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DGfZ-Newsletter vom 13. November 2023

Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: www.rind-schwein.de/brs-service/brs-rss-feed.html.

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Inhalt

  1. DGfZ-Mitgliederversammlung 2024
  2. DGfZ-/GfT-Jahrestagung 2024
  3. 78. Tagung der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie
  4. Diskussionsforum zum Problemlösungspotential der Tierernährung
  5. VetmedTalk: Was ist überhaupt gesund?
  6. Bekämpfung antimikrobieller Resistenz 
  7. Kälber und Fresser für Spezialisten
  8. Infoveranstaltungen zum RZÖko
  9. Die GfE informiert über neue Versorgungsempfehlungen für Milchkühe
  10. Nutztierhaltung und Landnutzung
  11. Blauzungenkrankheit: Verbringungsregeln in Niedersachsen und NRW
  12. Führende Wissenschaftler fordern Anerkennung der Klimakrise als Gesundheitsnotstand
  13. KI im Schweinestall kann Fachkräfte nicht ersetzen
  14. 40 Mio. Euro für Technologie zur Geschlechtsbestimmung im Ei
  15. Stellenausschreibung Technische Assistentin / Technischer Assistent (m/w/d), FLI
  16. BMBF startet Forschungsoffensive für moderne Pflanzenzüchtung
  17. Höchste Auszeichnung des BMEL für ehemaligen FLI-Präsidenten
  18. Stellenausschreibung: Referentin/Referent (w/m/d) BLE Bonn
  19. Kompendium zur Rationsberechnung beim Pferd


DGfZ - Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet traditionell im Rahmen der DGfZ/GfT-Jahrestagung, die 2024 vom 18. bis 19. September in Göttingen veranstaltet wird, statt.

Die Mitgliederversammlung beginnt am 18. September um 17:05 Uhr im IfE Göttingen.

Anmeldung bitte unter: gstoo.de/DGfZ-JT2024

Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Ablauf und zur Anreise.

18.09.2024 bis 19.09.2024

2. DGfZ-/GfT-Jahrestagung 2024

DGfZ - Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde

Die DGfZ und die Gesellschaft für Tierwissenschaften e.V. (GfT) laden 2024 zur Tagung nach Göttingen ein. Am 18. und 19. September, wird die mit dem Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen ge­meinsam orga­nisierte Veranstaltung statt­finden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wis­senschaft und Praxis prä­sentieren. Beim geselligen Abend stehen dann ku­linarische Köstlichkei­ten und nette Gesprä­che im Vordergrund.

Aufgrund einer Messe in Hannover empfehlen wir Ihnen, sich jetzt schon um Übernachtungsmöglichkeiten zu kümmern. Anliegend finden Sie Hotelvorschläge, bei denen ein Kontingent für die Veranstaltung besteht.

ZUR ANMELDUNG UND WEITEREN INFORMATIONEN

Hinweis: Die DGfZ-Jahrestagung 2024 wird mit 9 ATF-Stunden anerkannt.

Wann: 05. bis 07. März 2024

Wo: ZHG der Georg-August-Universität Göttingen, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG). Platz der Göttinger Sieben, 37073 Göttingen

Aufruf: Abstracts für Poster- oder Kurzreferat zu einem Thema aus dem Bereich der Ernährungsphysiologie und Tierernährung einzureichen.

Die Erfassung der Beiträge erfolgt über das Internetportal eventclass.org/contxt_gfe2024. Die Online-Eingabe ist ab dem 11. September 2023 möglich. Der Anmeldeschluss für die Beitragseinreichung ist der 22. Oktober 2023, spätere Einsendungen können nicht berücksichtigt werden!

Das Anschreiben und die Hinweise zur Abfassung der Abstracts und Präsentationen finden Sie in Kürze auch auf der GfE-Homepage unter gfe-frankfurt.de/jahrestagung.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Diskussionsforum Tierernährung - unde venis quo vadis?

