DGfZ-Newsletter vom 7. Juni 2021
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Inhalt
- Bundeskabinett beschließt neues Klimaschutzgesetz
- Trauriger Rekord: Vogelgrippe verursacht Millionenschäden
- Impfstoff gegen S. suis in Aussicht
- Der Klimawandel könnte selbst weit verbreitete Säugetierarten an den Rand des Aussterbens drängen
- Nutztiere sind ein unverzichtbares Element der agrarischen Bioökonomie
- Ferkelimport: BMEL äußert sich zu QS-Entscheidung
- German Dairy Show digital
- Gene mit bisher unbekannten Funktionen beim Rind entdeckt
- Verleihung der GWP-Förderpreise erfolgte erstmals online
- DGfZ-Ehrenpräsident Dr. Otto-Werner Marquardt mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
- Den Bedarf am Tier und der Umwelt ausrichten - DLG Merkblätter bieten Informationen für Praktiker
- Stellungnahme des Genetisch-Statistischen Ausschusses der DGfZ: Beitrag der Züchtung zu Gesundheit und Wohlergehen von zur Erzeugung von Lebensmitteln gehaltenen Tieren
- Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Tierzucht
- Insekten als Futtermittel – Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. engagiert sich bei europäischem Zukunftsprojekt ‚ValuSect‘
- Weltbauerntag und Tag der Milch: Rinder-Strategie als weiterer Meilenstein einer nachhaltigen Nutztierhaltung
- Spannendes aus der Ernährungsforschung
- Online-Seminar "EU regulation for livestock breeding in Europe and third countries"
- Online-Tagung: Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen für die Tierhaltung
- 72nd EAAP/EVT Annual Meeting
- Workshop "Die optimale Kuh: gesund, effizient, umweltgerecht"
- DGfZ Mitgliederversammlung
- International Congress on Farm Animal Endocrinology Meeting
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner unterstreicht besondere Rolle der Land- und Forstwirtschaft für Ernährungssicherung und als CO2-Senke
In der Sitzung am 12. Mai hat das Bundeskabinett das neue Bundes-Klimaschutzgesetz beschlossen. Es sieht vor, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 schrittweise wie folgt zu senken:
- bis zum Jahr 2030 um mindestens 65 Prozent,
- bis zum Jahr 2040 um mindestens 88 Prozent,
- bis zum Jahr 2045 soll die Netto-Treibhausgasneutralität erreicht werden.
Quelle: BMEL
Im Winterhalbjahr 2020/2021 hat die Vogelgrippe in Deutschland besonders heftig gewütet. Langsam flaut das Geschehen ab, in vielen Regionen wurde die Stallpflicht bereits aufgehoben.
Zeit Bilanz zu ziehen. Laut der R+V Versicherung fällt diese so schlecht aus wie nie: Gewerbliche Tierhalter meldeten mehr Schäden als je zuvor. Besonders die Geflügelhalter in Niedersachsen, Thüringen und Baden-Württemberg waren betroffen.
Quelle: agrarheute
3. Impfstoff gegen S. suis in Aussicht
Forschungsarbeiten am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung lassen die Hoffnung auf einen Impfstoff gegen Streptococcus suis bei Schweinen steigen. In ihrer Studie konnten die Wissenschaftler Zuckerketten synthetisieren, die den Hüllen der vier Hauptvariationen des Bakteriums Streptococcus (S.) suis entsprechen.
Quelle: vetion
4. Der Klimawandel könnte selbst weit verbreitete Säugetierarten an den Rand des Aussterbens drängen
Ein großes Verbreitungsgebiet schützt landlebende Säugetierarten nicht davor, durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht zu werden. Dies zeigt eine neue Studie von Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums im Fachjournal Ecology Letters
. Die Autor*innen berichten, dass die Größe des Verbreitungsgebietes einer landlebenden Säugetierart mit ihrer Flexibilität in Bezug auf das Klima und ihren Lebensraum korreliert. Die Bandbreite ihrer Nahrungsquellen hingegen spiegelt sich nicht in dieser Größe wider – selbst weit verbreitete Arten können also wählerisch sein, wenn es um ihre Nahrung geht. Kritisch wird es für solche Arten daher, wenn der Klimawandel oder menschliche Aktivitäten zum Rückgang ihrer Futterquellen führen.
