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DGfZ-Newsletter vom 20. August 2014

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Inhalt

  1. AHA-Ausbildung zum Coach Dialog-Landwirtschaft
  2. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung im Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, Dummerstorf am 17./18. September 2014
  3. Forum für Tiergesundheit und Tierwohl gegründet
  4. Schleswig-Holstein: Agrarminister Habeck beruft Vertrauensmann Tierschutz in der Landwirtschaft
  5. Russischer Boykott: Auswirkungen spürbar, aber beherrschbar
  6. Ergänzungslehrgang für Besamungsbeauftragte der Tierart Rind
  7. Die neue "ADR-Rinderproduktion in Deutschland" ist da!
  8. agrifood.kompakt: Verbraucherdialog in der Krise?
  9. Neue Regelungen für die gewerbsmäßige Haltung von Kaninchen treten am 11. August in Kraft
  10. Bundesweites Championat des Freizeitpferdes/-ponys: Sieg für Sartors Black and Magic und Sogneblakkens Marle
  11. Genomprojekt liefert Sequenzdaten der wichtigsten Fleisch- und Milchrinderrassen
  12. KAT-Betriebe dürfen ab 2017 keine Schnäbel kürzen
  13. EuroTier 2014 in Hannover: Bereits 2.100 Aussteller aus 49 Ländern angemeldet
  14. PIC führt die Verwandtschaftsbasierte Genomische Selektion auch bei Kreuzungsebern ein
  15. ADT Projekt GmbH mit Schulungen im Rahmen der BTSF-Initiative der Europäischen Kommission beauftragt
  16. Erste Ausschreibungen bei europäischer Bioökonomie-Initiative


Am 6. Oktober 2014 startet die Andreas Hermes Akademie (AHA) den nächsten Ausbildungsdurchgang zum Coach Dialog-Landwirtschaft. Die Trainingsreihe umfasst 4 Modulen à 2 bzw. 3 Trainingstage.

Ziele ist die Stärkung der Beratungskompetenz in Bezug auf die landwirtschaftliche Öffentlichkeitsarbeit in den vier Bereichen Prozessbegleitung, Meinungsbildung PR und Kommunikation, Individuelle Beratung in Veränderungsprozessen, Begleitung von Gruppenprozessen (Moderation, Deeskalation, Mediation, Seminare durchführen).

Modul 1: 6. bis 8. Oktober 2014

Modul 2: 19./20. November 2014

Modul 3: 15.-16. Dezember 2014

Modul 4: 19.-20. Januar 2015

Das Programm finden Sie hier: 2014 AHA Coach Dialog Landwirtschaft

– Der Wissenschaftsstandort Dummerstorf feiert 75-jähriges Bestehen, die DGfZ feiert mit –

Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT), die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät (AUF) der Universität Rostock und das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) Dummerstorf laden am 17. und 18. September zu ihrer hochkarätig besetzten Jahres- und Gemeinschaftstagung in das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf ein. Die Tagung ist eingebettet in die Festwoche zur 75 Jahr Feier des Wissenschaftsstandortes Dummerstorf, einer der ältesten und inzwischen die größte Forschungseinrichtung dieser Art in Deutschland.

Gefeiert wird mit rund 300 Experten aus dem In- und Ausland und vielen Ehrengästen. Zur Eröffnung der Jahrestagung werden Peter Bleser,Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, erwartet.

Die DGfZ-Vortragsveranstaltung widmet sich in diesem Jahr dem hochaktuellen Themenkomplex der Genomforschung. Zu dem Thema In der Ära der Genomforschung sind die Phänotypen König – Neue Phänotypen in der Nutztierzucht stellen renommierte Wissenschaftler neue Forschungsergebnisse vor.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung ist die Verleihung des DGfZ-Preises an erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler, die neben der finanziellen Förderung ein exzellentes Auditorium zur Präsentation ihrer Arbeit vorfinden. Den krönenden Abschluss der DGfZ-Jahrestagung bildet dann die Verleihung der Hermann-von-Nathusius-Medaille und der Adolf-Köppe-Nadel.

