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DGfZ-newsletter vom 9. September 2012

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Inhalt

  1. Braunvieh-Weltkongress S T. Gallen, SCHWEIZ
  2. Europäischer BVD-Tag in Grub
  3. BLE-Projekt GKuh (Gesunde Kuh) zum Gesundheitsmonitoring: Abschluss-Workshop am 22. Oktober 2012 in Osnabrück
  4. 19. World Simmental Fleckvieh Congress
  5. 17th ICBAR (International Congress on Biotechnology in Animal Reproduction)
  6. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2012 in Halle (Saale)
  7. Qualitätskommunikation im Dreiklang von Verantwortung, Nachhaltigkeit und Innovation
  8. Seminar für Milchviehhalter: Tiergerechte Haltungssysteme
  9. Ausschreibung für eine Studie über Möglichkeiten zur Verminderung der für Ebergeruch ursächlichen Verbindungen durch Züchtungs-, Fütterungs- und Haltungsverfahren
  10. Bauern tragen wissenschaftlich begründeten Tierschutz voll und ganz mit
  11. Aktuelle Forschungsarbeiten zum Nährstoffgehalt biologisch erzeugter Lebensmittel
  12. TiGA-Tierärztetagung stieß auf großes Interesse
  13. Österreich: aktuelle Exportstatistik
  14. Die QS GmbH koordiniert eine Initiative zum Tierwohl
  15. BLE-Innovationstage 2012: Jetzt anmelden!
  16. Für die Rasse Holstein Friesian entsteht das viertgrößte Zuchtprogramm der Welt
  17. GGI: ab 2013 auch Sperma-Sexing in Deutschland
  18. Ebermast: Zuchterfolg sorgt für mehr Tierschutz
  19. Experten forden: Tierschutz geht nur gemeinsam!
  20. Transparenzoffensive der niedersächsischen Geflügelhalter
  21. Europäisches Patentamt: Patent EP 1506316 „Patent auf Methoden zur Verbesserung der Ausbeute in der konventionellen Tierzucht“ widerrufen
  22. Möglichkeiten zur Partnersuche für die letzten Aufrufe im 7. Forschungsrahmenprogramm


Vom 6. bis am 8. Dezember 2012 findet in St. Gallen der 9. Weltkongress der Braunviehzüchter statt. Parallel zur BRUNA 2012 und zur Europameisterschaft der Braunviehkühe treffen sich auf dem OLMA-Areal Braunviehzüchter, Forscher und weitere interessierte Personen aus aller Welt! Während drei Tagen vereinen sich Zucht und Wissenschaft rund ums Braunvieh unter einem Dach!

Anmeldung und nähere Informationen erhalten Sie hier

Die Europäische Vereinigung der Tiergesundheitsdienste European Federation for Animal Health and Sanitary www.adt.de/fesass_en.html und der Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. führen am Donnerstag, den 6. Dezember 2012 den Europäischen BVD-Tag durch. Auf der Tagung in Grub bei München sollen Landwirte und Tierärzte die Diagnostik und Eckpunkte einer kosteneffektiven Bekämpfung sowie die Erfahrungen und Perspektiven aus verschiedenen Ländern diskutieren können. Am folgenden Tag kann eines der führenden Labore in Europa besichtigt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mehr unter www.tgd-bayern.de/index.php/bvd-day.

 

Das in der Region Osnabrück durchgeführte BLE-Projekt GKuh (Gesunde Kuh) zum Gesundheitsmonitoring in Milchviehbetrieben wird zum 30. September 2012 abgeschlossen. Die Projektergebnisse sollen auf einem Abschluss-Workshop am 22. Oktober 2012 in Osnabrück vorgestellt werden, der der Information und dem Erfahrungsaustausch dienen und zur Ausweitung des Gesundheitsmonitorings und verstärkten Zusammenarbeit in diesem Bereich beitragen soll. Beigefügt finden Sie das Programm des Workshops mitsamt Anmeldeformular.