Wann: 12.01.2024

Wo: an der Universität Kassel in Witzenhausen, Zeichensaal des Fachbereiches Ökologische Agrarwissenschaften, Steinstraße 19, 37213 Witzenhausen

Anlass: Abschiedsvorlesung von Herrn Prof. Dr. Albert Sundrum und der Antrittsvorlesung von Frau Prof. Dr. Fenja Klevenhusen

Zum Programm:

Interaktiver Livestream VetmedTalk Was ist überhaupt gesund? Wie Grundlagenforschung zur menschlichen und tierischen Gesundheit beiträgt

Ort: Online
Veranstaltungsbeginn: 27.11.2023 - 18:30 Uhr
Veranstaltungsende: 27.11.2023 - 19:30 Uhr

Die Vetmeduni Wien lädt Interessierte am 27. November 2023 zum nächsten VetmedTalk ein. In einem interaktiven Livestream werden die Expert:innen Andreas Bergthaler (Molekulare Immunologie, MedUni Wien), Janina Burk-Luibl (Physiologie und Pathophysiologie, Vetmeduni) und Georg Csukovich (Interne Medizin Kleintiere, Vetmeduni) über das Thema Was ist überhaupt gesund? Wie Grundlagenforschung zur menschlichen und tierischen Gesundheit beiträgt diskutieren. Die Zuseher:innen haben dabei die Möglichkeit, den Podiumsgästen live alle Fragen zu diesem Thema zu stellen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Vetmeduni Wien

Strategien und Herausforderungen bei der Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen in Berlin diskutiert

Jedes Jahr findet die World Antimicrobial Awareness Week (WAAW) statt. In diesem Jahr vom 18. – 24. November. Mit der jährlichen Kampagne möchte die Weltgesundheitsorganisation WHO auf die bedrohliche Zunahme von Resistenzen gegen Antibiotika und andere mikrobielle Wirkstoffe aufmerksam machen. Im Rahmen dieser besonderen Woche veranstaltet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am 20. und 21. November 2023 das Diskussionsforum Combatting Antimicrobial Resistance - Strategies and Challenges. Die Veranstaltung findet in Berlin-Wedding statt und wird online übertragen.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsprogramm hier. Für die Teilnahme vor Ort melden Sie sich bitte hier bis zum 5. November 2023 an. Bitte beachten Sie, dass die Konferenzsprache Englisch sein wird.

Anmeldungen von Medienvertretern bitte unter presse@bvl.bund.de

Weiterführende Informationen

15.11.2023 bis 16.11.2023

7. Kälber und Fresser für Spezialisten

Zweitägige Kälbertagung der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), die sowohl ein Update der tiermedizinischen Betreuung (Referent: Prof. Dr. med. vet. Martin Kaske) als auch Haltung, Fütterung, und gesetzliche Vorgaben (Referent: Dr. agr. Hans-Jürgen Kunz ) bietet.

Themen: Haltung, Fütterung, Tiergesundheit, Prophylaxen, Metaphylaxen, Management, «Prudent use» von Antibiotika, …, für eine anschließende erfolgreiche Milchproduktion

Zielgruppe: Tierärztinnen, Tierärzte, Landwirtinnen und Landwirte, Beraterinnen und Berater, Produktionsbegleitende, Studierende der Agrar- und Veterinärwissenschaften

Die Veranstaltung wurde von der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) mit 14 ATF-Stunden anerkannt.

13.11.2023 bis 11.12.2023

8. Infoveranstaltungen zum RZÖko

Der RZÖko ist ein neuer Zuchtwert für die Rasse Deutsche Holsteins, der speziell auf die Bedürfnisse ökologisch und extensiv wirtschaftender Betriebe ausgerichtet ist. Erstmals wird er mit der August-Zuchtwertschätzung 2023 auf den Zuchtwertdatenblättern und in den Datenbanken des vit ausgegeben. Er ist verfügbar für alle genetisch untersuchten (typisierten) weiblichen Holsteins und Bullen mit deutschen Zuchtwerten. Da über Interbull keine Gesundheitszuchtwerte ausgetauscht werden, kann der neue Zuchtwert nicht für Bullen mit reinen Interbull-Zuchtwerten geschätzt werden.