Im Anschluss präsentieren junge Wissenschaftler zwei Tage lang in Kurzvorträgen ihre Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Tierzucht und Tierhaltung und laden zu interessanten Diskussionen ein.

Die Teilnahmegebühr beträgt 30,- € incl. Tagungsband und Kaffeepausen. Infos, Registrierung und Anmeldung bitte unter: /jahrestagung_2014.html, Tel. 0228/91447 61.

Ansprechpartner:
Dr. Bettina Bongartz
Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ), Adenauerallee 174, 53113 Bonn, Tel.: 0228-9144760, E-Mail: info@dgfz-bonn.de

Zum Programm: FINAL INTERNET Programm Jahrestagung 2014

Programm der Gemeinschaftstagung: 04 Sessiontabelle FINALprint Internet

Mehrere berufsständige Organisationen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben heute in Münster das Forum für Tiergesundheit und Tierwohl (FTT) in der Schweinehaltung gegründet. Vorrangige Aufgabe des Forums wird sein, die Zusammenarbeit aller Fachleute aus dem Bereich der Schweinehaltung zu optimieren und Lösungsansätze für aktuelle Fragen rund um die Themen Tiergesundheit und Tierwohl zu entwickeln.
Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: Topagrar.com

Schleswig-Holsteins Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck hat erstmals einen Vertrauensmann für den Tierschutz in der Landwirtschaft berufen. Die Aufgabe übernimmt Prof. Dr. Dr. Edgar Schallenberger, Emeritus am Institut für Tierzucht und Tierhaltung - Abteilung Tierhygiene und ökologische Tierhaltung - der CAU Kiel.

Prof. Schallenberger soll als Vertrauensmann Landwirten, Tierzüchtern, Veterinären – kurz Mitarbeitern aus der gesamten Produktionskette – sowie Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner für Angelegenheiten des Tierschutzes in der Nutztierhaltung zur Verfügung stehen. Er soll sie mit Rat und Tat in Fragen des Tierschutzes unterstützen, den Minister und mich beraten und gegebenenfalls zwischen den Beteiligten vor Ort vermitteln, so das Ministerium.

Prof. Schallenberger erklärte: Ich möchte nach allen Seiten offen sein für Sorgen, Nöte und Kritik. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung als Veterinär und Landwirt möchte ich Zuhörer und Ratgeber sein und helfen, auch mal überraschende und neue Lösungswege zu finden. Seine Kontaktdaten sind:
Telefonnummern: 0431-880 4531 und 0160-551 8777;
Email: eschallenberger@tierzucht.uni-kiel.de.

Quelle: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume / DGfZ

Erster Lagebericht der BMEL-Arbeitsgruppe – Schmidt: Bei erkennbaren Schieflagen werden wir Krisenmaßnahmen einleiten

Die Auswirkungen des russischen Importstopps für Agrarprodukte werden nach einer ersten Einschätzung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für die deutschen Erzeuger spürbar sein, aber beherrschbar bleiben. Dazu erklärt Bundesagrarminister Christian Schmidt: Dieses politisch motivierte Embargo richtet sich gegen eine Vielzahl von Ernährungsgütern, die bisher erfolgreich nach Russland exportiert wurden. Wir werden sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene die Märkte sehr genau beobachten und analysieren. Es ist gut, dass die betroffenen Branchen sich dieser schwierigen Marktsituation entgegenstemmen und neue Absatzmärkte ausloten. Dabei werde ich sie tatkräftig unterstützen. Bei erkennbaren deutlichen Schieflagen des Marktes für einzelne Produktgruppen werden wir auf europäischer Ebene entsprechende Krisenmaßnahmen beraten und einleiten, sagte Schmidt. Die Vernichtung von Lebensmitteln sei in diesem Zusammenhang für ihn kein Weg für eine adäquate Marktstützung. Vorrang hat die Förderung des Absatzes. Dabei wird für die Agrarmärkte auch die gesamtpolitische Lage und die weitere Entwicklung der russischen Position zur Krise in der Ukraine eine Rolle spielen. Diese Pflicht zur Eindämmung der Kriegsgefahr werden wir nicht aus den Augen verlieren, auch im Hinblick auf die Entscheidungen der EU zu Sanktionen.

