05.07.2010rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 6. August 2010


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Inhalt

  1. E-Learning: Grundkurs Kleine Wiederkäuer (Schaf und Ziege)
  2. EAAP Mediterranean Symposium
  3. Botulismus-Tagung der AVA
  4. LIVESTOCK BIOTECH SUMMIT 2010
  5. 9th International Symposium of Animal Biology and Nutrition
  6. Aktuelle Probleme des Tierschutzes
  7. DGfZ-Jahrestagung und Mitgliederversammlung
  8. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung
  9. Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV
  10. International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
  11. GLOBALDIV Summer School 2010
  12. SABRE Industrial Workshops
  13. 1. Deutscher Kirchentag "Mensch und Tier"
  14. 61st Annual Meeting of the European Association for Animal Production
  15. BMELV unterstützt die Einführung eines eigenständigen Tierschutzlabels
  16. EU-Kommission sieht keine Gefahr durch Produkte von Nachkommen geklonter Tiere
  17. Internationale Organisationen starten Programm gegen Tierseuchen
  18. Ilse Aigner: Die Schöpfung gehört allen Menschen
  19. Genomische Selektion wird Tierzucht nachhaltig verändern
  20. EU fördert Bienenzüchter
  21. FAO: Neues Programm gegen Tierseuchen
  22. Merkel kritisiert EU-Gentechnikpolitik
  23. Milchkonsum in Entwicklungsländern steigt an
  24. Schweinefleischlieferungen nach China wieder aufgenommen
  25. Wie Krankheiten von Tieren auf Menschen übertragen werden
  26. Nicht nur hoch zu Ross: Neue Berufsausbildung in der Pferdewirtschaft
  27. 275 Jahre Landgestüt Celle
  28. EU-Kommission plädiert für Lockerung des Tiermehlverbots
  29. Ein Barcode für jedes bayerische Tier
  30. Schweiz: Guter Impfschutz gegen Blauzungenkrankheit erreicht
  31. Kritische Stimmen zum GVO-Entscheid der EU
  32. German Livestock auf dem WCGALP
  33. Cellulose: Schwer verdaulich, aber energiereich
  34. Aigner und Le Maire: Milchbauernverbände stärken
  35. EU-Kommission erleichtert nationale GVO-Anbauverbote
  36. Neue Genfunktion mit Folgen: Genverdoppelung in der Honigbiene
  37. Förderung von Innovationen für die Aquakultur
  38. EU-Parlament ist gegen Klonfleisch
  39. Staatssekretärin Julia Klöckner: "Naturerbe nicht durch die Hintertür patentieren"
  40. Erstmals in Deutschland: Universität Göttingen ermöglicht schnelleres Sequenzieren von DNA
  41. Alle Technologieoptionen offen halten: Vorsitzender des BioÖkonomieRats betont Notwendigkeit einer neuen Agrarforschung
  42. WPSA begrüßt Oldenburger Urteil zum Eier-Siegel - WPSA-Siegel jetzt mit Hinweis auf deutsches Tierschutzrecht
  43. Europäischer Milchpreis erreichte 2009 einen Tiefstand
  44. Transnationale Forschungen in der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft


Fortbildungsveranstaltung der ATF und Vetion E-Learning-Grundkurs Kleine Wiederkäuer vom 30.Oktober bis 12.Dezember 2010 im Internet.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.

Programm

27.10.2010 bis 29.10.2010

2. EAAP Mediterranean Symposium

'11th biennial Mediterranean Symposium of the EAAP' zum Thema Animal Farming and Environment Interactions in Mediterranean Regions, vom 27. bis 29. Oktober 2010 in Zadar, Kroatien.

Nähere Details entnehmen Sie bitte den anliegenden Dokumenten und der Tagungsseite unter www.unizd.hr/zadar2010.

Second Announcement

Programme

30.09.2010 bis 01.10.2010

3. Botulismus-Tagung der AVA

BOTULINUM-Tagung Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier – chronischer Botulismus in Milchviehherden? Was ist dran? der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), am 30. September und 1. Oktober 2010 in Horstmar-Leer.

Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem anliegenden Dokument.