Quelle: Senckenberg Naturmuseum
Nur ein kleiner Teil (ca. 10 bis 20 %) der pfanzlichen agrarischen Biomasse ist für den menschlichen Verzehr geeignet. Hauptgrund ist, dass der überwiegende Anteil der agrarischen Biomasse vom Menschen grundsätzlich nicht essbar ist, wie etwa Biomasse aus Grünland oder aus Zwischenkulturen. Sie stellt einen unvermeidlichen Bestandteil der gesamten agrarischen Erzeugung von Biomasse dar, denn der nachhaltige Anbau von lebensmittelliefernden Pfanzen erzwingt eine Fruchtfolge, die auch nicht essbare Zwischenkulturen enthält. Umso erstaunlicher ist es, dass die Bearbeitung des Futterwerts dieser Biomasse durch die Pfanzenzüchtung bislang kaum Beachtung findet. Darauf machen Prof. Wilhem Windisch und Prof. Gerhard Flachowsky in dem Fachbeitrag Tierbasierte Bioökonomie aufmerksam, der soeben in Kapitel 5 des Buches Das System Bioökonomie erschienen ist. Nutztiere sind demnach ein unverzichtbares Element der agrarischen Bioökonomie, indem sie nicht essbare Biomasse in hochwertige Lebensmittel transformieren und einen Großteil der darin enthaltenen Pflanzennährstoffe über Wirtschaftsdünger dem agrarischen Stoffkreislauf wieder zurückführen.
Quelle: BRS
QS steht für die Entscheidung auch Ferkel, die mit in Deutschland derzeit nicht zugelassenen Verfahren kastriert werden, zuzulassen, in der Kritik. Das Qualitätssystem sieht hier die Politik gefordert.
Zum Umgang der Qualitäts- und Sicherheit GmbH (QS) mit importierten männlichen Ferkeln, die mit hierzulande nicht zugelassenen Verfahren kastriert worden sind, hält sich das Bundeslandwirtschaftsministerium bedeckt. Zur Kritik des früheren QS-Geschäftsführers Dr. Hermann-Josef Nienhoff, die Bundesregierung lasse die heimischen Ferkelerzeuger in dieser Frage im Regen stehen
, erklärte ein Ministeriumssprecher jetzt auf Anfrage, dass die Tierhalter in Deutschland strengeren, mit höheren Kosten verbundenen Auflagen als ihre Kollegen in der EU unterlägen. Zugleich könne der Import von Ferkeln aus anderen Mitgliedsländern nicht verboten werden.
Quelle: SUS
7. German Dairy Show digital
Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) kann die rasseübergreifende Schau in diesem Jahr nicht in gewohnter Form fortführen. Alternativ haben die Mitgliedern der Rinderzuchtverbände die Chance, ihre besten Tiere zu präsentieren: Im Rahmen eines offenen Video-Wettbewerbes!
Quelle: BRS
Forschende der ETH Zürich verglichen Referenzgenome von mehreren Hausrindrassen sowie nahe verwandten Wildrindern. Dadurch entdeckten sie Gene mit bisher unbekannten Funktionen. Ein Forschungsteam um Hubert Pausch, Professor für Tiergenomik der ETH Zürich, hat mit den Genomen von drei weiteren Hausrindrassen, darunter das Original Schweizer Braunvieh, zwei nahe verwandten Arten wie dem Zebu-Rind und dem Yak sowie mit dem bisherigen Referenzgenom des Hausrinds ein sogenanntes Pangenom erstellt. Die entsprechende Studie wurde soeben im Fachmagazin PNAS vorgestellt. Dieses Rinder-Pangenom integriert Sequenzen, die in den sechs individuellen Referenzgenomen enthalten sind. «Auf diese Weise konnten wir sehr präzise aufzeigen, welche Sequenzen etwa im Hereford-basierten Referenzgenom fehlen, aber zum Beispiel in unserem Original Braunvieh-Genom oder den Genomen von weiteren Rinderrassen und -arten vorhanden sind», sagt Pausch.
