DGfZ-Newsletter vom 22. Dezember 2020
Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: www.rind-schwein.de/brs-service/brs-rss-feed.html.
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Inhalt
- Frohe Weihnachten
- 54. Annual Conference Physiology and Pathology of Reproduction und 46. Joint Congress of Veterinary and Human Medicine vom 10. bis 12. Februar 2021
- EuroTier / EnergyDecentral digital - Der globale Treffpunkt für die Landwirtschaft im Netz
- GWP-Vortragsveranstaltung
- ICAR open web-seminar on "La inmeness dairy cows: the challenging battle
- Tagungsband Innovationstage 2020 - Für eine starke Landwirtschaft und sichere Ernährung
- Ferkelkastration: Isofluran-Narkosegeräte und Informationskampagne im Rückblick
- Darmverdrehungen beim Schwein werden erforscht
- Tiertransporte in Drittstaaten nur bei gesicherter Einhaltung der Tierschutzanforderungen
- Erste Online-Mitgliederversammlung der DGfZ – ein voller Erfolg
- Newsletter der europäischen SAVE Foundation 4/2020 erschienen
- Europas führende Rinderzuchtunternehmen bündeln ihre Kräfte
- Aktuelle Ergebnisse der Milchkontrolle im Jahr 2020
- Corona-Infektion: Erste Nachweise bei Hund und Katze in Deutschland?
- Animal Welfare Award – Preisträger 2021: „Calf Monitoring System” von Futuro Farming
- Vermehrt Nachweis des Schmallenbergvirus in Aborten in Hessen
- Ministerium fördert Forschungsprojekt zu Nachweisverfahren genomeditierter Pflanzen
- Internationale Datenvernetzung für die Milchkuh
- Aktuelle Studien des Friedrich-Loeffler-Instituts: „Landwirtschaftliche Nutztiere sind nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar und damit keine Gefahr für Menschen“
1. Frohe Weihnachten
Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde wünscht all ihren Mitgliedern und deren Angehörigen, den befreundeten Vereinen, Hochschulen und Förderern ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2025.
Wir bedanken uns bei allen, die uns im abgelaufenen Jahr bei unserer Arbeit und den vielfältigen Aufgaben immer wieder unterstützt haben.
Über die Feiertage bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen, ab dem 7. Januar sind wir wieder für Sie da.
Ihre DGfZ
2. 54. Annual Conference Physiology and Pathology of Reproduction und 46. Joint Congress of Veterinary and Human Medicine vom 10. bis 12. Februar 2021
Coronabedingt werden beide Veranstaltungen nicht wie geplant vor Ort in Zürich stattfinden sondern als digitale Konferenzen abgehalten.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Registrierung aber erforderlich.
Besonders interessant ist dieses Jahr das Programm nicht nur für Tierärzte, sondern auch für Tierzüchter, da mehrere Sessions u.a. zum Thema Genetik und Epigenetik stattfinden (11. Februar).
Die Konferenzsprache ist englisch.
3. EuroTier / EnergyDecentral digital - Der globale Treffpunkt für die Landwirtschaft im Netz
EuroTier, die Weltleitmesse für Tierhaltungs-Profis und die EnergyDecentral, die internationale Fachmesse für innovative Energieerzeugung, bieten Ausstellern und Besuchern eine neue digitale Informations- und Business-Plattform: EuroTier / EnergyDecentral digital
.
Die EuroTier und EnergyDecentral digital findet vom 09.-12. Feb 2021 statt.
Die Plattform öffnet bereits am 1. Februar 2021
1. - 8. Februar
Plattform entdecken.
Aussteller und Fachprogramm vormerken.
Termine vereinbaren und Text-Nachrichten versenden.
9. - 12. Februar
Live: Expo-Showrooms besuchen.
Live: Austeller in Audio-Video-Meetings treffen.