Infoveranstaltungen zum RZÖko

Termine Informationsveranstaltungen zum neuen RZÖko:

Carsten Scheper (Ökologische Tierzucht gGmbH) wird eine Erläuterung zur Idee und zur Entwicklung des Zuchtwertes geben. Ihn wird der Bio-Landwirt Guido Simon unterstützen, der bei der Gestaltung des neuen Zuchtwerts aus Sicht eines Landwirts und Züchters für die ÖTZ mitgewirkt hat. Leen Pohlman (vit) wird darüber hinaus erläutern, wie sich die einzelnen Aspekte des neuen Indexes auf die Zucht und die Bullenselektion auswirken werden und welcher Zuchtfortschritt in den einzelnen Merkmalen zu erwarten sein wird. Aufzeichnungen der Beiträge werden auf dem Youtube-Kanal der ÖTZ veröffentlicht.

Die Veranstaltungen werden vom ÖTZ in Kooperation mit vit und BRS durchgeführt.

Mehr Infos unter: richtigzuechten.de/allgemein/rzoeko.html

Nach mehr als 20 Jahren hat die Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) jetzt neue Versorgungsempfehlungen für Milchkühe in einem 288-seitigen Buch veröffentlicht. Die bisherigen Empfehlungen entsprachen nicht mehr dem Stand der internationalen Forschung und wurden deshalb grundlegend überarbeitet.

Deutschland verabschiedet sich von NEL und nutzbarem Rohprotein (nXP). Für alle Wiederkäuer ist die ME (umsetzbare Energie) künftig der Energiemaßstab, was als sehr vorteilhaft beurteilt wird. Es erfolgt eine klare Trennung von Futterbewertung und Bedarfsermittlung, d.h. dass mit der ME besser zwischen dem Energielieferungsvermögen der Futtermittel und dem Energiebedarf der Tiere unterschieden werden kann. Der Erhaltungsbedarf der Milchkuh wird höher eingeschätzt. Auch die Energieverwertung für die Milchbildung ist höher als bisher angenommen, so dass der Energiebedarf für die Milchbildung sinkt.

Quelle: LWK Niedersachsen

European Livestock Voice, ein Zusammenschluss von EU-Partnern der Tierhaltung, beschäftigt sich in einem Beitrag auf der Plattform meatthefacts.eu mit Fakten zur Tierhaltung und Landnutzung. Es wird aufgezeigt, wie groß die für die Viehhaltung genutzte landwirtschaftliche Fläche ist, welcher Teil von Rindern als Grasland genutzt und wieviel Ackerfläche für die Tierernährung genutzt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass 86% des Tierfutters hauptsächlich aus zellulosereichen Pflanzenmaterialien, die vom Menschen nicht direkt als Nahrung genutzt werden können, besteht. Wiederkäuer können als gute Upcycler dieses Futter in tierische Proteine von hoher Nährwertqualität mit allen essentiellen Aminosäuren umwandeln.

Quelle: BRS

Nachdem in einem Schafbestand im Kreis Kleve der Ausbruch der Blauzungenkrankheit Serotyp 3 (BTV-3) amtlich festgestellt wurde, konnte BTV-3 auch in Niedersachsen in zwei Schafhaltungen im Landkreis Ammerland und der Grafschaft Bentheim sowie einem Rinderbestand im Landkreis Emsland nachgewiesen werden. Damit hat nach Nordrhein-Westfalen auch Niedersachsen (sowie die Freie Hansestadt Bremen) den Status seuchenfrei in Bezug auf Infektionen mit BTV" verloren.

Quelle: BRS

Ein Bündnis von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fordert von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Klima- und Naturkrise zum Gesundheitsnotstand zu erklären. Mehr als 200 wissenschaftliche Fachjournale veröffentlichten einen entsprechenden Aufruf.

Quelle: zeit.de

Über die Anforderungen für den Einsatz von KI speziell im Schweinestall hat Dr. Marc-Alexander Lieboldt, Leiter Fachbereich Tierzucht, Tierhaltung und Versuchswesen bei der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen, jetzt erste Ergebnisse einer Projektarbeit vorgestellt.