Quelle: ETH
Erstmals wurde die Verleihung der Förderpreise der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) am letzten Maiwochende online im Rahmen einer Zoom-Videokonferenz durchgeführt. Dr. Enrica Zumnorde-Mertens, Wissenschaftskoordinatorin der FN, führte locker und sympathisch durch das Programm, Hendrik Fiegel vertrat die dreiköpfige Jury und erläuterte deren Sicht auf die einzelnen Arbeiten. Die PreisträgerInnen stellten in einer jeweils 10-minütigen Präsentation ihre Ergebnisse verständlich und nachvollziehbar vor, so dass die zwei Stunden der Preisverleihung sowohl informativ als auch unterhaltsam waren - Infotainment vom feinsten. Durch die Unterstützung von FN und FN-verlag sowie der Firmen Derby und HIT- Aktivstall war es möglich, dass insgesamt 1600 € als Preisgeld sowie wertvolle Sachpreise ausgegeben werden konnten.
Quelle: GWP
Auf Vorschlag von Ministerpräsident Stephan-Peter Weil verlieh der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Herrn Dr. Otto-Werner Marquardt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die feierliche Aushändigung dieses Ehrenzeichens erfolgt im Sommer 2021 durch den Landrat Peter Bohlmann in Verden.
Dr. Marquardt erhält die Auszeichnung vor allem für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für die unabhängige Förderung der Nutztierwissenschaften, insbesondere für die Tierzucht und Tierhaltung in Deutschland. Als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e. V. (DGfZ) setzte er sich von 2010 bis 2019 unermüdlich national und international für die Belange der deutschen Nutztierhaltung ein.
Quelle: DGfZ
Die Haltung und Fütterung von Nutztieren muss sich heute nicht nur am Bedarf des Tieres, sondern auch am Bedarf der Umwelt und des Klimas orientieren. Hierfür sind fundierte Kenntnisse über die Inhaltsstoffe der eingesetzten Futtermittel und der physiologischen Verdauungsprozesse der Nutztiere von essentieller Bedeutung. Die DLG-Gremien aus dem Bereich Futter und Fütterung aktualisieren dafür regelmäßig die Grundlagen und haben eine Reihe von Merkblättern und Informationen für Praktiker veröffentlicht.
Quelle: DLG
Für nahezu alle Merkmale der Gesundheit, der Fitness, der Robustheit und des Wohlergehens von Nutztieren gilt, dass sie überwiegend durch die jeweilige Umwelt bestimmt werden. Das Genom ist, wenn auch in sehr unterschiedlichem Maße, an der Ausprägung bzw. Prädisposition der genannten Merkmalskomplexe beteiligt. Tierzüchterische Anstrengungen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlergehen sind sinnvoll und sogar besonders nachhaltig, weil tierzüchterische Verbesserungen der Gesundheit ganzer Populationen kumulativ wirken.
Dabei darf sich die Haltung und Züchtung von zur Erzeugung von Lebensmitteln gehaltenen Tieren nicht dem Diskurs in der Gesellschaft entziehen. Kontinuierlich sind Diskussionen darüber nötig, was die Gesellschaft für akzeptabel hält und was nicht. Alle Diskussionen sind aber auch in einen volks- und betriebswirtschaftlichen Kontext einzubetten, da weitere Anstrengungen auf dem Gebiet der Gesundheit und des Wohlergehens von Nutztieren nicht dazu führen sollten, die deutsche Landwirtschaft in einem globalen Wettbewerb mit offenen Märkten ins Abseits zu drängen.
Der Genetisch-Statistische Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) hat sich intensiv mit dieser Problematik auseinandergesetzt und folgende Stellungnahme dazu publiziert:
Vor dem Hintergrund zunehmender gesellschaftlicher Kritik an die landwirtschaftliche Tierhaltung hat die DGfZ ein Autorenteam unabhängiger Tierzuchtwissenschaftler gebeten, ihre Ansätze zu einer gesellschaftlich akzeptierten Tierzucht mit dem Ziel vorzustellen, den Prozess des Dialoges verschiedener Standpunkte lösungsorientiert und mit Zukunftsperspektive zu fördern. Die nachfolgenden Gedanken und Thesen stellen ausdrücklich die Einschätzungen des Autorenteams als Grundlage weiterer Diskussionen dar.