Botulismus-Tagung der AVA

28.09.2010 bis 30.09.2010

4. LIVESTOCK BIOTECH SUMMIT 2010

LIVESTOCK BIOTECH SUMMIT 2010, 28. bis 30. September 2010, Sioux Falls, South Dakota.

More information can be found on the conference page www.bio.org/livestockbiotechsummit.

‘9th International Symposium of Animal Biology and Nutrition' vom 23. bis 24. September 2010 in Bukarest, Rumänien.

Bitte beachten Sie, dass die Frist für die Anmeldung bis zum 30. Juni 2010 verlängert wurde!

Nähere Informationen finden Sie in den anliegenden Dokumenten oder unter www.ibna.ro/en/simpozion/simpozion.php .

Einladung & Anmeldung

16.09.2010 bis 17.09.2010

6. Aktuelle Probleme des Tierschutzes

Aktuelle Probleme des Tierschutzes am 16./17. September 2010 in Hannover. Fortbildungsveranstaltung der ATF-Fachgruppe Tierschutz und des Institutes für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover im Hörsaal Pathologie, Lehrgebäude III (Westfalenhof), Bünteweg 17 p, 30559 Hannover (Kirchrode).

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.

Aktuelle Probleme des Tierschutzes

am 15. September 2010 in Kiel!

Mehr Informationen zum Programm, der Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!

15.09.2010 bis 16.09.2010

8. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung

am 15. und 16. September 2010 in Kiel! 

Bitte beachten Sie, dass die gemeinsame Eröffnung der Tagung bereits um 9:00 Uhr stattfindet!

Mehr Informationen zur Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!

Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV, 10.-12. September 2010 in Gießen.

Fort- und Weiterbildungskurs der ATF in Zusammenarbeit mit und in der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz der JLU, Frankfurter Str. 106, 35392Gießen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Dokument.

Blockkurs - Veterinärakupunktur III und IV

 

3rd International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition, vom 06. bis 10. September 2010 in Parma, Italien.

Nähere Details entnehmen Sie bitte der anliegenden Terminankündigung und der Tagungsseite unter www.mvcongressi.it/isep2010/foreword.htm.

Ankündigung

06.09.2010 bis 09.09.2010

11. GLOBALDIV Summer School 2010

3. GLOBALDIV Summer School vom 6.-9. September 2010 in Piacenza, Italien.

Nähere Informationen finden Sie unter www.globaldiv.eu/Summer_School_2010.

02.09.2010 bis 14.09.2010

12. SABRE Industrial Workshops

Abschlussworkshops des Projekts SABRE Cutting Edge Genomics for Sustainable Breeding am 2.-3. und 13.-14. September 2010 in Lelystad (Niederlande) und Ljubljana (Slowenien).
Nähere Informationen finden Sie auf der SABRE-Homepage http://www.sabre-eu.eu.

1. Kirchentag Mensch und Tier vom 27. bis 29. August 2010 in Dortmund.

Nähere Informationen finden Sie in dem anliegenden Dokument oder unter kirchentagmenschundtier.de/?p=42.

1. Deutscher Kirchentag

23. - 27. August 2010 in Heraklion, Crete Island, Greece.

More information you will find here!

Verbraucherinnen und Verbraucher sollen anhand einer Tierschutzkennzeichnung klar erkennen können, wenn Lebensmittel nach deutlich höheren Tierschutzstandards produziert wurden als gesetzlich erforderlich. Die Europäische Kommission hat einen Bericht vorgelegt, der mehrere Möglichkeiten zur Ausgestaltung einer europäischen Tierschutzkennzeichnung beschreibt.

Die EU-Kommission erklärte die Milch und das Fleisch der Nachkommen von Klontieren für ungefährlich. Eine andere Position vertritt die britische Lebensmittelbehörde (FSA): Sie sieht in der Milch von Nachkommen geklonter Tiere ein neuartiges Lebensmittel und fordert deshalb eine gesonderte Zulassung für den Verkauf. >>>

Quelle: LID

Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO hat zusammen mit der Weltorganisation für Tiergesundheit OIE und der Weltgesundheitsorganisation WHO ein neues Programm gegen Tierseuchen vorgestellt.>>>

Quelle: LID

Biopatente mit einer großen Reichweite können Landwirte, Züchter und die biologische Vielfalt erheblich einschränken. Vor der mündlichen Verhandlung der Großen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) zum Brokkoli-Patent hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit einem Schreiben an den Präsidenten des EPA gewandt. >>>

