22.03.2021rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 22. März

Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: www.rind-schwein.de/brs-service/brs-rss-feed.html.

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Inhalt

  1. DGfZ Mitgliederversammlung
  2. 72nd EAAP/EVT Annual Meeting
  3. Die neue Züchtungskunde ist da!
  4. ICAR / Interbull-Konferenz im Jahr 2021
  5. EFFAB Breeders talk Green Web-Seminar series #3: ANIMAL GENOME EDITING IN THE SPOTLIGHT
  6. Online-Seminar "Verbesserung der Tiergesundheit durch Zucht"
  7. Virtuelle Informationsveranstaltung "How to prepare a successful proposal in Horizon Europe" der EU-Kommission
  8. Dt. Bundestag: Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebskosten und Entkopplung der Direktzahlungen nach Agrarreformen
  9. FAO: COVID-19 und Tiere - Informationen zu Risikominderungsmaßnahmen für Nutztiere und landwirtschaftliche Fachkräfte
  10. Projekt „Grüner Stall“ legt Fokus auf Biodiversität, Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz
  11. Schutz von Versuchstieren: Bundesregierung legt einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes vor
  12. Weniger Treibhausgase aus der Landwirtschaft
  13. Alte Pferde in Deutschland
  14. Equines Herpesvirus: Informationen zu Impfung und möglicher Impfpflicht
  15. Horizon Europe: Kommission verabschiedet Strategischen Plan 2021-2024
  16. Eine klimaresiliente Zukunft aufbauen – eine neue EU-Strategie für die Anpassung an den Klimawandel
  17. EU-Gesetzentwurf: Tierisches Protein wieder in Futtermitteln gestattet
  18. Verbot des Kükentötens: Bundesregierung legt einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes vor
  19. Investitionsprogramm: Bundesministerin Klöckner optimiert Antragsverfahren für nachhaltige Modernisierung in der Landwirtschaft
  20. Förderung digitaler Testfelder in der Landwirtschaft
  21. Die Werkzeuge der Bioökonomie
  22. Verschollene Bienenart in Australien entdeckt
  23. Schaf- und Ziegenprämie in Niedersachsen
  24. Online-Umfrage untersucht praktische Kompetenzen von Berufsanfängern
  25. Projekt IQEXPERT
  26. Abstractbook des "Internationalen Kongresses zur Zucht von Schaf und Ziege" erschienen


DGfZ - Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde

WANN: 6. Oktober 2021, 18:20 Uhr
WO: Berlin, Steigenberger Hotel, Los-Angeles-Platz 1

Die geplante DGfZ/GfT-Tagung in Kiel wird coronabedingt in den September 2022 verschoben.

Im Rahmen des Nationalen Kongresses zur Zucht und Haltung von Rind und Schwein wird die Mitgliederversammlung der DGfZ am 6. Oktober 2021 in Berlin stattfinden.

Der Kongress wird vom BMEL in Kooperation mit DGfZ, BRS und DVG organisiert.

Eingebunden in den Kongress erfolgt die Vergabe der DGfZ-Ehrungen und der DGfZ-Preise.

30.08.2021 bis 03.09.2021

2. 72nd EAAP/EVT Annual Meeting

Wo: Davos, Switzerland

Wann: Aug 30 – Sep 3

Die 72. Jahrestagung findet vom 30. August bis 3. September 2021 in Davos statt, der höchsten Stadt Europas im Alpengebirge der Schweiz und Heimat des Weltwirtschaftsforums (WEF). Detaillierte Informationen finden Sie auf

EAAP2021 website.

Ab sofort können Abstracts eingereicht werden.

Zur weiteren Planung und Umsetzung der Tagung finden Sie hier ein Info-Schreiben der EVT Info-Schreiben .

Titelbild Zk4 2021

Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Züchtungskunde ist jetzt erschienen (Heft 4/2021)

Und natürlich noch viel mehr.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die DGfZ-Geschäftsstelle.

Als DGfZ-Mitglied können Sie die Züchtungskunde zu einem vergünstigten Preis beziehen. Wir informieren Sie gerne!

Senden Sie einfach eine E-Mail an: info@dgfz-bonn.de, Stichwort: Informationen zum Bezug der Züchtungskunde.