Als Teil des EU-Projektes Interreg Nordwesteuropa hat das im Dezember 2019 gestartete Projekt ValuSect insektenbasierte Lebensmittel für die Humanernährung im Fokus und Heuschrecken, gelbe Mehlwürmer und Grillen untersucht. Im Januar 2021 bewarb sich das Konsortium auf eine weitere Ausschreibung zur Einbindung des Futtermittelsektors in das Projekt. Ab April 2021 wird das Projekt ValuSect nicht nur die Entwicklung von Insekten als Lebensmittel unterstützen, sondern seine Forschung und den Wissenstransfer auch auf dem Bereich Tierfutter ausweiten. Die Schwarze Soldatenfliege (Hermetia Illucens) wird aufgrund ihres hohen Potenzials ebenfalls Bestandteil der Forschung sein. Die federführende Partnerorganisation ist die Thomas-More-Hochschule für angewandte Wissenschaften in Flandern/Belgien.
Seit April 2021 engagiert sich die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. als neues Mitglied in diesem sehr zukunftsweisenden EU-Projekt, in dem Insekten als weitere Proteinquelle erforscht und unternehmerische Innovationen gefördert werden. Des Weiteren sollen das bereits bestehende umfangreiche Wissen auf diesem Gebiet sowie neue Erkenntnisse in die Branche kommuniziert werden.
DGfZ
Landwirtschaftsministerium und Landwirtschaftsbranche legen Branchenvereinbarung für den Rindersektor vor / Heinen-Esser: Entscheidend sind faire Preise und eine verlässliche Kennzeichnung
Ein Bestandteil der Branchenvereinbarung ist ein regelmäßiges Fortschrittsmonitoring
. Dieses Monitoring erfasst die Entwicklung relevanter Kenngrößen wie Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit oder Euter- und Klauengesundheit. Gleichzeitig ist die Branchenvereinbarung ein Bekenntnis zu engagiertem Wissenstransfer für eine bessere Tiergesundheit von Kuh und Kalb. Auch soll die Branchenvereinbarung die Digitalisierung voranbringen. Ein Ziel ist unter anderem die Entwicklung einer sogenannten Tierwohl-App, um durch eine schnelle und einfache Datenerhebung und -auswertung zielgenaue Hilfestellungen für ein verbessertes Gesundheitsmanagement zu geben.
Die Branchenvereinbarung wurde am heutigen 1. Juni, dem Weltbauerntag, zugleich Internationaler Tag der Milch, von Ministerin Heinen-Esser unterzeichnet. Nachdem zuvor bereits alle Verbände unterzeichnet hatten, tritt die Vereinbarung mit dem heutigen Datum in Kraft. Mitunterzeichner sind der Landeskontrollverband NRW, die Landwirtschaftskammer NRW, der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV), die Rinder Union West, die Tierärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe und der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV).
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Weitere Informationen
16. Spannendes aus der Ernährungsforschung
Wann? 10. Juni 2021, 18.30 Uhr
Wo? Online
Kosten? Teilnahme ist gratis
'Spannendes aus der Ernährungsforschung' präsentiert die GWP am Donnerstag, 10.6.2021, 18.30 Uhr per Zoom-Videokonferenz. Das sind die Themen:
Dr. Maren Glatter, Halle: Pro und Contra der Fütterung von Prebiotika an Pferde
Dr. Carmen Klein, München: Klappertopf im Heu: Eine ungewöhnliche Giftpflanze als Auslöser von Verdauungsstörungen
Dr. Eva-Maria Saliu, Berlin: Fütterung und chronische Myopathie (PSSM&Co
) beim Pferd
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Den Link zu der Veranstaltung gibt es auf www.pferd-forschung.de
AETd (Arbeitsgemeinschaft Embryotransfer deutschsprachiger Länder) und AETE (Association of Embryo Technology in Europe) richten
am 17. Juni 2021, ab 18.00 Uhr,
ein Online-Semimnar mit dem Titel EU regulation for livestock breeding in Europe and third countries
aus. Es konnten hochrangige Sprecher*innen gewonnen werden.