Quell: BMELV

1. 400 Agrarwissenschaftler diskutieren in Leipzig neueste Forschungsergebnisse auf dem Weltkongress für angewandte Genetik in der Tierzucht

Die Tierzuchtforschung muss sich heute mit globalen Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum, der Erhalt der Artenvielfalt, die Ernährungssicherheit und den Klimawandel auseinandersetzen. Auf dem 9. Weltkongress für angewandte Genetik in der Tierproduktion (WCGALP) werden die neuesten Forschungsergebnisse aus der Tierzuchtforschung vorgestellt. Der alle vier Jahre stattfindende Kongress wird zum ersten Mal in Deutschland abgehalten. Rund 1.400 Wissenschaftler werden vom 1. bis 6. August 2010 in Leipzig erwartet. Der Fokus der Forschung wird in den kommenden Jahren noch stärker auf der Nachhaltigkeit liegen. Diese Forschungsergebnisse kommen schließlich auch den Verbrauchern zu gute, sagt Tagungspräsident Professor Dr. Ernst Kalm. Dass der Kongress in Deutschland stattfindet, unterstreicht auch die internationale Bedeutung der deutschen Agrarwissenschaften. Zuletzt trafen sich die Wissenschaftler in Frankreich (2002) und Brasilien (2006). >>>

Quelle: idw

Die EU-Mitgliedstaaten haben neuen nationalen Bienenzuchtprogrammen für die Jahre 2010 bis 2013 zugestimmt. Die Programme sollen die Imker unterstützen sowie Produktion und Qualität des europäischen Honigs sicherstellen. >>>

Quelle: LID

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) will ein neues Programm gegen Tierseuchen lancieren. >>>

Quelle: LID

Der Plan der EU-Kommission, die EU-Mitgliedstaaten über den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen entscheiden zu lassen, stösst bei Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Ablehnung. >>>

Quelle: LID

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) geht von einem Anstieg der weltweiten Milchnachfrage aus. Der Konsum von Milchprodukten soll laut FAO in diesem Jahr gegenüber 2009 um 0,9 Prozent auf 104,6 Kilogramm pro Kopf ansteigen, schreibt das deutsche Magazin Eilbote. >>>

Quelle: LID

Nach mehrjähriger Unterbrechung konnten in dieser Woche die Lieferungen von Schweinefleisch aus Deutschland nach China wieder aufgenommen werden. Voraussetzung dafür waren intensive Verhandlungen, die das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit den chinesischen Behörden geführt hat. >>>

Quelle: BMELV

Ist ein Bakterium mitverantwortlich für die Entstehung der chronisch-entzündlichen Darmkrankheit Morbus Crohn beim Menschen? Im Verdacht steht das Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis (MAP). Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördeten Forschungsverbundes ZooMAP: Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis – von der Johne'schen Krankheit zum Morbus Crohn (MC) untersuchen Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen um Prof. Dr. Michael Bülte (Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde) und Prof. Dr. Elke Roeb (Zentrum für Innere Medizin) diesen Zusammenhang. >>>

Quelle: idw

Pferdehaltung und Service, Pferdezucht, klassische Reitausbildung, Pferderennen (Einsatzgebiete Rennreiten und Trabrennfahren) sowie Spezialreitweisen (Westernreiten und Gangreiten) sind die fünf Fachrichtungen der jetzt modernisierten Ausbildungsordnung zum Pferdewirt bzw. zur Pferdewirtin. Mit der Neuregelung wird zum einen auf veränderte Kenntnisse in der Haltung, Versorgung und Ausbildung von Pferden reagiert. Zum anderen werden mit den neuen Fachrichtungen auch Entwicklungen – wie das steigende Interesse an den speziellen Reitweisen – aufgegriffen, die zu einem veränderten Bedarf an Fachkräften in der Pferdewirtschaft geführt haben. >>>

Quelle: idw

Am 27. Juli 1735 gründete Georg II König von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Hannover das Landgestüt in Celle. Das Geburtstagskind wird somit 275 Jahre alt. Alt? Nein! Jung gibt sich die Institution, die sich mit verantwortlich dafür zeichnet, dass Pferdezucht in Niedersachsen so eine Erfolgsgeschichte ist! Das Team des Landgestüts hat sich im Jubiläumsjahr auch einiges einfallen lassen.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Niedersächsischen Landgestüts Celle.