Live: Veranstaltungen im Fachprogramm und Diskussions-Foren
13. Feb – 15. April
Plattform bleibt geöffnet
Fachprogramm in der Mediathek verfügbar
Keine Audio-Video Funktionen
Ob Tierwohl und Emissionsminderung, Haltung und Fütterung, Management und Controlling oder Fragen der Vermarktung – unter dem Leitthema Farming in the Food Chain
erwartet die Besucher der Digital-Plattform EuroTier / EnergyDecentral digital
eine Vielzahl an fachspezifischen und tierartübergreifenden Informationsangeboten, in denen aktuelle Fragestellungen aufgegriffen und Lösungsansätze präsentiert werden.
Fachprogramm: www.eurotier.com/de/fachprogramm/eventkalender
Ticket kaufen (ab 14 €): https://www.messe-ticket.de/DLG/ETED2021/?utm_source=ethome&utm_medium=link&utm_campaign=visitor
4. GWP-Vortragsveranstaltung
Toxine in der Pferdefütterung
Am Donnerstag 21.01.2021 ab 18.30 Uhr führt die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) die virtuelle Vortragsveranstaltung Unverhofft kommt oft - wenig bekannte Toxine beachten
mit Vorträgen von vier renommierten Referenten durch.
Themen:
- Dr. Linda Böswald, München: Extremes Speicheln durch Mykotoxine
- Prof. Dr. Holger Deising, Halle: Das Gift in unserer Umwelt:
Zur Bedeutung des Pflanzenschutzes für Mensch und Tier - Prof. Dr. Annette Zeyner, Halle: Vergiftung durch Bergahorn
- Prof. Dr. Ellen Kienzle, München: Vergiftung durch Ferkelkraut
Es besteht über Chat und Mikrophon die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Es werden Pausen einbaut, in welchen die Fragen für alle hörbar wiederholt und beantwortet werden. Auch am Ende gibt es nochmal eine Fragerunde. Auch Nicht-Mitglieder der GWP können kostenfrei an der als Zoom-Meeting durchgeführten Veranstaltung teilnehmen. Die Veranstalter würden sich natürlich über eine kleine Spende (Konto-Nr. DE20 2605 0001 0053 3011 23) freuen. Der Link und weitere Einwahlinformationen zu dieser Veranstaltung werden rechtzeitig vorher auf die Homepage www.pferd-forschung.de gestellt.
Participation is free upon registration at https://us02web.zoom.us/web-seminar/register/WN_CNJAIuJxTLS-Pt9xbyMYQA
Programme at a glance
- h. 19: 00 - Introduction. Christa Egger-Danner, moderator (ICAR Working Group on Functional Traits)
- h. 19:10 - Tools and practices to disseminate animal health: DISARM Active Network. Nicola Gough, IDF
- h. 19:15 - Lameness, a global dairy challenge. Jon Huxley, Massey University, NZ
- h. 19:35 - New Guidelines for recording lameness in dairy cattle. Anne-Marie Christen, Lactanet, CA
- h: 19:45 - Lameness scoring: Improving consistency, accuracy and managing expectations. Nick Bell, Herd Health Consultancy, UK
Details of the programme
On the first presentation Nicola Gough will present the DISARM initiative. Funded by the EU Horizon 2020 research and innovation programme, DISARM is a collaboration between farmers, veterinarians, advisory services, academics and industry to disseminate innovative solutions for antibiotic resistance management in livestock production to alleviate the threat of antibiotic resistance.
Then, Dr. Jon Huxley, NZ will introduce the problems generated by lameness, being one of the most intractable health, welfare and production problems of dairy cattle globally. The presentation will review the impacts of lameness on the global dairy herd and identify key areas for on farm intervention.
The New Guidelines for recording lameness in dairy cattle will be summarized by Anne-Marie Christen, CA. Under the umbrella of ICAR, a group of experts joined their expertise and knowledge to produce these Guidelines. They will be useful for breeding and dairy organizations, DHI agencies and others who would like to implement a method, data collection and recording of lameness with the objective of improving health and welfare of dairy cattle.
