DGfZ-Newsletter vom 8.02.2010
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Inhalt
- DGfZ-Jahrestagung und Mitgliederversammlung
- DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung
- International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
- 61st Annual Meeting of the European Association for Animal Production
- 9th World Congress on Genetics Applied to Livestock Production
- Informationstage Biologische Vielfalt
- Praxis-Workshop "Alternativen zur Ferkelkastration"
- 15. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz
- Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2009 erschienen
- Landwirtschaftszählung 2010 beginnt
- Biopatente in der Tierzucht
- Zusatzanforderungen zur Produktauslobung „ohne Gentechnik“
- Erste Bilanz: Projektskizzen zu den neuen Förderrichtlinien im Innovationsprogramm
- Staatssekretär Dr. Robert Kloos nimmt Amtsgeschäfte auf
- BLE übernimmt Projektträgerschaft für das "Deutsche Bienenmonitoring"
- Beef Report 2009 des Expertennetzwerks "agri benchmark" erschienen
- Nationale Kryoreserve tiergenetischer Ressourcen: Dokumentation und Information durch die BLE
- Ökologische Neuausrichtung der Agrarpolitik erforderlich
- Ilse Aigner: "Startschuss für weltweite Klimaschutz-Initiative"
- Aigner: "Ohne Landwirtschaft geht es nicht"
- Lautenschläger kündigt Sofortprogramm gegen BVD an
- Wechsel in der Geschäftsführung des Bereichs Veredlung im DBV
- Blauzungenkrankheit: Kein Zusammenhang mit dem „Klimawandel“
- Sind Circoviren am Blutschwitzen der Kälber beteiligt?
am 15. September 2010 in Kiel!
Mehr Informationen zum Programm, der Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!
2. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung
am 15. und 16. September 2010 in Kiel!
Bitte beachten Sie, dass die gemeinsame Eröffnung der Tagung bereits um 9:00 Uhr stattfindet!
Mehr Informationen zur Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!
3. International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
3rd International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
, vom 06. bis 10. September 2010 in Parma, Italien.
Nähere Details entnehmen Sie bitte der anliegenden Terminankündigung und der Tagungsseite unter www.mvcongressi.it/isep2010/foreword.htm.
4. 61st Annual Meeting of the European Association for Animal Production
23. - 27. August 2010 in Heraklion, Crete Island, Greece.
More information you will find here!
5. 9th World Congress on Genetics Applied to Livestock Production
1. - 6. August 2010 in Leipzig.
Nähere Informationen erhalten Sie hier.
6. Informationstage Biologische Vielfalt
Nähere Informationen finden Sie im anliegenden Dokument und auf der Internetseite der BLE.
Praxis-Workshop Alternativen zur Ferkelkastration
, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und der Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, am 11. März 2010 in Bonn.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der anliegenden Presseinformation.
8. 15. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz
15. Internationale Fachtagung Aktuelle Erkenntnisse zum Tierschutz
der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V. - Fachgruppe Tierschutz und Versuchtiere -, der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. und der GV- Solas, vom 25. bis 27. Februar 2010 in Nürtingen.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat im 53. Jahrgang das Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2009
herausgegeben. Die Veröffentlichung enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land, Forst und Ernährungswirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. >>>
Quelle: BMELV
10. Landwirtschaftszählung 2010 beginnt
Erstmals seit dem Jahr 1999 wird wieder eine Landwirtschaftszählung durchgeführt. Hierzu erhalten alle Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe in diesen Tagen einen Fragebogen von der Statistikbehörde ihres Bundeslandes. Die Landwirtschaftszählung 2010 ist Teil des in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union durchgeführten Agrarzensus sowie der weltweiten Agrarzensen, die für das Jahr 2010 von der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen vorgesehen wurden. >>>
Quelle: BMELV
11. Biopatente in der Tierzucht
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beabsichtigt, im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ein Forschungsvorhaben zum Thema Analyse der Anwendbarkeit des Patentrechts in der Tierzucht und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Rechtssetzung unter besonderer Berücksichtigung der Vereinbarkeit patentrechtlicher Rechtsbegriffe mit den Bedingungen der konventionellen Tierzucht
im Rahmen einer Zuwendung zu fördern.
Ziel ist es, mögliche Konfliktpunkte zwischen patentrechtlichen Rechtsbegriffen und den Arbeitsmethoden der Tierzucht herauszuarbeiten und zu diskutieren.
Die Bekanntmachung mit dem Kurztitel Biopatente in der Tierzucht
ist auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht.