275 Jahre Landgestüt Celle

Die EU-Kommission will, dass künftig wieder Rindermehl an Schweine, Geflügel oder Fische verfüttert werden darf, nicht hingegen an andere Rinder. Grund für die Lockerung sei, dass BSE, auch Rinderwahnsinn genannt, in Europa mittlerweile nahezu ausgerottet ist, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. >>>

Quelle: LID

Münchner Forscher verpassen als weltweite Vorreiter allen Tierarten Bayerns einen genetischen Erkennungscode. Das so genannte Barcoding soll die Arbeit der Artbestimmung revolutionär erleichtern, Handbestimmungsgeräte ermöglichen und u.a. dem Zoll helfen, kriminellen Handel mit geschützten Arten oder falsch deklarierten Lebensmitteln aufzudecken. Im NeFo-Themenschwerpunkt zur Taxonomie erklären Biodiversitätsforscher, wozu sie diese neue Bestimmungsmethode brauchen, wozu wir die Taxonomen brauchen und warum Gen-Barcoding nicht deren Jobs gefährdet. >>>

Quelle: idw

Dieses Jahr wurden 71 Prozent der Rinder und Schafe gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Die Rate lag damit tiefer als im Vorjahr. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) zeigt sich mit der Abdeckung zufrieden und spricht von einem ausreichenden Impfschutz. >>>

Quell: LID

Der Entscheid der EU über gentechnisch veränderte Organismen (GVO) wird von Gentechgegnern wie Befürwortern kritisiert. In Österreich ist man hingegen über den Entscheid erfreut. >>>

Quelle: LID

Der Weltgenetikkongress (WCGALP) findet in diesem Jahr vom 1. bis 6. August in Leipzig statt. Angemeldet haben sich 1.400 Teilnehmer aus 60 Ländern. Deutschland hatte sich um die Ausrichtung beworben und sich gegen drei Mitbewerberländer durchgesetzt. Für die deutschen Zucht- und Besamungsorganisationen ist der Kongress eine einmalige Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit und Kompetenz in Fragen der Tierzucht zu demonstrieren. Bei Zuchtrindern ist Deutschland Exporteur Nummer 1. Im Schweinesektor gibt es zahlreiche Beispiele für ein weltweites Interesse an Zuchtfortschritt aus Deutschland, in Form von German Livestock (Zuchttiere und Schweinesperma). Der zur Exportförderung am 17.09.2009 gegründete Verein German Livestock wird mit Organisationen der Rinder- und Schweinezucht auf dem Kongress vertreten sein, direkt gegenüber dem großen Sitzungssaal. >>>

Quelle: ZDS

Getreide, Gemüse und Obst sind wichtige Energielieferanten der menschlichen Ernährung. Den Hauptbestandteil von Pflanzen - die Cellulose in der Zellwand - können wir allerdings gar nicht verwerten. Selbst bei Wiederkäuern, die Cellulose verdauen können, spielt die Verdaulichkeit der Zellwand eine entscheidende Rolle für die Futterverwertung. Wissenschaftler arbeiten deshalb daran, pflanzliche Zellwände zur Energiegewinnung zu nutzen und die Verdaulichkeit von Futter zu erhöhen. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm haben nun ein bislang unbekanntes Protein entdeckt, das zur Cellulose-Produktion benötigt wird. >>>

Quelle: idw

Deutschland und Frankreich haben einen gemeinsamen Vorstoss für eine Reform des Milchmarktes gemacht.