Finally, Dr. Nick Bell, Herd Health Consultancy, UK will end the web-seminar in presenting practical aspects of the lameness scoring. Health of feet and legs is so important to herd productivity, fertility, welfare and cow longevity. Locomotion scoring was originally developed to evaluate clinical trials but has found a useful application in measuring and monitoring lameness in the field. However, key to success is adopting robust methods of implementation with skilled interpretation of the results. There are many practical considerations when it comes to applying lameness scoring in the dairy farm setting.
6. Tagungsband Innovationstage 2020 - Für eine starke Landwirtschaft und sichere Ernährung
Unter dem Motto »Für eine starke Landwirtschaft und sichere Ernährung« fanden am 20. und 21. Oktober 2020 die 8. Innovationstage erstmals digital statt. Im Fokus der diesjährigen Innovationstage standen Vorhaben aus den Bereichen zukunftsfähige Tierhaltung, sichere Lebensmittel, ressourcenschonender Pflanzenbau und gesundheitlicher Verbraucherschutz. IAuf www.innovationstage-digital.de präsentierten sich Forschungsvorhaben, die durch das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), das Zweckvermögen des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank (LR) oder den Innovationsfonds der LR gefördert und vom Projektträger der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (ptble) betreut werden.
Die geförderten Projekte sind maßgeblich durch eine enge Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen geprägt. Ziel ist es dabei, innovative Ideen in ein marktfähiges Produkt oder Verfahren umzusetzen. In zahlreichen Beiträgen präsentierten die Verbundprojekte aus Wirtschaft und Forschung aktuelle Ergebnisse laufender Projekte. Zudem konnten sich die Teilnehmer im digitalen Forum »Forschung – Innovation – Produkt« davon überzeugen, wie aus innovativen Ideen zum Projektende marktfähige Produkte und Dienstleistungen werden. BLE
In dem Tagungsband finden sich die Abstracts der vorgestellten Projekte.
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) konnte 2.692 Auszahlungsanträge für die Anschaffung eines Isofluran-Narkosegeräts bewilligen. Die meisten Anträge kamen aus Niedersachen, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Das BZL hatte über 100 Informationsveranstaltungen beauftragt, in denen sich knapp 2.900 Landwirtinnen und Landwirte bundesweit über die vier Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration informierten. Das Medienpaket mit Broschüre, Filmen und Erfahrungsberichten steht weiterhin kostenfrei zur Verfügung.
Darüber hinaus steht das umfassende Medienpaket weiterhin kostenfrei zur Verfügung: Eine Broschüre stellt die verschiedenen Methoden, ihre Vor- und Nachteile sowie betriebswirtschaftliche Konsequenzen vor. Zu jeder Methode hält der BZL YouTube-Kanal ein Video mit Erfahrungsberichten bereit. Poster mit Ablaufplänen helfen bei der korrekten Umsetzung im Betrieb. Für mittlere und kleine Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe hat das BZL Informationen zur Fleischverarbeitung bei Jungebern und Immunokastraten zusammengestellt. BRS
Das Medienpaket steht im BLE-Medienservice kostenlos zur Verfügung: www.ble-medienservice.de/landwirtschaft/nutztiere/?p=1
Zusammen mit Engagierten aus Forschung und Schweinebranche kann nun die SUISAG gemeinsam mit der Vetsuisse Fakultät der Universitäten Bern und Zürich sowie der ETH Zürich und der HAFL den Ursachen der Darmverdrehung (HIS) auf die Spur kommen. Projektstart ist anfangs Jahr. Wegen einer Darmverdrehung kommt es auf einigen Betrieben zu plötzlichen Abgängen von Schweinen, was für den Schweinehalter belastend ist. In der Fachsprache handelt es sich um das Hämorrhagische Intestinal Syndrom – abgekürzt HIS.