KI kann die personengestützte Beobachtung kontaktlos und fortlaufend ergänzen, aber nicht ersetzen und nicht von der gesetzlichen Pflicht zur täglichen Tierkontrolle entbinden, fasst der Veterinär das wichtigste Ergebnis seiner mehrmonatigen Versuchsreihe zusammen. Der Experte ist davon überzeugt, dass sich KI hinsichtlich der möglichen Anwendungen rasant weiterentwickeln wird. Viele Systeme und Ansätze, wie zum Beispiel kamerabasiertes Monitoring, werden derzeit erprobt. Damit können die Bewegungsabläufe der Schweine Tag und Nacht exakt nachvollzogen werden. Da der Einsatz von KI aber auch mit Investitionskosten verbunden sein wird, sei sie nur in Bereichen sinnvoll, die Sinn machen und bereits getestet wurden.
Quelle: LWK Niedersachsen / DGfZ

Seit dem 1. Januar 2022 ist das Töten von männlichen Eintagsküken in Deutschland gesetzlich verboten. Doch werden weltweit -auch in europäischen Ländern- immer noch jedes Jahr rund 6,5 Milliarden Küken im Rahmen der Legehennenproduktion getötet. Um das in den Ländern der EU besser zu vermeiden, fördert die Europäische Investitionsbank (EIB) das niederländischen AgriTech-Unternehmen In Ovo mit einem Darlehen von mehr als 40 Mio. Euro. Mit den Geldern sollen innerhalb der nächsten drei Jahre die sogenannte Ella-Technologie des Unternehmens ausgeweitet und eine größere Anzahl dieser Screening-Maschinen hergestellt werden.

Quelle: Vetion

Am Standort Mariensee/ Mecklenhorst ist im Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Institut zum 01.01.2024 die bis zum 31.12.2027 befristete Vollzeitstelle

einer Technischen Assistentin / eines Technischen Assistenten (m/w/d)

zu besetzen.

Tätigkeitsfeld im Rahmen des Geflügelprojektes RegioHuhn, das durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördert wird.

Aufgaben u.a.:

  • Anspruchsvolle und vielseitige Laborarbeiten im Bereich der DNA Analytik und molekularer Assays sowie die Durchführung von ELISA Tests
  • Computergestützte Aufarbeitungen der Labordaten für weitere Auswertungen
  • Mitarbeit bei der Gewinnung von Blutproben und der Erfassung von Tierdaten wie Legeleistung und Körpergewichte als auch Merkmalen zur Bewertung der Tiergesundheit und des Tierwohls
  • Mitarbeit bei röntgenologischen Untersuchungen des Brustbeins der Tiere
  • Teilnahme an Projektreffen mit Projektpartnern

Profil u.a.:

  • Abgeschlossen Ausbildung im Laborbereich mit dem Schwerpunkt Biologie oder vergleichbarer Qualifikation
  • Fließende Kommunikation in deutscher Sprache

Von Vorteil sind:

  • Erfahrungen im Umgang mit Tieren, vorzugsweise mit Hühnern
  • Führerschein Klasse B
  • Erworbene Kenntnisse bei der Durchführung von Tierversuchen, FELASA B oder vergleichbare Ausbildung
  • Kenntnisse von molekulargenetischen Arbeitsmethoden sowie ELISA Tests

Bewerbungsfrist: 19.11.2023

Lesen Sie die ganze Stellenanzeige hier:

Das Bundesforschungsministerium will die Züchtung klimaangepasster und leistungsstarker Nutzpflanzen massiv vorantreiben. Gefördert werden Verbünde und Nachwuchsgruppen, die das gesamte Spektrum moderner Züchtungstechniken einsetzen – inklusive Genom-Editierung.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) investiert im Rahmen einer neuen Fördermaßnahme rund 50 Millionen Euro in die innovative, technik- und methodenoffene Pflanzenzüchtungsforschung. Das Ziel ist, eine verlässliche, klimarobuste Versorgung mit hochwertigen, gesunden und sicheren Nahrungsmitteln gewährleisten zu können. Neben der konventionellen Züchtung sind ausdrücklich auch alle Neuen Züchtungstechniken ­– etwa der Einsatz der Genschere CRISPR-Cas – eingeschlossen. Die Maßnahme mit dem Titel Moderne Züchtungsforschung für klima- und standortangepasste Nutzpflanzen von morgen richtet sich gezielt an Verbünde aus Wissenschaft und Wirtschaft, vornehmlich Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU). Zudem können sich Nachwuchsforschende um eine Förderung bewerben. Die Bewerbungsfrist ist der 31. Januar 2024