In einem Brief schlagen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) und ihr Amtskollege Bruno Le Maire laut agrarheute.de einen neuen Regulierungsmechanismus vor, um die Krise am Milchmarkt zu beenden. >>>

Quelle: LID

EU-Mitgliedstaaten dürfen zukünftig den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) auf ihrem Gebiet ohne wissenschaftliche Begründung verbieten. >>>

Quelle: LID

In vielen Organismen wurde im Verlauf ihrer Evolution das genetische Material verdoppelt. Die Duplikation von einzelnen Genen stellt dabei eine besondere Quelle dar, durch die neue Genfunktionen entstehen können. Erst im Jahr 2008 gelang Wissenschaftlern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf der Nachweis, dass das initiale Signal der Geschlechtsbestimmung in der Honigbiene, das Gen complementary sex determiner (csd), aus der Kopie einer weiteren Schlüsselkomponente der Geschlechtsbestimmung, dem Gen feminizer (fem) entstanden ist (Hasselmann et al. 2008 NATURE 454: 519ff). Jetzt ist es den Wissenschaftlern gelungen, die Evolution des fem-Gens genauer zu untersuchen. >>>

Quell: idw

Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) liefert die Aquakultur weltweit bereits 50 Prozent des für die menschliche Ernährung bestimmten Fisches. Sie ist der am schnellsten wachsende Bereich der weltweiten Tierproduktion. Die demographische Entwicklung und steigende Einkommen großer Teile der Weltbevölkerung lassen eine verstärkte Nachfrage nach hochwertigen Fischprodukten in Industrieländern, Schwellenländern und urbanen Zentren der Entwicklungsländer erwarten. Außerdem kann die Aquakultur einen Beitrag zur Sicherung der Eiweißversorgung im Sinne der weltweiten Ernährungssicherung leisten. >>>

Quelle: idw

Das Europäische Parlament verlangt mit grosser Mehrheit ein Verbot von Fleisch der Nachkommen geklonter Tiere. Die EU-Kommission wurde dazu aufgefordert, einen entsprechenden Vorschlag zu erarbeiten.>>>

Quelle: LID

Patentierungen im Bereich von Nutztieren und Nutzpflanzen können vor allem kleine Betriebe in der Landwirtschaft und Züchter unter einen erheblichen ökonomischen Druck setzen. Davor warnt der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einem Gutachten. Eine Patentierung darf daher nicht zu weit gefasst werden, insbesondere nicht bis hin zu Nachkommen und Saatgut, forderte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner, anlässlich der Übergabe des Gutachtens mit Bauernpräsident Gerd Sonnleitner am Mittwoch in Berlin. >>>

Quelle: BMELV

Im Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen steht der erste Höchstdurchsatz-Sequenzierer Deutschlands mit automatisierter Vorbereitung. Die neuartige Methode der DNA-Sequenzierung ermöglicht die parallele Bearbeitung von bis zu zwei Milliarden Sequenzierungen zu einem bisher nicht erreichbaren Preis. Insbesondere die stark automatisierte Vorbereitung führt im Vergleich zu bisherigen Sequenzierungsmethoden zu einer deutlichen Vereinfachung der Arbeit bei gleichzeitig extrem reproduzierbaren und verlässlichen Ergebnissen.>>>

Quelle: idw

Die Bundesregierung wird im Herbst ihre Pläne zur Ausgestaltung der Bioökonomieforschung vorstellen. Die Agrarforschung ist wesentlicher Bestandteil der Bioökonomie. Dazu hat die Wochenzeitung Die ZEIT ein Streitgespräch zwischen Reinhard F. Hüttl, Vorsitzender des BioÖkonomieRats, und Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), veröffentlicht. >>>

Quelle: idw

Die Deutsche Vereinigung für Geflügelwissenschaft e.V. (Deutsche Gruppe der WPSA, Worlds Poultry Science Association) vergibt für Eier aus Öko-, Freiland-, Boden- oder Kleingruppenhaltung ein Siegel tiergerechte Haltungsform unter der Voraussetzung, dass die Nutzer einen Kriterienkatalog erfüllen, sich einem unabhängigen Kontrollsystem unterziehen und Daten für wissenschaftliche Vergleiche bereitstellen. Die Auswertung der Daten soll Grundlage für die Fortentwicklung der Haltungssysteme sein. >>>

Quelle: AHO

Der Milcherzeugerpreis sackte 2009 auf den niedrigsten Stand seit 1999 ab. Das zeigt eine durch den niederländischen Bauernverband (LTO) durchgeführte europäische Vergleichsstudie. >>>

Quelle: LID

Anfang September wird der erste Aufruf (Call) zu Forschungsideen im Bereich der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft gestartet. Die Forschungsvorhaben werden als Teil des European Research Area Network (ERA-Net) Core Organic II gefördert.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Quelle: BLE