Quelle: BMEL

Die IFN Schönow GmbH bietet dieses Jahr erstmals den von der ADR empfohlenen Ergänzungslehrgang für Besamungsbeauftragte der Tierart Rind an. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, nach erfolgreich abgelegter Prüfung nach der Verordnung über Lehrgänge nach dem Tierzuchtgesetz ihr Wissen in den Bereichen Ovardiagnostik, Trächtigkeitsuntersuchung, Fruchtbarkeitsmanagement und Kommunikation zu vertiefen. Dazu werden drei Module von je einer Woche angeboten, in denen in praktischen Übungen ergänzt durch praxisbezogenes theoretisches Wissen in kleinen Gruppen die verschiedenen Themen erarbeitet werden. Das erste Modul (Ovardiagnostik/Kommunikation) findet vom 10.11. – 14.11.2014 statt, das zweite (Trächtigkeitsuntersuchung/Kommunikation) vom 08.12. – 12.12.2014 und das dritte (Fruchtbarkeitsmanagement/Kommunikation und Abschlussprüfung) vom 09.02. – 13.02.2015. Darüber hinaus stehen für jedes Modul alternative Wahltermine zur Verfügung. Die Teilnahme wird nach bestandener Prüfung durch die Ausbildungsstätte zertifiziert und ist ausschließlich Personen vorbehalten, die bei einer der ADR angeschlossenen Organisationen beschäftigt sind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Kosten betragen 1.500 € (netto) zzgl. Verpflegungs- und Übernachtungskosten. Mehr unter lehrgang@ifn-schoenow-gmbh.de (Tel.: 03338 70 98 19) oder auch www.adr-web.de.

Informationen des IFN Schönow GmbH finden Sie hier: 2014 Info Modulreihe Ergänzungslehrgang Für Besamungsbeaufragte

Quelle: IFN/ADR

Die ADR-Rinderproduktion in Deutschland Ausgabe 2013 der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter ist erschienen und kann über die Geschäftsstelle für 15 € zzgl. Versandkosten und MwSt. bestellt werden. Darüber hinaus stehen die Tabellen zum Download unter www.adr-web.de im Mitgliederbereich zur Verfügung. Bestellformulare sind ebenfalls unter dieser Adresse zu finden. Bestellungen sind auch über info@adt.de möglich.
Quelle: ADR

Die Agrar- und Ernährungsbranche muss ihre Opferrolle in der Kommunikation verlassen! Der Beratungsbereich Communications & PR von Agrifood Consulting in Berlin definiert mit einer eigenen Trendstudie den Professionalisierungsbedarf der Agrar- und Ernährungsbranche im Bereich Kommunikation. Die Trendstudie können Sie bei Interesse von der Internetseite "agrifood.kompakt" herunterladen.