26.04.2021 bis 30.04.2021

4. ICAR / Interbull-Konferenz im Jahr 2021

Wann: 26. April bis 30. April 2021

Diese Konferenz findet rein virtuell statt.

Die Konferenz widmet sich dem Circular Farming und den Auswirkungen auf die Tiergenetik, der Aufzeichnung von Daten und dem Rinder- / Herdenmanagement

Zum Programm: www.icar2021.nl/program/program

Die Frühbucheroption ist bis zum 28. Februar geöffnet.

EFFAB und FABRE-TP veranstalten eine Web-Seminar-Reihe Breeders talk Green, die darauf abzielt, Mitglieder, Stakeholder, EU-Beamte und andere aktive Akteure im Tierzucht- und Reproduktionssektor einzubinden, um Nachhaltigkeit und andere relevante Themen im Kontext des EU Green Deals, einschließlich Forschung und Innovation (F&I), zu diskutieren.

Nächstes Web-Seminar:

Animal Genome Editing in the Spotlight

Wann: Freitag, 26. März 2021 von 13:30 - 15:00 Uhr

Web-Seminar verpaßt?

Hier können Sie sich die letzten Web-Seminare anschauen:

www.effab.info/web-seminar-series-breederstalkgreen.html

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. veranstaltet gemeinsame mit der Zeitschrift MilchPraxis Vet am 25. März 2021 ein Online-Seminar für Tierärzte, Herdenmanager und Landwirte zum Thema Verbesserung der Tiergesundheit durch Zucht. Seit 2019 werden bei der Rasse Holstein die Gesundheitszuchtwerte RZKlaue, RZEuter, RZMetabol, RZRepro und RZKälberfit veröffentlicht. Die dreistündige live-Onlineveranstaltung beleuchtet den Hintergrund des neuen genomischen Managementwerkzeugs und stellt Möglichkeiten und Wege heraus, wie die Tiergesundheit auf Kundenbetrieben, bzw. dem eigenen Betrieb, nachhaltig verbessert werden kann.

Die Teilnehmer erhalten für die Veranstaltung den Nachweis von ca. 4 ATF-Stunden.

Quelle: BRS

Am 24. März 2021 bietet die EU-Kommission eine virtuelle Informationsveranstaltung mit dem Titel How to prepare a successful proposal in Horizon Europe an. Die Veranstaltung findet von 10:00 Uhr bis 16:15 Uhr über YouTube statt.

Am Vormittag werden das neue Proposal Template, das Einreichverfahren sowie die Evaluierungskriterien vorgestellt. Am Nachmittag informiert die EU-Kommission über die Musterfinanzhilfevereinbarung. Hier finden Sie die Tagesordnungund die Möglichkeit zur Registrierung.

Das Proposal Template für Anträge auf Research and Innovation Actions (RIA) und Innovation Actions (IA) sowie weitere relevante Referenzdokumente finden Sie im Funding and Tenders Portal der EU-Kommission. Hier werden kontinuierlich neue Referenzdokumente ergänzt.

In den vergangenen 15 Jahren haben die gesamten betrieblichen Aufwendungen je Betrieb sowohl nominal als auch real (deflationiert mit dem Verbraucherpreisindex) erwartungsgemäß zugenommen. Diese Entwicklung ist mit den größeren Betriebsstrukturen (bezogen z. B. auf den Umsatz und die Fläche) zu erklären, heißt es in einer Antwort (19/26493) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. In den Bereichen variablen und fixen Aufwendungen sind sowohl die nominalen als auch die realen Aufwendungen angestiegen. Es lässt sich feststellen, dass die Relation der variablen zu den fixen Aufwandsposten und zu den Personalaufwendungen relativ konstant ist. Die definierten variablen Aufwendungen machen etwas mehr als die Hälfte der gesamten betrieblichen Aufwendungen aus, der Anteil der fixen Aufwendungen beläuft sich auf etwa 40 Prozent und der der Personalaufwendungen auf etwa 6 Prozent.

Quelle: Dt. Bundestag / DGfZ

Als Reaktion auf die wachsende Besorgnis, die durch den neuen SARS-CoV-2-Variantenstamm verursacht wird, hat die FAO ein Dokument erstellt, um Tierhalter für hoch anfällige in Gefangenschaft gehaltene Wildtiere oder Haustiere zu sensibilisieren und praktische Richtlinien zur Verhinderung von Infektionen bereitzustellen.

