04.02.2011rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 4. Februar 2011

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Inhalt

  1. Leipziger Tierärztekongress
  2. Oskar-Kellner-Symposium 2011
  3. Eight International Symposium on the Nutrition of Herbivores
  4. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung 2011
  5. Ebersamenkonferenz 2011: Call for abstracts
  6. Methods for Assessing Molecular Diversity in Farm Animals
  7. Nürtinger Tierschutztagung 2011
  8. Anspruch der Bioenergie an die EEG-Novellierung
  9. Agrar Unternehmertage 2011
  10. Kein gesundheitliches Risiko durch den Verzehr von Eiern und Fleisch auf der Basis aktuell ermittelter Dioxingehalte
  11. EU: Öffentliche Konsultation über die Prioritäten der Modernisierung der Hochschulbildung in Europa: Bildung, Forschung und Innovation
  12. Beitrag zur Diskussion über Zootechnische Massnahmen bei Nutztieren
  13. Genomforschung und Schule
  14. Neue Tierseuchen befürchtet
  15. 53 Forschungseinrichtungen schließen sich in der Deutschen Agrarforschungsallianz zusammen
  16. EU-Kommission veröffentlicht Leitinitiative "Ein ressourcenschonendes Europa"
  17. Aktuelle Verbraucherumfrage zum Thema Ebergeruch
  18. BDP fordert konsequente Auslegung der Brokkoli-Entscheidung - keine Patente auf im Wesentlichen biologisch gezüchtete Pflanzen
  19. Peter Bleser folgt auf Julia Klöckner: Wechsel im Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs im BMELV
  20. Internationales Wirtschaftspodium "Vom Landwirt zum Verbraucher - Initiativen der Wirtschaft für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion"
  21. Ziegenmilcherzeuger sollen mehr Leistungen erhalten
  22. Räselhafte Bienenkrankheit: EU plant einheitliche Bienenforschung
  23. Gezielte Fütterung erhöht Gehalt an gesundheitsfördernde n-3 Fettsäuren im Rindfleisch
  24. Niedersachsen: Lindemann als Landwirtschaftsminister vereidigt
  25. Wohin wandert die Nutztierhaltung?
  26. Genanalyse von Schafen bringt überraschendes Ergebnis
  27. Ein Landwirt ernährt heute 140 Mitbürger
  28. Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung


19.01.2012 bis 21.01.2012

1. Leipziger Tierärztekongress

Vom 19.-21. Januar 2012 findet im Congress Center Leipzig der 6. Leipziger Tierärztekongress statt.

Nähere Informationen finden Sie unter www.tieraerztekongress.de.

09.09.2011 bis 11.09.2011

2. Oskar-Kellner-Symposium 2011

Vom 9.-11. September 2011 veranstaltet der Forschungsbereich Ernährungsphysiologie des Leibniz-Institutes für Nutztierwissenschaften (FBN) in Dummerstorf das Oskar-Kellner-Symposium in Warnemünde. Das Symposium steht unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE), der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Britischen Nutrition Society (NS).

Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter http://oks.fbn-dummerstorf.de.

‘The Eight International Symposium on the Nutrition of Herbivores’ (ISNH8), vom 6. bis 9. September 2011 in Aberystwyth, Wales.

Nähere Informationen finden Sie im anliegenden Flyer oder unter www.isnh8.orgwww.isnh8.org.

ISNH8 Detailed Programme - DRAFT V27June11

06.09.2011 bis 07.09.2011

4. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung 2011

am 6. und 7. September 2011 in Weihenstephan.

Weitere Informationen erhalten Sie hier!