Quelle: biooekonomie.de

Im Rahmen des politischen Erntedanks zeichnete das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den ehemaligen Präsidenten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Thomas C. Mettenleiter, mit der Professor Niklas-Medaille aus. Diese höchste Auszeichnung des Bundesministeriums erhalten jährlich Personen, die sich im besonderen Maße um die Landwirtschaft verdient gemacht haben.

Quelle: fli

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sucht ab sofort unbefristet:

eine/einen Referentin/Referent (w/m/d) für das Referat 331 - Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) -

Dienstsitze ist Bonn.

Aufgaben u.a.:

  • Dokumentation, Information, Beratung und Koordination von querschnittsübergreifenden Themen und Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Agrobiodiversität und damit Schnittstelle zu den anderen Arbeitsgebieten im Referat, insbesondere zu einzelnen Sektoren der genetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft
  • Beratung des BMEL zu allgemeinen Fragen im Bereich der Agrobiodiversität, insbesondere auch zu praktischen landwirtschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Agrobiodiversität. Dies in Abstimmung mit BMEL und ggf. anderen betroffenen Ressorts
  • Bewertung, Aufbereitung und Vermittlung von Informationen sowie Öffentlichkeitsarbeit zu allgemeinen Fragen der Agrobiodiversität, einschließlich der Planung und Durchführung von Fachveranstaltungen, Konzeptionierung und Erstellung von Informationsmaterial, Koordination und Unterstützung von Netzwerken u.a. in Wissenschaft und Forschung, Veröffentlichungen, Vorträge und Interviews
  • Sekretariatsaufgaben für den Wissenschaftlichen Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen (WBBGR), einschl. der Unterstützung bei der Erarbeitung von Stellungnahmen und Öffentlichkeitsarbeit für den WBBGR
  • Teilnahme in deutschen Delegationen bzw. Vertretung Deutschlands in internationalen Gremien

Profil u.a.:

  • Hochschulstudium (Diplom- oder Master-Abschluss) der Fachrichtung Agrarwissenschaften oder ein Hochschulstudium (Diplom- oder Master-Abschluss) mit vergleichbaren Studieninhalten
  • Kenntnisse in der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Agrobiodiversität mit praktischen Landwirtschaften Kontext
  • Verhandlungserfahrungen (Nationale, internationale Gremien) mit sehr guten englischen Sprachkenntnissen
  • Übersicht über Fördermöglichkeiten in der Landwirtschaft auf EU und nationaler Ebene

Der Arbeitsplatz erfordert häufige, auch mehrtägige Dienstreisen.

Bewerbungsschluss: 20.11.2023

Lesen Sie die ganze Stellenanzeige hier:

Renommierte Wissenschaftlerinnen der Universitäten München und Halle -Wittenberg mit einem klaren Arbeitsschwerpunkt zum Thema Pferdefütterung haben ein Kompendium herausgebracht, das wesentlich dazu beitragen soll, die Wissenschaft in die Praxis umzusetzen. Zielgruppen des Werkes sind Personen mit einem Grundwissen in der Tierernährung und praktischer Erfahrung in der Pferdefütterung sowie Studierende einschlägiger Fächer.

Autoren: Kienzle, E., Pankratz C, Zeyner, A. 2023; Autorengemeinschaft Pferdewissen, Oberschleißheim

Bestellung unter kienzle@tiph.vetmed.uni-muenchen.de Preis 32 Euro, plus Versandkosten.

Quelle: Kienzle/DGfZ