Quelle: FAO/DGfZ

Auftakt machen Wettbewerbe für Vereine und Betriebe

Klimawandel, Umweltverschmutzung, Nachhaltigkeit – diese Schlagwörter sind aus dem Wortschatz unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Pferdesportler*innen müssen sich die Frage stellen: Was können wir dazu beitragen, damit die Menschheit auch in 100 Jahren noch auf dieser Erde leben kann? Das können kleine Dinge sein, wie Strom- und Müllsparen, Behälter für Futter- und Pflegemittel wiederzuverwenden oder Weideflächen zu erhalten und damit verschiedenen Tierarten einen Lebensraum zu bieten. Mit dem Projekt Grüner Stall möchte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) erreichen, dass die Gesellschaft den Pferdesport als wertvollen Beitrag zu biologischer Vielfalt, Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit wahrnimmt. Im Rahmen des langfristig angelegten Projekts finden 2021 zwei Wettbewerbe sowie Seminare zu den genannten Themen statt.

Quelle: FN

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes zum Schutz von Versuchstieren vorgelegt (19/27629). Laut Regierung wurde die EU-Richtlinie 2010/63/EU zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere in Deutschland im Jahr 2013 durch eine Änderung des Tierschutzgesetzes sowie durch den Erlass der Tierschutz-Versuchstierverordnung und einer Änderung der Versuchstiermeldeverordnung in nationales Recht umgesetzt. Es habe sich aber gezeigt, dass ein Teil der Richtlinie nicht hinreichend deutlich umgesetzt worden sei, heißt es weiter. Die EU-Kommission hat am 25. Juli 2019 die Bundesrepublik aufgefordert, tätig zu werden, um die Umsetzungsdefizite zu beseitigen. Die Gesetzesänderung solle nun dazu dienen, einzelne Vorschriften zu ändern, um die Richtlinie komplett umzusetzen und die Vorgaben zu konkretisieren, schreibt die Regierung.

Quelle: Dt. Bundestag

Branche reduziert 2020 erneut ihre CO2-Emissionen

Das Umweltbundesamt hat die neuen Zahlen zu den Treibhausgasemissionen Deutschlands bekannt gegeben. Insgesamt sind die Emissionen in Deutschland im Jahr 2020 um 8,7* Prozent gesunken – von 810* auf 739* Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Die Landwirtschaft hatte an den Gesamtemissionen einen Anteil von knapp neun Prozent: Gegenüber 2019 sind die klimarelevanten Emissionen der Landwirtschaft um 2,2 Prozent auf rund 66 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken.

Quelle: BMEL/DGfZ

*Die Zahlen wurden am 17.03.2021 nach offizieller Bekanntgabe noch einmal angepasst.

Immer mehr vierbeinige Oldies in Sport und Rente

Gibt es heute mehr alte Pferde in Deutschland als früher? Diese Frage lässt sich zwar nicht eindeutig mit Zahlen belegen, jedoch spricht einiges dafür. So beweist der Blick in die Turniersportstatistik, dass es immer mehr ältere Pferde im Sport gibt. In einer Umfrage hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen HorseFuturePanel (HFP) zudem herausgefunden, dass die meisten Pferdebesitzer ihr Pferd im Alter weiter halten und pflegen wollen. Etliche Beispiele dafür zeigt die Serie Alte Helden der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die ehemalige Spitzenpferde in ihrem Ruhestand besucht hat und die in der FN-Themenwoche vom 8. bis 14. März in den Sozialen Medien der FN im Mittelpunkt stehen.

Quelle: fn

Einführung einer Melde- oder Anzeigepflicht obliegt Behörden

Im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Equinen Herpesvirus (EHV-1) in Valencia kommen in der öffentlichen Diskussion immer wieder Fragen auf nach einer möglichen Impfpflicht sowie dazu, weshalb das Equine Herpesvirus keine anzeige- oder meldepflichtige Tierseuche ist. Hierzu gibt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) folgenden Informationsüberblick.