Seit dem 1. Februar 2010 steht im QS-Prüfsystem der neue Leitfaden Zusatzanforderungen bei Verzicht auf Kennzeichnungspflichtige Futtermittel und Produktauslobung ohne Gentechnik
zur Verfügung. Der Leitfaden beschreibt Zusatzanforderungen, die bei einem freiwilligen Verzicht des Einsat-zes kennzeichnungspflichtiger Futtermittel und einer entsprechenden Produktauslobung ohne Gentechnik
einzuhalten sind. Er schafft für alle Marktbeteiligten Klarheit, in welcher Form die Anforderungen sachgerecht in der Praxis umgesetzt und dokumentiert werden können. >>>
Quelle: QS
Im Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wurden Ende September / Anfang Oktober vergangenen Jahres drei neue Förderrichtlinien bekanntgegeben. Inzwischen sind die Fristen für das Einreichen der Projektskizzen abgelaufen. Die BLE - Projektträger für das Innovationsprogramm - zieht eine erste Bilanz zur Anzahl und thematischen Ausrichtung der eingereichten Skizzen. >>>
Quelle: BLE
Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, hat Dr. Robert Kloos als neuen beamteten Staatssekretär in sein Amt eingeführt. Aigner wünschte dem neuen Amtschef für seine Aufgabe viel Erfolg und Kraft. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit
, erklärten Bundesministerin Aigner und Staatssekretär Kloos vor Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Dienststellen in Bonn und Berlin. >>>
Quelle: BMELV
Das Kooperationsprojekt DEBIMO ist ein mehrjähriges Monitoringprojekt, um Daten zu den Winterverlusten bei Bienenvölkern zu erhalten und deren Ursachen zu untersuchen. Das Bienenmonitoring begann im Jahr 2004 als Reaktion der Deutschen Bieneninstitute auf das dramatische Zusammenbrechen vieler Bienenvölker im Winter 2002/2003. Die BLE ist jetzt zuständig für die administrative und fachliche Betreuung des Vorhabens. >>>
Quelle: BLE
Der jährliche Beef Report ist erschienen und zeigt das gesamte Spektrum des internationalen, von Agrarökonomen betriebenen Netzwerks agri benchmark
: Die Betriebsdaten von mehr als 80 typischen Betrieben aus 24 Ländern werden im aktuellen Report aktualisiert und ausgewertet.
Lesen Sie mehr dazu in der Pressemitteilung des Informationsdienst Wissenschaft (idw).
17. Nationale Kryoreserve tiergenetischer Ressourcen: Dokumentation und Information durch die BLE
Die BLE unterstützt das BMELV und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bei der Errichtung einer Geschäftsstelle für Nationale Kryoreserven tiergenetischer Ressourcen. Dabei übernimmt die BLE die Aufgabenbereiche Dokumentation und Information als Bestandteil ihrer generellen Zuständigkeit für das Monitoring und die zentrale Dokumentation von tiergenetischen Ressourcen. >>>
In einer Aktuellen Stellungnahme zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik spricht sich der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) für eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Agrarförderung aus. Die europäische Agrarförderung ist nicht mehr zeitgemäß
, erklärte Frau Prof. Dr. Karin Holm-Müller, Ökonomin in Bonn und Mitglied des SRU. Öffentliche Gelder dürfen in Zukunft nur noch für öffentliche Ziele eingesetzt werden, insbesondere für den Umwelt- und Naturschutz. Die Milliardenförderung der Landwirtschaft vornehmlich zur Einkommenssicherung großer Betriebe ist nicht zu rechtfertigen.
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Auf Initiative von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner haben sich beim internationalen Agrarministergipfel am Samstag in Berlin Vertreter aus fast 50 Staaten auf gemeinsame Anstrengungen zum Klimaschutz verständigt. Berlin 2010 ist der Startschuss für eine weltweite Klimaschutz-Initiative im Agrarsektor. Wir Agrarminister wollen dort weitergehen, wo die Staatengemeinschaft in Kopenhagen vorerst Stopp gemacht hat – beim Einstieg in konkrete Arbeitsaufträge für einen wichtigen Sektor
, sagte Aigner am Samstagabend in Berlin. >>>
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat sich zur Eröffnung der Internationalen Grünen Woche in Berlin für eine leistungsorientierte Agrarpolitik in der Europäischen Union ausgesprochen. >>>
Die hessische Landesregierung will mit einem Sofortprogramm den Kampf gegen die Ausbreitung der Rinder-Virusdiarrhoe (BVD) aufnehmen. Landwirtschaftsministerin Silke Lautenschläger hat an die hessischen Landwirte appelliert, ihre Bestände bereits jetzt freiwillig auf die anzeigepflichtige Tierseuche hin untersuchen zu lassen, obwohl eine verpflichtende Bundesverordnung erst im Jahr 2011 in Kraft tritt.
Mit Ablauf des Monats Januar 2010 wird der langjährige Leiter des Bereichs Veredlung, Dr. Michael Starp, den Deutschen Bauernverband verlassen und eine leitende Funktion im Bereich der Industrie übernehmen. Seine Aufgaben wird zeitnah Herr Roger Fechler übernehmen. >>>
Immer wieder wird von uninformierten Laien und Medien die Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen mit dem Klimawandel
bzw. der angeblich Klimaerwärmung
in Verbindung gebracht. Vertreter der Landwirtschaft führen die Blauzungenkrankheit zudem als Beispiel an, wie der Klimawandel
die landwirtschaftliche Tierhaltung bedroht. Die ist in Lichte der nüchternen Wissenschaft falsch. >>>
Seit 2007 rätseln Wissenschaftler, Tierärzte und Landwirte über die Ursachen des sogenannten Blutschwitzen (Hämorrhagische Diathese Syndrom HDS
)bei Kälbern. Die Kälber erkrankten durchweg im ersten Lebensmonat an der meist tödlich verlaufenden hämorrhagischen Diathese.
Abstammungsanalysen ergaben keinen Hinweis auf eine Erbkrankheit. Untersuchungen auf Toxine wie z. B. S-(1,2-Dichlorovinyl)-L-cysteine (DCVC), Furazolidon oder Mykotoxine, die Knochenmarksschäden hervorrufen können, verliefen ergebnislos. >>>