Die 7. Ebersamenkonferenz findet vom 14. bis 17.08.2011 in Bonn statt.
Die Künstliche Besamung ist eine Schlüsseltechnologie in der modernen Tierhaltung. Sie nimmt weltweit stark zu, um Deckseuchen zu eliminieren und Erfolge der Zuchtarbeit schnell in die Praxis übertragen zu können. Die Technik ermöglicht damit auch u.a. eine schnelle Reaktion auf sich wandelnde Verbraucherwünsche hinsichtlich Produktqualität und Umweltschutz. Bei der Ebersamenkonferenz handelt sich um ein alle vier Jahre stattfindendes, internationales Treffen von Reproduktionswissenschaftlern, Stationstierärzten und Praktikern, bei dem aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse sowie neue technische Entwicklungen und Produkte aus dem Bereich Ebersamen vorgestellt werden. Auf der Tagung in Bonn werden 24 hochrangige Wissenschaftler vortragen. Zusätzlich haben alle auf dem Gebiet tätigen Wissenschaftler die Möglichkeit, wissenschaftliche Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Die Ergebnisse werden in Fachblatt Reproduction in Domestic Animals veröffentlicht und unterliegen einem strengen Auswahlverfahren. Vorschläge werden bis zum 01. März 2011 an das Konferenzsekretariat erbeten: icbsp@tzv.fal.de.
Weitere Informationen finden Sie auf der Konferenzhomepage

Am Department der Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen findet ein Kurs mit dem Thema Methods for Assessing Molecular Diversity in Farm Animals vom 4.-8. April 2011 in Göttingen statt.

Anmeldeschluss ist der 21. März 2011.

Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie in der anliegenden Ankündigung.

2011 Course Announcement Uni Göttingen

23.02.2011 bis 25.02.2011

7. Nürtinger Tierschutztagung 2011

16. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V. - Fachgruppe Tierschutz- und der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V., vom 23. bis 25. Februar 2011 in Nürtingen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.

Programm zur Nürtinger Tierschutztagung 2011

Die Veranstaltung Anspruch der Bioenergie an die EEG-Novellierung, zu der die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Ilse Aigner einlädt, findet am 17. Februar 2011 in Berlin statt und zielt darauf ab, die anstehenden Änderungen des EEG gemeinsam zu diskutieren. Schließlich gilt es, rechtzeitig Handlungsbedarf und Lösungsansätze aufzuzeigen, denn auch für den Bereich der Bioenergie werden die einzelnen Förderregularien geprüft und überarbeitet. Somit wird die EEG-Novellierung eindeutig mit Änderungen für die Bioenergie-Branche verbunden sein.

 

Bitte melden Sie sich über die Veranstaltungsseite an, auf der Sie auch das Programm und weitere Details finden: www.fnr.de/eeg2011

08.02.2011 bis 11.02.2011

9. Agrar Unternehmertage 2011

Die Agrar Unternehmertage 2011 finden in Münster vom 8. bis 11. Februar 2011 im Congress Centrum Halle Münsterland statt.


Die BfR hat eine aktuelle Stellungnahme vom 26. Januar 2011 zum Risiko durch den Verzehr von Eiern und Fleisch auf der Basis aktuell ermittelter Dioxingehalte veröffentlicht.

Quelle: BfR

Die Stellungnahme finden Sie hier

Die Europäische Kommission hat im Rahmen der Strategie Europa 2020 eine öffentliche Konsultation über die Prioritäten der Modernisierung der Hochschulbildung in Europa gestartet. Die Ergebnisse der Konsultation dienen der Vorbereitung einer neuen Kommissionmitteilung zur Modernisierung der Hochschulbildung in Europa. Mit dieser Mitteilung legt die Kommission ihre Strategie für die Bereiche Bildung, Forschung und Innovation in der Hochschulbildung für den Zeitraum bis 2020 fest.

Die Konsultation findet online statt. Die Teilnahme an der Konsultation ist noch bis zum 15. März 2011 möglich.