Quelle: fn

Am 15. März 2021 hat die Europäische Kommission den ‚Horizon Europe Strategic Plan 2021-2024‘ angenommen. Der Strategische Plan, der seit Frühjahr 2019 erarbeitet wurde, stellt den strategischen Rahmen der Europäischen Union für die Forschungs- und Innovationsförderung unter Horizon Europe dar. Er soll gewährleisten, dass Forschung und Innovation zu den politischen Zielen der EU wie der Schaffung eines klimaneutralen und grünen Europas, dem digitalem Zeitalter Europas sowie der Wirtschaft im Dienste der Menschen wirkungsvoll beitragen.

Quelle: KoWi

Die Europäische Kommission hat am 24. Februar 2021 eine neue EU-Strategie für die Anpassung an den Klimawandel angenommen, die den Weg zur Vorbereitung auf die unvermeidbaren Auswirkungen des Klimawandels weisen soll. Während die EU alles in ihrer Macht Stehende tut, um den Klimawandel sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU einzudämmen, müssen wir uns auch gegen die unausweichlichen Folgen des Klimawandels wappnen. Von tödlichen Hitzewellen und verheerenden Dürren bis hin zu massiven Waldschäden und durch den Anstieg des Meeresspiegels erodierten Küsten fordert der Klimawandel in Europa und weltweit bereits seinen Tribut. Aufbauend auf der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel von 2013 zielen die heutigen Vorschläge darauf ab, den Schwerpunkt vom Verständnis des Problems auf die Entwicklung von Lösungen zu verlagern und von der Planung zur Umsetzung überzugehen.

Quelle: Europäische Kommission

Die EU beabsichtigt, das Verfütterungsverbot von tierischem Protein an Geflügel und Schweine zu lockern. Zusätzlich will die EU auch die Verfütterung von Insektenmehl erlauben. Das ist einem Gesetzesentwurf der EU zu entnehmen, dessen Details der Referatsleiter Eric Thévenard anlässlich einer Anhörung des Umweltausschusses im Europäischen Parlament erläuterte.

Quelle: aho

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes für ein Verbot des Kükentötens (19/27630) vorgelegt. Mit dem Gesetz will die Regierung das Verbot des Tötens von Hühnerküken der Art Gallus Gallus in das Tierschutzgesetz aufnehmen. Das Verbot soll auch die Zucht- und Vermehrungstiere betreffen. Ebenso verboten werden sollen Eingriffe an einem Hühnerei und der Abbruch des Brutvorgangs ab dem siebten Bebrütungstag, die bei oder nach der Anwendung von Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei durchgeführt werden und den Tod des Hühnerembryos verursachen. Vorgesehen ist ein Inkrafttreten in Stufen: Das Verbot für die Tötung von Hühnerküken soll vom 1. Januar 2022 an gelten, das Verbot für die Eingriffe am Hühnerei und für den Abbruch des Brutvorgangs erst vom 1. Januar 2024 an. Damit will die Regierung der Branche Zeit gegeben, sich an die neue Rechtslage anzupassen.

Quelle: Dt. Bundestag

Zu Beginn des Jahres war das Investitionsprogramm Landwirtschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft fulminant gestartet. Bereits am ersten Antragstag war der Zuspruch so groß, dass die für das erste Halbjahr 2021 eingeplanten Mittel voll in Anspruch genommen wurden. Mit dem größten Modernisierungsprogramm für mehr Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft fördert das Bundesministerium modernste Technik, zum Beispiel für die Reduktion von Emissionen sowie das passgenaue Ausbringen von Pflanzenschutz- oder Düngemitteln, um deren Einsatz zu reduzieren.

Quelle: BMEL

Die Bundesregierung hat bis zum 26. Januar 2021 insgesamt 12,7 Millionen Euro für die sogenannten digitalen Experimentierfelder in der Landwirtschaft verausgabt. Erste Forschungsergebnisse seien im Laufe des Jahres 2021 zu erwarten, heißt es in einer Antwort (19/26442) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD. Die Ergebnisse sollen durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Experimentierfelder selbst veröffentlicht werden. Die bundesweit verteilten Experimentierfelder seien digitale Testfelder auf landwirtschaftlichen Betrieben. Darüber hinaus seien weitere landwirtschaftliche Betriebe im Umfeld der Experimentierfelder in die Versuche eingebunden. Acht der insgesamt 14 digitalen Experimentierfelder in der Landwirtschaft würden sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) als Teilbereich beschäftigen, jedoch keines ausschließlich.

