for Sustainable Breeding
am 2.-3. und 13.-14. September 2010 in Lelystad (Niederlande) und Ljubljana (Slowenien).
Nähere Informationen finden Sie auf der SABRE-Homepage http://www.sabre-eu.eu.
13. 1. Deutscher Kirchentag "Mensch und Tier"
1. Kirchentag Mensch und Tier
vom 27. bis 29. August 2010 in Dortmund.
Nähere Informationen finden Sie in dem anliegenden Dokument oder unter kirchentagmenschundtier.de/?p=42.
14. 61st Annual Meeting of the European Association for Animal Production
23. - 27. August 2010 in Heraklion, Crete Island, Greece.
More information you will find here!
Verbraucherinnen und Verbraucher sollen anhand einer Tierschutzkennzeichnung klar erkennen können, wenn Lebensmittel nach deutlich höheren Tierschutzstandards produziert wurden als gesetzlich erforderlich. Die Europäische Kommission hat einen Bericht vorgelegt, der mehrere Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer europäischen Tierschutzkennzeichnung beschreibt.
Die EU-Kommission erklärte die Milch und das Fleisch der Nachkommen von Klontieren für ungefährlich. Eine andere Position vertritt die britische Lebensmittelbehörde (FSA): Sie sieht in der Milch von Nachkommen geklonter Tiere ein neuartiges Lebensmittel und fordert deshalb eine gesonderte Zulassung für den Verkauf. >>>
Quelle: LID
Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO hat zusammen mit der Weltorganisation für Tiergesundheit OIE und der Weltgesundheitsorganisation WHO ein neues Programm gegen Tierseuchen vorgestellt.>>>
Quelle: LID
Biopatente mit einer großen Reichweite können Landwirte, Züchter und die biologische Vielfalt erheblich einschränken. Vor der mündlichen Verhandlung der Großen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) zum Brokkoli-Patent hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit einem Schreiben an den Präsidenten des EPA gewandt. >>>
Quell: BMELV
1. 400 Agrarwissenschaftler diskutieren in Leipzig neueste Forschungsergebnisse auf dem Weltkongress für angewandte Genetik in der Tierzucht
Die Tierzuchtforschung muss sich heute mit globalen Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum, der Erhalt der Artenvielfalt, die Ernährungssicherheit und den Klimawandel auseinandersetzen. Auf dem 9. Weltkongress für angewandte Genetik in der Tierproduktion (WCGALP) werden die neuesten Forschungsergebnisse aus der Tierzuchtforschung vorgestellt. Der alle vier Jahre stattfindende Kongress wird zum ersten Mal in Deutschland abgehalten. Rund 1.400 Wissenschaftler werden vom 1. bis 6. August 2010 in Leipzig erwartet. Der Fokus der Forschung wird in den kommenden Jahren noch stärker auf der Nachhaltigkeit liegen. Diese Forschungsergebnisse kommen schließlich auch den Verbrauchern zu gute
, sagt Tagungspräsident Professor Dr. Ernst Kalm. Dass der Kongress in Deutschland stattfindet, unterstreicht auch die internationale Bedeutung der deutschen Agrarwissenschaften.
Zuletzt trafen sich die Wissenschaftler in Frankreich (2002) und Brasilien (2006). >>>
Quelle: idw
20. EU fördert Bienenzüchter
Die EU-Mitgliedstaaten haben neuen nationalen Bienenzuchtprogrammen für die Jahre 2010 bis 2013 zugestimmt. Die Programme sollen die Imker unterstützen sowie Produktion und Qualität des europäischen Honigs sicherstellen. >>>
Quelle: LID
21. FAO: Neues Programm gegen Tierseuchen
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) will ein neues Programm gegen Tierseuchen lancieren. >>>
Quelle: LID
22. Merkel kritisiert EU-Gentechnikpolitik
Der Plan der EU-Kommission, die EU-Mitgliedstaaten über den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen entscheiden zu lassen, stösst bei Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Ablehnung. >>>
Quelle: LID
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) geht von einem Anstieg der weltweiten Milchnachfrage aus. Der Konsum von Milchprodukten soll laut FAO in diesem Jahr gegenüber 2009 um 0,9 Prozent auf 104,6 Kilogramm pro Kopf ansteigen, schreibt das deutsche Magazin Eilbote. >>>
Quelle: LID
Nach mehrjähriger Unterbrechung konnten in dieser Woche die Lieferungen von Schweinefleisch aus Deutschland nach China wieder aufgenommen werden. Voraussetzung dafür waren intensive Verhandlungen, die das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit den chinesischen Behörden geführt hat. >>>
Quelle: BMELV
Ist ein Bakterium mitverantwortlich für die Entstehung der chronisch-entzündlichen Darmkrankheit Morbus Crohn beim Menschen? Im Verdacht steht das Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis (MAP). Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördeten Forschungsverbundes ZooMAP: Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis – von der Johne'schen Krankheit zum Morbus Crohn (MC)
untersuchen Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen um Prof. Dr. Michael Bülte (Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde) und Prof. Dr. Elke Roeb (Zentrum für Innere Medizin) diesen Zusammenhang. >>>
Quelle: idw
Pferdehaltung und Service, Pferdezucht, klassische Reitausbildung, Pferderennen (Einsatzgebiete Rennreiten und Trabrennfahren) sowie Spezialreitweisen (Westernreiten und Gangreiten) sind die fünf Fachrichtungen der jetzt modernisierten Ausbildungsordnung zum Pferdewirt bzw. zur Pferdewirtin. Mit der Neuregelung wird zum einen auf veränderte Kenntnisse in der Haltung, Versorgung und Ausbildung von Pferden reagiert. Zum anderen werden mit den neuen Fachrichtungen auch Entwicklungen – wie das steigende Interesse an den speziellen Reitweisen – aufgegriffen, die zu einem veränderten Bedarf an Fachkräften in der Pferdewirtschaft geführt haben. >>>
Quelle: idw
27. 275 Jahre Landgestüt Celle
Am 27. Juli 1735 gründete Georg II König von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Hannover das Landgestüt in Celle. Das Geburtstagskind wird somit 275 Jahre alt. Alt? Nein! Jung gibt sich die Institution, die sich mit verantwortlich dafür zeichnet, dass Pferdezucht in Niedersachsen so eine Erfolgsgeschichte ist! Das Team des Landgestüts hat sich im Jubiläumsjahr auch einiges einfallen lassen.
Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Niedersächsischen Landgestüts Celle.
Die EU-Kommission will, dass künftig wieder Rindermehl an Schweine, Geflügel oder Fische verfüttert werden darf, nicht hingegen an andere Rinder. Grund für die Lockerung sei, dass BSE, auch Rinderwahnsinn genannt, in Europa mittlerweile nahezu ausgerottet ist, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. >>>
Quelle: LID
29. Ein Barcode für jedes bayerische Tier
Münchner Forscher verpassen als weltweite Vorreiter allen Tierarten Bayerns einen genetischen Erkennungscode. Das so genannte Barcoding soll die Arbeit der Artbestimmung revolutionär erleichtern, Handbestimmungsgeräte ermöglichen und u.a. dem Zoll helfen, kriminellen Handel mit geschützten Arten oder falsch deklarierten Lebensmitteln aufzudecken. Im NeFo-Themenschwerpunkt zur Taxonomie erklären Biodiversitätsforscher, wozu sie diese neue Bestimmungsmethode brauchen, wozu wir die Taxonomen brauchen und warum Gen-Barcoding nicht deren Jobs gefährdet. >>>
Quelle: idw
Dieses Jahr wurden 71 Prozent der Rinder und Schafe gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Die Rate lag damit tiefer als im Vorjahr. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) zeigt sich mit der Abdeckung zufrieden und spricht von einem ausreichenden Impfschutz. >>>
Quell: LID
Der Entscheid der EU über gentechnisch veränderte Organismen (GVO) wird von Gentechgegnern wie Befürwortern kritisiert. In Österreich ist man hingegen über den Entscheid erfreut. >>>
Quelle: LID
32. German Livestock auf dem WCGALP
Der Weltgenetikkongress (WCGALP) findet in diesem Jahr vom 1. bis 6. August in Leipzig statt. Angemeldet haben sich 1.400 Teilnehmer aus 60 Ländern. Deutschland hatte sich um die Ausrichtung beworben und sich gegen drei Mitbewerberländer durchgesetzt. Für die deutschen Zucht- und Besamungsorganisationen ist der Kongress eine einmalige Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit und Kompetenz in Fragen der Tierzucht zu demonstrieren. Bei Zuchtrindern ist Deutschland Exporteur Nummer 1. Im Schweinesektor gibt es zahlreiche Beispiele für ein weltweites Interesse an Zuchtfortschritt aus Deutschland, in Form von German Livestock
(Zuchttiere und Schweinesperma). Der zur Exportförderung am 17.09.2009 gegründete Verein German Livestock
wird mit Organisationen der Rinder- und Schweinezucht auf dem Kongress vertreten sein, direkt gegenüber dem großen Sitzungssaal. >>>
Quelle: ZDS
Getreide, Gemüse und Obst sind wichtige Energielieferanten der menschlichen Ernährung. Den Hauptbestandteil von Pflanzen - die Cellulose in der Zellwand - können wir allerdings gar nicht verwerten. Selbst bei Wiederkäuern, die Cellulose verdauen können, spielt die Verdaulichkeit der Zellwand eine entscheidende Rolle für die Futterverwertung. Wissenschaftler arbeiten deshalb daran, pflanzliche Zellwände zur Energiegewinnung zu nutzen und die Verdaulichkeit von Futter zu erhöhen. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm haben nun ein bislang unbekanntes Protein entdeckt, das zur Cellulose-Produktion benötigt wird. >>>
Quelle: idw
Deutschland und Frankreich haben einen gemeinsamen Vorstoss für eine Reform des Milchmarktes gemacht.