2012 ProgrammGKUHWorkshop20121022 Logo

Das Programm ist auch online verfügbar unter www.gkuh.de/Texte/news.html

19.09.2012 bis 25.09.2012

4. 19. World Simmental Fleckvieh Congress

in München/Landshut.

Nähere Informationen finden sie hier: Anzeige WSFF-2012

Zusammen mit der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig (Prof. Kauffold) und dem Leibniz-Institut Dummerstorf (Prof. Brüssow) organisiert die Hochschule Anhalt Bernburg den

17th ICBAR (International Congress on Biotechnology in Animal Reproduction)

Die Veranstaltung findet vom 12. - 14. September 2012 an der Veterinärmedizinischen Fakultät in Leipzig statt. Die ersten Vorträge werden ab dem 13. September präsentiert.

Bitte beachten Sie, dass vom 12.-13. September in Halle/Saale die DGfZ-Jahrestagung und DGfZ/GfT-Gemeinschaftstagung stattfindet.

Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier:

2012 17th ICBAR Programm Leipzig

Auch in diesem Jahr laden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) wieder zur Jahrestagung und Gemeinschaftstagung nach Halle/Saale ein. Am Mittwoch und Donnerstag den 12./13. September 2012 wird die mit dem Lehrstuhl für Tierzucht am Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Tagung stattfinden. Die DGfZ-Jahrestagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren.

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Jahrestagung am Mittwoch, 12. September 2012 statt.

Ab sofort können Sie sich unter Jahrestagung 2012 registrieren und anmelden. Hier finden Sie auch weitere Informationen u.a. zu einzelnen Deadlines, zum Tagungsort, den Übernachtungsmöglichkeiten und das vorläufige Programm der Jahrestagung.

 

Wie entsteht hieraus ein Dreiklang für Wertschöpfungsketten in der Fleischwirtschaft? Dieser Frage sind Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft in den letzten drei Jahren gemeinsam sehr intensiv nachgegangen. Unternehmen der Fleischwirtschaft müssen deshalb heute in der Lage sein, Verantwortung für Wertschöpfung und Wertschätzung zu übernehmen und diese nachzuweisen. Dass sie dabei oft auch Wegbereiter für innovative Produkte, neue Prüfstrategien und Dienstleistungen sind, wird das FIN-Q.NRW-Konsortium im Rahmen eines

Symposiums am 11. September 2012 im alten Schloss der Universität Bonn

der Fachöffentlichkeit vorstellen und über die Ergebnisse der Gemeinschaftsforschung diskutieren.

Weiter Infos entnehmen Sie bitte dem Flyer 2012 FIN-Q Symposium

Im zweitägigen Intensivseminar Tiergerechte Milchviehhaltung des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) informieren erfahrene Berater und Experten über neueste Entwicklungen bei Stall- und Haltungssystemen. Sie geben praxisnahe Informationen zu den Aspekten Tierschutz, Haltungssysteme, Stall- und Melktechnik und Mensch-Tier-Kontakt. Das Seminar richtet sich an alle Milchviehhalter, die ihr eigenes Haltungssystem neueren Anforderungen anpassen wollen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 10. September 2012.
weitere Informationen

Quelle: BÖLN

Die Europäische Kommission hat am 6. September 2012 die Ausschreibung für eine Studie über Möglichkeiten zur Verminderung der für Ebergeruch ursächlichen Verbindungen durch Züchtungs-, Fütterungs- und Haltungsverfahren veröffentlicht. Die Laufzeit des Projekts beträgt 24 Monate und es werden bis zu 250.000 EUR zur Verfügung gestellt. Anträge müssen spätestens am 30. Oktober 2012 bei der KOM eingegangen sein.