Quelle: Dt. Bundestag

Sie ist da! Die neue BMBF-Broschüre Die Werkzeuge der Bioökonomie – ein kompakter Überblick über die wichtigsten Werkzeuge und Verfahren, die auf dem Weg in eine nachhaltige, biobasierte Wirtschaft zum Einsatz kommen. Das Besondere: 40 bebilderte Steckbriefe machen die Werkzeugkiste der Bioökonomie anschaulich. Es geht um Biomoleküle und Zellen, Pflanzenzüchtung und Bioanalytik, industrielle Biotechnologie und die Agrarproduktion der Zukunft.

Quelle: BMBF

Eine seit fast 100 Jahren verschollene Bienenart ist erstmals wieder an der australischen Ostküste gesichtet worden.

Der Forscher James Dorey von der Flinders University in Adelaide hat in den Bundesstaaten New South Wales und Queensland die bevorzugten Futterpflanzen der nur in Australien heimischen Bienenart Pharohylaeus lactiferus abgesucht und Proben genommen. Dabei hat er drei Populationen der seltenen Biene entdeckt, heisst es in einer im «Journal of Hymenoptera Research» veröffentlichten Studie. Zuletzt war das Insekt 1923 in Queensland dokumentiert worden.

Quelle: Schweizer Bauer/DGfZ

Das Land Niedersachsen unterstützt künftig die Schaf- und Ziegenhalter mit einer Prämie. Die Richtlinie tritt zum 1. Juli 2021 in Kraft. Herden von mindestens 10 und maximal 200 Tieren können in den Genuss der Förderung kommen. Der Zuschuss beträgt 33 Euro pro Tier. Die Richtlinie soll zum 1. Juli 2021 in Kraft treten. Anträge für 2021 und 2022 können bereits gestellt werden. Mit dieser Regelung wird eine wichtige Lücke, die bis zum Inkrafttreten der neuen GAP-Förderperiode entsteht, geschlossen. Die kurzfristig konzipierte Maßnahme zur Unterstützung der hiesigen Schaf- und Ziegenhalter geht über in eine langfristig ausgelegte Förderung der Weidetiere mit Mitteln aus der so genannten ersten Säule.

Quelle: Landvolk Niedersachsen / DGfZ

Wie sehen die praktischen Fähigkeiten eines veterinärmedizinischen Berufseinsteigers kurz nach dem Studium aus? Wie sehr bereiten die Universitäten ihre Studierenden auf den praktischen Alltag eines/r praktizierenden Tierarztes/Tierärztin vor? In einer Online-Umfrage der Tierärztlichen Fakultät der LMU München sollen Antworten auf diese und weitere Fragen zu den First Day Skills gefunden werden.

Quelle: vetion

Nutzung innovativer Datenanalytik und künstlicher Intelligenz für das Eutergesundheitsmanagement unter Einbindung neuester Forschungsansätze der Tankmilchanalytik sowie bildbasierter Tieridentifizierung

Im Projekt IQexpert soll ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Expertensystem für das strategische Eutergesundheitsmanagement (XTE) von Milchkühen entwickelt werden. Das System assistiert dem Landwirt als digitaler Experte, indem es tiergesundheitlich relevante Daten auf Basis des wissenschaftlichen State of the Art analysiert und Handlungsempfehlungen zur Entscheidungsunterstützung generiert – z. B. im Hinblick auf die Therapiewürdigkeit oder das selektive Trockenstellen. Ziel ist es, das strategische Eutergesundheitsmanagement zu vereinfachen und im Zuge dessen zu einem verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz und einer verbesserten Tiergesundheit beizutragen.

Quelle: DFKI

Abstractbooksheepgoat

Das Abstractbook des erfolgreichen Internationalen Kongresses zur Zucht von Schaf und Ziege ist jetzt als Special Issue des Genetic Ressources Journal erschienen.

Diese Sonderausgabe genetischer Ressourcen enthält die Sammlung von Abstracts, die auf dem Internationalen Kongress für die Zucht von Schafen und Ziegen vom 15. bis 16. Oktober 2020 in Bonn und online vorgestellt wurden.

Herausgeber sind Gastredakteur Christian Gerlinger (BMEL) und die Genetic Resources-Redakteure Etienne Verrier und Sandra Goritschnig.

Quelle: DGfZ