Weitere Information und der Link zur Konsultation:
ec.europa.eu/dgs/education_culture/consult/index_de.html

Quelle: Europäische Kommission

Zootechnische Eingriffe wie Kürzen der Schwänze oder Schleifen der Zähne beim Schwein oder auch das Enthornen von Rindern sind aus der heutigen Intensivtierhaltung nicht mehr wegzudenken. Laut Tierschutzgesetz besteht zwar grundsätzlich eine Betäubungspflicht für alle Eingriffe am Tier die mit Schmerzen verbunden sind, allerdings sind in § 5 Ausnahmen von der ansonsten generell geltenden Betäubungspflicht aufgeführt.

Lesen Sie hier einen Beitrag von Dr. Friedhelm Jaeger vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Beitrag "Zootechnische Massnahmen bei Nutztieren – Wirklich ein MUSS?" wurde im Fachjournal NUTZTIERPRAXIS AKTUELL 35 /2010 S. 54 – 59 veröffentlicht.

Quelle: AHO
Genomxpress ist ein Angebot des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für alle, die sich intensiver mit dem Thema Genomforschung auseinandersetzen möchten. Vier Mal im Jahr erscheint ein Journal, das kostenfrei bestellt werden kann. Speziell an interessierte Lehrer und Schüler richtet sich die Veröffentlichung Genomxpress Scholae, das aktuelle Forschungsergebnisse aus Genomforschung und Biotechnologie in einer direkt im Unterricht einsetzbaren Form anbietet.

Quelle: genomxpress
Tierhalter können die Seuchenprävention nicht allein leisten, auch die entsprechenden Rahmenbedingungen müssen vorhanden sein. Darin waren sich die Teilnehmer beim Tiergesundheitsforum des Deutschen Bauernverbandes (DBV) im Rahmen der Grünen Woche in Berlin einig.

Quelle: ZDS

Am 26. Januar 2011 haben 53 Forschungseinrichtungen, Institute und Fachbereiche die Deutsche Agrarforschungsallianz gegründet. Die DAFA hat sich zum Ziel gesetzt, der deutschen Agrar- und Ernährungsforschung durch einen starken Verbund auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene ein Gesicht und eine deutlich vernehmbare, strategische Stimme zu geben.


Quelle: DAFA

Die Europäische Kommission hat am 26.1.2011 die Leitinitiative Ein ressourcenschonendes Europa veröffentlicht. Die Leitinitiative definiert den strategischen Rahmen für die nachhaltigere Nutzung natürlicher Ressourcen und die Umstellung auf ein ressourcenschonendes, kohlenstoffarmes Wachstum in Europa.

Quelle: EU Kommission

In einer aktuellen repräsentativen Verbraucherumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach wurden über 1.700 Personen in Deutschland zur Impfung als Methode zur Vermeidung von Ebergeruch befragt.

Quelle: Pfizer GmbH Tiergesundheit

Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) begrüßt die fraktionsübergreifende Erklärung zu Biopatenten am Dienstag

Quelle: BDP
Peter Bleser wird neuer Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Im Einvernehmen mit Bundesministerin Ilse Aigner wird Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel dem Bundespräsidenten die Ernennung von Peter Bleser vorschlagen. Er wird die Nachfolge von Julia Klöckner antreten, die am Dienstag in Mainz angekündigt hatte, noch vor der Landtagswahl aus der Bundesregierung auszuscheiden, um sich voll der Landespolitik in Rheinland-Pfalz zu widmen.

>>> www.bmelv.de/cln_154/SharedDocs/Pressemitteilungen/2011/023-Peter-Bleser-neuer-PSt-im-BMELV.html;jsessionid=C1871E17757BCB61B79AF8C163B25D52

Quelle: BMELV
Das Marktumfeld für die Agrar- und Ernährungswirtschaft ist so günstig wie seit hundert Jahren nicht mehr, sagte Ken Ash, OECD-Direktor für Handel und Agrar beim diesjährigen Internationalen Wirtschaftspodium in Berlin.