Wie kommt es zu dieser Krankheit? Die genaue Ursache ist auch der Forschung noch nicht bekannt. Klar ist, dass HIS verschiedene Ursachen haben kann. So spielt die Umwelt (die Fütterungs-Hygiene, die Wasserqualität und andere Faktoren) wie auch das Erbgut eine Rolle. Wie wichtig die einzelnen Faktoren sind und wie sie zusammen spielen ist hingegen nicht bekannt. SUISAG
9. Tiertransporte in Drittstaaten nur bei gesicherter Einhaltung der Tierschutzanforderungen
Nordrhein-Westfalen setzt sich dafür ein, dass Rindertransporte in Drittstaaten verboten werden, sofern zu befürchten ist, dass die betroffenen Tiere im Drittstaat tierschutzwidrig behandelt oder unzureichend versorgt werden. Dieses wichtige Tierschutzanliegen ist am Freitag auf Initiative Nordrhein-Westfalens Thema im Bundesrat. Gemäß Antrag soll der Bund aufgefordert werden, auf Grundlage des Tierschutzgesetzes und nach Auswertung aller verfügbaren Informationen zu prüfen, Transporte von Rindern in bestimmte Drittstaaten per se zu verbieten. Welche Drittländer betroffen wären, liegt dann in der Entscheidungshoheit des Bundes.
Quelle: aho
DGfZ-Förderpreis 2020 geht an Dr. Dr. Katharina May und Ricarda Elisabeth Jahnel
Erstmals in der 115-jährigen Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde fand am 7. Dezember 2020 die Mitgliederversammlung der DGfZ virtuell statt. Eine geplante Präsenzveranstaltung wurde coronabedingt in ein rechtskonformes Online-Format geändert und vom Präsidenten Herrn Dr. Erwin Hasenpusch um 14 Uhr eröffnet. Zuvor hatte die Geschäftsstelle fristgerecht für jedes Mitglied ein umfangreiches Einladungspaket geschnürt, das neben Briefwahlunterlagen für eine geheime Abstimmung, dem Programm, dem Geschäftsbericht auch einen Leitfaden zur Onlineteilnahme und einen süßen Gruß aus Bonn enthielt. Wir wollten gerne eine angenehme traditionelle Atmosphäre schaffen
, erläuterte die Geschäftsführerin Frau Dr. Bettina Bongartz, und es den Mitgliedern so leicht wie möglich machen, sich an der Sitzung zu beteiligen
. Dazu konnte der Zugang zum virtuellen Sitzungsraum mehrere Tage vorab getestet werden, und am Telefon stand die Geschäftsstelle beratend zur Seite. Ein starkes Backoffice mit Unterstützung aus dem Haus der Tierzucht klärte auch noch während der Sitzung Fragen und technische Probleme der Mitglieder.
Quelle: DGfZ
Die Ausgabe 4/2020 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
-
Das Kreuz der Spezies Esel
-
Genauffrischung für Hybridsorten
-
Griechische Nutztierrassen – ein unerkannter Schatz
- Ex-situ Genbanken und Wirtschaftlichkeit für ANGR
Quelle: SAVE
Zum 1. Dezember 2020 gründen EVOLUTION, MASTERRIND und VikingGenetics (im Besitz von Faba, Växa and VikingDanmark) Arcowin, die neue Zuchtorganisation für Milch- und Fleischrinderrassen, die 53.000 Landwirte in Europa vereint. Das Ziel der neuen Genossenschaft ist es, zum Nutzen der Mitglieder und Kunden den maximalen Zuchtfortschritt unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit sicherzustellen.
Quelle: Masterrind
Die 3,45 Millionen in Deutschland unter Milchkontrolle (MLP) stehenden Milchkühe gaben im vergangenen Prüfjahr (01.10. bis 30.09.) im Durchschnitt 9.154 kg Milch mit einem Fettanteil von 4,11% und einem Eiweißanteil von 3,48%. Damit gaben die deutschen Milchkühe insgesamt und über alle kontrollierten Rassen 247 kg mehr Milch als im Vorjahr.
Quelle: BRS
In Deutschland sind bei einem Hund aus München und einer Katze aus Frankfurt am Main Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden.
Proben der Katze seien im Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems bei Greifswald untersucht worden, sagte dessen Präsident Thomas Mettenleiter der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet, dass erstmals seit Einführung der Meldepflicht Anfang Juli mit Corona infizierte Haustiere registriert wurden. Bei der Frankfurter Katze seien Antikörper nachgewiesen worden, sagte der Wissenschaftler. Das Tier habe die Infektion überlebt. Zu dem Hund aus München konnte er keine weiteren Angaben machen.