In einem Brief schlagen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) und ihr Amtskollege Bruno Le Maire laut agrarheute.de einen neuen Regulierungsmechanismus vor, um die Krise am Milchmarkt zu beenden. >>>
Quelle: LID
EU-Mitgliedstaaten dürfen zukünftig den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) auf ihrem Gebiet ohne wissenschaftliche Begründung verbieten. >>>
Quelle: LIDIn vielen Organismen wurde im Verlauf ihrer Evolution das genetische Material verdoppelt. Die Duplikation von einzelnen Genen stellt dabei eine besondere Quelle dar, durch die neue Genfunktionen entstehen können. Erst im Jahr 2008 gelang Wissenschaftlern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf der Nachweis, dass das initiale Signal der Geschlechtsbestimmung in der Honigbiene, das Gen complementary sex determiner (csd), aus der Kopie einer weiteren Schlüsselkomponente der Geschlechtsbestimmung, dem Gen feminizer (fem) entstanden ist (Hasselmann et al. 2008 NATURE 454: 519ff). Jetzt ist es den Wissenschaftlern gelungen, die Evolution des fem-Gens genauer zu untersuchen. >>>
Quell: idw
Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) liefert die Aquakultur weltweit bereits 50 Prozent des für die menschliche Ernährung bestimmten Fisches. Sie ist der am schnellsten wachsende Bereich der weltweiten Tierproduktion. Die demographische Entwicklung und steigende Einkommen großer Teile der Weltbevölkerung lassen eine verstärkte Nachfrage nach hochwertigen Fischprodukten in Industrieländern, Schwellenländern und urbanen Zentren der Entwicklungsländer erwarten. Außerdem kann die Aquakultur einen Beitrag zur Sicherung der Eiweißversorgung im Sinne der weltweiten Ernährungssicherung leisten. >>>
Quelle: idw
38. EU-Parlament ist gegen Klonfleisch
Das Europäische Parlament verlangt mit grosser Mehrheit ein Verbot von Fleisch der Nachkommen geklonter Tiere. Die EU-Kommission wurde dazu aufgefordert, einen entsprechenden Vorschlag zu erarbeiten.>>>
Quelle: LID
Patentierungen im Bereich von Nutztieren und Nutzpflanzen können vor allem kleine Betriebe in der Landwirtschaft und Züchter unter einen erheblichen ökonomischen Druck setzen. Davor warnt der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen
beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einem Gutachten. Eine Patentierung darf daher nicht zu weit gefasst werden, insbesondere nicht bis hin zu Nachkommen und Saatgut, forderte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner, anlässlich der Übergabe des Gutachtens mit Bauernpräsident Gerd Sonnleitner am Mittwoch in Berlin. >>>
Quelle: BMELV
40. Erstmals in Deutschland: Universität Göttingen ermöglicht schnelleres Sequenzieren von DNA
Im Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen steht der erste Höchstdurchsatz-Sequenzierer Deutschlands mit automatisierter Vorbereitung. Die neuartige Methode der DNA-Sequenzierung ermöglicht die parallele Bearbeitung von bis zu zwei Milliarden Sequenzierungen zu einem bisher nicht erreichbaren Preis. Insbesondere die stark automatisierte Vorbereitung führt im Vergleich zu bisherigen Sequenzierungsmethoden zu einer deutlichen Vereinfachung der Arbeit bei gleichzeitig extrem reproduzierbaren und verlässlichen Ergebnissen.>>>
Quelle: idw
Die Bundesregierung wird im Herbst ihre Pläne zur Ausgestaltung der Bioökonomieforschung vorstellen. Die Agrarforschung ist wesentlicher Bestandteil der Bioökonomie. Dazu hat die Wochenzeitung Die ZEIT ein Streitgespräch zwischen Reinhard F. Hüttl, Vorsitzender des BioÖkonomieRats, und Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), veröffentlicht. >>>
Quelle: idw
Die Deutsche Vereinigung für Geflügelwissenschaft e.V. (Deutsche Gruppe der WPSA, Worlds Poultry Science Association) vergibt für Eier aus Öko-, Freiland-, Boden- oder Kleingruppenhaltung ein Siegel tiergerechte Haltungsform
unter der Voraussetzung, dass die Nutzer einen Kriterienkatalog erfüllen, sich einem unabhängigen Kontrollsystem unterziehen und Daten für wissenschaftliche Vergleiche bereitstellen. Die Auswertung der Daten soll Grundlage für die Fortentwicklung der Haltungssysteme sein. >>>
Quelle: AHO
Der Milcherzeugerpreis sackte 2009 auf den niedrigsten Stand seit 1999 ab. Das zeigt eine durch den niederländischen Bauernverband (LTO) durchgeführte europäische Vergleichsstudie. >>>
Quelle: LID
Anfang September wird der erste Aufruf (Call
) zu Forschungsideen im Bereich der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft gestartet. Die Forschungsvorhaben werden als Teil des European Research Area Network (ERA-Net) Core Organic II gefördert.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Quelle: BLE