>>> www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Agrarwirtschaft/Internationales-Wirtschaftspodium-Vom-Landwirt-zum-Verbraucher--Initiativen-der-Wirtschaft-fuer-eine-nachhaltige-Lebensmittelproduktion_article1296048736.html

Quelle: proplanta
Das Leistungspaket für die Mitglieder und insbesondere die Ziegenmilcherzeuger soll optimiert werden, auch wenn die finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Diesen Beschluss fasste der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) gemeinsam mit den Mitgliedsverbänden anlässlich seiner Mitgliederversammlung am 11. Januar 2011 in Berlin.

Quelle: DBV
Ihr rätselhaftes Sterben bedeutet große wirtschaftliche Verluste für die Europäische Union. Die Brüsseler Kommission will die Insekten retten - mit einem EU-Bienenlabor.

Mehr Infos unter: www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Europas-Bienen-geht-es-schlecht_article1295880750.html

Quelle: proplanta
Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) konnten erstmals nachweisen, dass ein durch gezielte Fütterung erhöhter Gehalt an gesundheitsfördernden n-3 Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren) im Rindfleisch von Holstein Bullen auch in den daraus hergestellten Fleisch- und Wurstprodukten erhalten bleibt. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Industrie- und Forschungskooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf und dem in Greifswald ansässigen Fleisch- und Wurstspezialitätenhersteller Greifen- Fleisch GmbH.
Nähere Infos unter: www.kompetenznetze.de/service/nachrichten/2011/rindfleischprodukte-werden-hochwertiger

Quelle: Leibniz-Institut für Nutzierbiologie (FBN)
Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) holt mit Lindemann einen Fachmann und Politprofi, mit langjähriger Erfahrung in der Bundespolitik und auf EU-Ebene. Auch das Ministerium in Hannover ist ihm nicht fremd. Der Jurist und Verwaltungsbeamte aus Hohenhameln im Kreis Peine hatte bereits mehr als 20 Jahre im niedersächsischen Agrarministerium gearbeitet.

>>> www.agrarheute.com/lindemann_vereidigung

Quelle: agrarheute
Die Tierhaltung hat sich die letzten 60 Jahre enorm gewandelt. Das Bild von ihr in der Öffentlichkeit schwankt heute zwischen Bauernhofromantik, der lila Kuh und Bildern von Tierrechtsbewegungen, die Tier-Misshandlungen zeigen. Was hat sich seit den Zeiten des Allround-Bauernhofes, des weitgehend autarken Gemischtbetriebes, getan?
Und wohin wandert die Nutztierhaltung, betrieblich, regional, global, im Ansehen unserer Gesellschaft – und warum?  Diesen aktuellen Fragen geht Dipl.-Ing.agr. Georg Keckl nach.

Lesen Sie seinen Beitrag hier 2011 Keckl Animal

Quelle: aho
Ein Modell- und Demonstrationsvorhaben brachte die Sonderstellung von Rouge du Roussillon-Schafen des alten Typs ans Licht und wies nach, dass zwei Linien noch eng miteinander verwandt sind. Unterschiede zu anderen Rouge du Roussillons sind hingegen deutlich erkennbar. Eine Rassebeschreibung soll offizielle Anerkennung bringen.

Nähehe Infos unter  www.ble.de/cln_099/nn_417472/DE/04__Forschungsfoerderung/04__BV-Vorhaben/MuD-Vorhaben/RougeRoussillonSchafe.html?__nnn=true

Quelle: BLE
Immer mehr Menschen werden von 1 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche ernährt. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mitteilt, habe der Hektarertrag für Weizen zum Beispiel vor gut 100 Jahren bei 18,5 dt gelegen. Heute- im Durchschnitt der Jahre 2004 bis 2009 – liege der Hektarertrag mit rund 81 dt mehr als viermal so hoch.

Quelle: RLV
Die Bekanntgabe der Viehzählungsergebnisse vom 3. November 2010 ermöglicht zum ersten Mal einen Status-Vergleich der Rinderhaltung in Deutschland über einen Zweijahres-Zeitraum auf Grund der Viehzählung aus der HIT Datenbank.

Weitere Infos unter: Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung

Quelle: ADR