Quelle: proplanta
Im Rahmen des DLG-Neuheiten-Wettbewerbs Innovation Award EuroTier 2021
wurde jetzt der Gewinner des von DLG und bpt ausgelobten Sonderpreises Animal Welfare Award bekanntgegeben. Mit dem Preis für besondere Leistungen rund um höhere Tierwohlstandards wurde das Unternehmen Futuro Farming für sein Calf Monitoring System
ausgezeichnet. Das System macht über eine kontinuierliche Kälberüberwachung und eine kurzfristige Rückmeldung an den Landwirt ein effektives Gesundheitsmonitoring jedes einzelnen Kalbes im Bestand möglich. Die offizielle Preisverleihung findet im Rahmen der EuroTier / EnergyDecentral digital
am 10. Februar 2021 statt.
Quelle: bpt
Seit Ende vergangener Woche konnten in den hessischen Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill-Kreis und Hochtaunuskreis vermehrt Infektionen mit dem Schmallenbergvirus (SBV) bei Schaflämmern bzw. bei abortierten Schaflämmern nachgewiesen werden. Sechs der für eine Infektion mit dem Schmallenbergvirus typischen Aborte wiesen präkolostrale Antikörper bzw. positive PCR-Tests auf, wie das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mitteilte. Bislang gab es im laufenden Jahr sonst keine vermehrten Fälle, allerdings wurden bereits im vergangenen Jahr wieder deutlich häufiger SBV in Gnitzen-Pool-Untersuchungen gefunden.
Quelle: vetion
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sucht nach experimentellen Ansätzen zur Nachweisbarkeit von Genome Editing. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Geschäftsbereich des BMEL versendet die Zuwendungsbescheide an die geförderten Projektnehmer.
Mit rund 800.000 Euro fördert das BMEL ein Forschungsprojekt zu Nachweisverfahren für genomeditierte Pflanzen. Deren Erbgut wurde mit der Genschere CRISPR/Cas verändert. Das Projekt zur wissenschaftlichen Entscheidungshilfe startet am 1. Januar 2021.
Quelle: BMEL
Mit iDDEN (International Dairy Data Exchange Network
) wurde im November 2020 die größte internationale Partnerschaft für den Austausch von Daten rund um die Milchproduktion ins Leben gerufen. Durch die Datenvernetzung können Milchviehbetriebe, Stalltechnikhersteller und Organisationen gemeinsam Daten nutzen und Kosten für die Datenintegration sinken.
iDDEN hat Organisationen der Milchviehhaltung und große Stalltechnikhersteller in Europa, Nordamerika und Australien zusammengebracht, um sich auf die Lösung von Datenintegrationsproblemen zu konzentrieren. Durch die Datenvernetzung können Milchviehbetriebe, Gerätehersteller und Organisationen Daten gemeinsam nutzen, die bislang oft nur isoliert verfügbar waren. iDDEN wird die nahtlose Integration von Melk- und Stalltechnik auf den Betrieben mit den Datenbanken der Milchleistungsprüfung ermöglichen. Durch die Datenaustauschdienste bietet iDDEN das Potenzial, die Kosten für die Datenintegration zu senken
, sagt Dr. Reinhard Reents, Geschäftsführer von iDDEN (vit Deutschland). Laut Reents ist der wechselseitige Datenfluss von entscheidender Bedeutung, da das im Betrieb verfügbare Datenvolumen zunimmt und die Systeme auf Cloud-basierte Lösungen umsteigen.
Quelle: vit
Auch keine Hinweise, dass sich Menschen bei Hunden oder Katzen mit SARS-COV-2 infiziert haben
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat das zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gehörende Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), beauftragt, Studien zur Empfänglichkeit von Tieren gegenüber SARS-CoV-2 durchzuführen. Über die aktuellen Ergebnisse informiert die Bundesministerin.
Quelle: BMEL