Die Registrierung ist kostenlos.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Wann: 18. Juni 2021, online, 9:30 bis 16:00 Uhr
Bei Genehmigung, Bau und Betrieb von Tierhaltungsanlagen ist eine Vielzahl von rechtlichen Bestimmungen zu beachten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. Insbesondere für Mitarbeiter in Genehmigungsbehörden besteht ein ständiger Informationsbedarf über neue Rechtssetzungen und aktuelle Rechtsprechung. Die Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie deren Auswirkungen für Planung, Genehmigung und Betrieb von Tierhaltungsanlagen werden in Fachvorträgen anschaulich dargestellt. Alle Vorträge finden sich in schriftlicher Kurzfassung im Tagungsband wieder.
Die Tagung findet online statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter www.ktbl.de/veranstaltungen. Anmeldeschluss ist der 10. Juni 2021.
19. 72nd EAAP/EVT Annual Meeting
Wo: Davos, Switzerland
Wann: Aug 30 – Sep 3
Die 72. Jahrestagung findet vom 30. August bis 3. September 2021 in Davos statt, der höchsten Stadt Europas im Alpengebirge der Schweiz und Heimat des Weltwirtschaftsforums (WEF). Detaillierte Informationen finden Sie auf
Ab sofort können Abstracts eingereicht werden.
Zur weiteren Planung und Umsetzung der Tagung finden Sie hier ein Info-Schreiben der EVT Info-Schreiben .
20. Workshop "Die optimale Kuh: gesund, effizient, umweltgerecht"
Wann: 28./ 29. September 2021
Wo: Im Forum des Thünen-Institutes, Bundesallee 50, 38116 Braunschweig
& als live-stream verfügbar
Die Projekte eMissionCow und optiKuh2 befassen sich intensiv mit der Ausgestaltung unserer zukünftigen Milchkuhhaltung. Angesprochen werden die Bereiche Tiergesundheitsmanagement, Tierzucht und Tierernährung. Beide Projekte sind eng miteinander abgestimmt und verzahnt. Die Ergebnisse und die resultierenden Innovationen werden im Rahmen eines Workshops präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus ist die Initiative Fokus Tierwohl eingebunden. Weiterführende Informationen zu den Projekten erhalten Sie hier: www.emission-cow.de und www.optikuh.de
21. DGfZ Mitgliederversammlung
WANN: 6. Oktober 2021, 18:20 Uhr
WO: Berlin, Steigenberger Hotel, Los-Angeles-Platz 1
Die geplante DGfZ/GfT-Tagung in Kiel wird coronabedingt in den September 2022 verschoben.
Im Rahmen des Nationalen Kongresses zur Zucht und Haltung von Rind und Schwein wird die Mitgliederversammlung der DGfZ am 6. Oktober 2021 in Berlin stattfinden.
Der Kongress wird vom BMEL in Kooperation mit DGfZ, BRS und DVG organisiert.
Eingebunden in den Kongress erfolgt die Vergabe der DGfZ-Ehrungen und der DGfZ-Preise.
22. International Congress on Farm Animal Endocrinology Meeting
Der 9. Internationale Kongress für Nutztier-Endokrinologie wird vom 10. bis 13. Oktober 2021 stattfinden.
Tagungsort für den ICFAE ist das neu eröffnete Sweetgrass Inn auf der Isle of Palms, SC, das nur eine kurze Fahrt vom Charleston International Airport entfernt ist. Ein Shuttle-Service kann auf der Website des Meetings reserviert werden.
Die Tagung umfasst einen Eröffnungsempfang am Strand am Sonntag, den 10. Oktober, ein Konferenzdinner am Dienstag, den 12. Oktober, wissenschaftliche Sitzungen an zwei Tagen, dem 11. und 12. Oktober, sowie eine optionale Tour am 13. Oktober.
Themen sind:
Session I: Metabolic and Endocrinology
Session II: Animal Health
Session III: Early Career Endocrinologist Scientists
Session IV: Reproduction and Endocrinology
Session V: Lactation
Einreichungsfrist für Abstracts ist der 21. Juli 2021.
Anmeldeschluss für Unterkunft und Anmeldung ist der 15. September 2021.