Quelle: DGfZ/ZDS

- Mehr Tierschutz für Kaninchen -

Ab dem 11. August 2014 gelten neue Regelungen für die Haltung von Mast- und Zuchtkaninchen. Die neuen Regelungen sehen strenge Anforderungen an die Haltung, Betreuung und Pflege von Kaninchen vor, die zu Erwerbszwecken gehalten werden. Das betrifft beispielsweise die Mindestgröße, die Bodengestaltung und die Strukturierung der Haltungseinrichtungen. So muss den Tieren eine strukturierte Fläche mit unterschiedlichen Funktionsbereichen (Aktivitätsbereich, Ruhebereich, Rückzugsmöglichkeit) angeboten werden, die für kaninchentypische Verhaltensweisen (z.B. Hoppelsprünge, Sich-Aufrichten, ausgestrecktes Liegen in Seitenlage) genutzt werden kann. Stärker in die Pflicht genommen werden außerdem die Tierhalter. Die neue Kaninchen-Verordnung gibt unter anderem vor, dass der Halter seine Tiere mindestens zwei Mal pro Tag in Augenschein nehmen muss, um festzustellen, ob sie krank oder verletzt sind. Zudem müssen Kaninchenhalter ihre Sachkunde im Umgang mit Kaninchen nachweisen. Damit haben wir erstmals überhaupt detaillierte Anforderungen und klare Regelungen für die Haltung von Kaninchen zu Erwerbszwecken, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung, so der Minister weiter.

Quelle: BMEL

Vielseitig, rittig, gelassen und ausdauernd: Als perfekte Partner präsentierten sich die vierbeinigen Teilnehmer beim 6. Bundesweiten Championat des Freizeitpferdes/-ponys, das im Rahmen des Bundespferdefestivals in Ellwangen ausgetragen wurde. Gewertet wurden die Pferde und Ponys in zwei Rassegruppen, so dass es am Ende des Tages auch zwei Sieger des vielseitigen Wettbewerbs gab. In der Gruppe II holte sich Sartors Black and Magic den Sieg. Der Knabstrupper (von Sandro Hit, Muttervater ist der dänische Knabstrupper Bolero) erhielt 88 Punkte. Die Siegerschärpe in der Rassegruppe I legten die Richter begeistert um den Hals von Sogneblakkens Marle – ein Fjordpferd von Sogneblakken von Mosby (86,2 Punkte).

http://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/zucht/bundesweites-championat-des-freizeitpferdes-ponys-2014

Mit einem internationalen Kooperationsprojekt, dem 1.000-Bullen-Genom-Projekt, soll die Züchtung spezifischer Merkmale bei Fleisch- und Milchrindern vereinfacht werden, um damit Gesundheit, Wohlergehen und Produktivität der Tiere zu verbessern.Die Resultate der ersten Projektphase – basierend auf der Sequenzierung der Gesamtgenome von 234 verschiedenen Zuchtbullen mit einer zweistelligen Millionenanzahl an Nachkommen – wurden gerade in der Zeitschrift Nature Genetics veröffentlicht.

Auf der Basis der Gesamtgenome ausgewählter Zuchtbullen – mit einem Katalog von 28,3 Millionen identifizierten Varianten – bauten die Wissenschaftler eine Datenbank von Genotypen auf. Damit können sie nun auf Sequenzebene Vergleichsstudien der Gesamtgenome durchführen und Vorhersagen zu individuellen Genomen treffen. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Erbgutdefekte schnell nachweisen, die sich bei Tieren negativ auf Gesundheit, Wohlergehen und Produktivität auswirken können.

Diese Arbeiten wurden unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Forschungsverbund Synbreed; Genome Canada; die Französische Agence Nationale de la Recherche (ANR) und Apisgene; das Dänische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei, den Milk Levy Fund und den Strategischen Forschungsrat, durch Viking Genetics, das Australian Dairy Futures Cooperative Research Centre und das US-Landwirtschaftsministerium.

Publikation: Whole-genome sequencing of 234 bulls facilitates mapping of monogenic and complex traits in cattle. Hans D Daetwyler, Aurelien Capitan, Hubert Pausch, Paul Stothard, Rianne van Binsbergen, Rasmus F Broendum, Xiaoping Liao, Anis Djari, Sabrina C Rodriguez, Cecile Grohs, Diane Esquerre, Olivier Bouchez, Marie-Hoelle Rossignol, Christophe Klopp, Dominique Rocha, Sebastien Fritz, Andre Eggen, Phil J Bowman, David Coote, Amanda J Chamberlain, Charlotte Anderson, Curt P VanTassell, Ina Hulsegge, Mike E Goddard, Bernt Guldbrandtsen, Mogens S Lund, Roel F Veerkamp, Didier A Boichard, Ruedi Fries, and Ben J Hayes. Nature Genetics, 13 July, 2014. DOI: 10.1038/ng.3034

Agrar-presseportal

Für 2.500 KAT-zertifizierte Legehennenbetriebe gilt ab 2017 ein Verbot zum Kupieren von Schnäbeln. Mehrkosten von mindestens vier Cent pro Ei werden erwartet.

Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen KAT hat seine Mitgliedsbetriebe darüber informiert, dass ab dem Jahr 2017 keine Schnabelkürzungen bei Legehennen mehr vorgenommen werden dürfen. Betroffen sind 2.500 Legehennenbetriebe. Für die Erzeugerbetriebe bedeute das Verbot eine große Umstellung. Praktisch alle deutschen Handelsunternehmen verlangen von ihren Lieferanten, dass sie KAT-zertifiziert sind, berichtet das Fachmedium 'Lebensmittelpraxis'.

Quelle: agrarheute

Vom 11. bis 14. November 2014 findet auf dem Messegelände in Hannover die weltweit größte Messe für die professionelle Tierhaltung, die EuroTier 2014, statt. Die führenden Unternehmen der Branche werden ein vollständiges Angebot und zahlreiche Neuheiten zeigen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich bereits 2.100 Aussteller aus 49 Ländern angemeldet. Die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland: Mit 163 Unternehmen liegen die Niederlande erneut an der Spitze. Eine hohe Ausstellerbeteiligung ist schon jetzt auch aus Frankreich (129), China (109), Italien (84), Dänemark (67), Spanien (59), Großbritannien (46), Belgien (45), Österreich (45), Türkei (40) und Polen (35) zu verzeichnen.

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Quelle: EuroTier

Ab August 2014 wird PIC die Verwandtschaftsbasierte Genomische Selektion (Relationship Based Genomic Selection) auch für die Zuchtwertschätzung von Ebern aus der Kreuzungszucht einführen. Damit setzt PIC konsequent die differenzierte Nutzung der Genomselektion weiter um. PIC ist das erste Unternehmen, das sowohl in allen Reinzuchtlinien als auch den Endstufeneberlinien aus der Kreuzungszucht die Genomische Selektion für alle Merkmale gezielt umsetzt.

Quelle: PIC

Bessere Schulung für sicherere Lebensmittel (Better Training for Safer Food, BTSF) ist eine Initiative der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. BTSF veranstaltet Schulungen in den Bereichen europäisches Lebens- und Futtermittelrecht, Pflanzenschutz sowie Rechtsvorschriften über Tiergesundheit und Tierschutz. Die zuständige Agentur der Europäischen Kommission für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (CHAFEA) hat die ADT Projekt GmbH beauftragt in den nächsten beiden Jahren 10 einwöchige Trainingsseminare für insgesamt 280 Mitarbeiter der zuständigen Behörden und beauftragten Stellen der EU-Mitgliedstaaten zum Themenbereich Tierkennzeichnung, -registrierung und –rückverfolgbarkeit durchzuführen. Die ADT Projekt GmbH hat dazu ein interdisziplinäres Team aus verschiedenen europäischen Ländern zusammengestellt.

Quelle: ADT Projekt GmbH

Brücken in der biobasierten Wirtschaft bauen und einen Marktzugang für grüne Produkte schaffen, das ist das Ziel des Public-Private-Partnership (PPP) namens Biobased-Industries (BBI). EU-Kommission und Wirtschaft haben sich hier zusammengeschlossen, um die Rahmenbedingungen für die europäische Bioökonomie zu verbessern. Insgesamt stehen 3,7 Milliarden Euro in den kommenden sieben Jahren für Forschungsprojekte und Initiativen zur Verfügung. Bewerbungen für die ersten 16 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 150 Mio. Euro sind bis zum 15. Oktober möglich.

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Quelle: biotechnologie.de/sw