In der Studie soll eine umfassende Bewertung der bestehenden Methoden und Technologien zur Verringerung des Ebergeruchs durchgeführt werden. Darauf aufbauend soll die kosteneffektivste Methode bestimmt werden. Außerdem soll bewertet werden, welche Methoden in den unterschiedlichen Produktionssystemen zum Einsatz kommen könnten.

Alle erforderlichen Informationen finden sich auf der folgenden Website: ec.europa.eu/food/animal/welfare/financing/index_en.htm

Quelle: ADT

 

Die landwirtschaftlichen Tierhalter stehen für eine tiergerechte Haltung und treten tagtäglich für das Wohlbefinden ihrer Tiere ein. Zu dieser Feststellung kommt der Deutsche Bauernverband (DBV) in einer Erklärung des Präsidiums zur Stellungnahme des Bundesrates zum Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Tierschutzgesetzes. Der DBV weist in seiner Erklärung darauf hin, dass die Bauern die Weiterentwicklung eines wissenschaftlich begründbaren Tierschutzes voll und ganz mittragen.

Quelle: DBV

Wissenschaftler der Universität Stanford haben aktuelle Forschungsarbeiten zum Nährstoffgehalt biologisch erzeugter Lebensmittel ausgewertet, und kommen in ihrem Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass bisherige Untersuchungsergebnisse keine Aussage zulassen, dass biologisch erzeugte Lebensmittel nährstoffreicher seien als konventionell erzeugte Produkte. Auch senke man durch den Verzehr nicht sein Gesundheitsrisiko.
Bio-Essen verringere aber das Risiko, Pflanzenschutzmittel zu sich zu nehmen, was angesichts der aktuellen Datenlage des BfR auch für konventionelle Kost deutscher Provenienz ausgeschlossen werden kann.

Are Organic Foods Safer or Healthier Than Conventional Alternatives?: A Systematic Review

Quelle: annals.org

Die TiGA-Tierärztetagung, die am 5. September 2012 in Dötlingen stattfand, stieß auf großes Interesse. Veterinärmediziner nutzten die Gelegenheit, sich intensiv über die Anwendung und die Möglichkeiten der Datenbank der Tiergesundheitsagentur (TiGA) zu informieren. Dr. Achim Münster, Vorstandvorsitzender der TiGA, verwies auf die Neuerungen bei der TiGA.

Quelle: ZDS

Die aktuelle Exportstatistik der ZAR belegt die weiterhin ungebrochen hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigen österreichischen Zuchttieren. Im ersten Halbjahr 2012 konnten die Exporte um 3,2% auf 20.350 Zuchttiere weiter gesteigert und das hohe Niveau des ersten Halbjahres 2011 neuerlich
übertroffen werden.

Quelle: ZAR

Fleischerzeugung üben die Wirtschaftsbeteiligten den Schulterschluss. In einer gemeinsamen Erklärung bekennen sie sich zur Entwicklung und Umsetzung eines Maßnahmenpaketes für eine weitere Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierschutzes.

Zur Erarbeitung der inhaltlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen wird QS eine Steuerungsgruppe koordinieren. Diese setzt sich aus Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels, der Landwirtschaft und der Fleischwirtschaft zusammen und nimmt kurzfristig ihre Arbeit auf.www.q-s.de/initiative_zum_tierwohl.html

Zur Erklärung

Qeulle: QS GmbH

Schweinehaltung, Pflanzenzucht oder Lebensmitteltechnologien sind nur eine Auswahl der Themen der diesjährigen BLE-Innovationstage. Erleben, was die Agrar- und Ernährungsbranche bewegt, Netzwerke bilden und Projekte kennenlernen: Dazu lädt die BLE vom 29. bis 30. Oktober 2012 ein. idw-online.de/de/news494473

Link

Quelle: BLE

Nach Select Sires (USA), ABS (USA) und Semex (Kanada) entsteht für die Rasse Holstein Friesian das viertgrößte Zuchtprogramm der Welt. Die Zuchtorganisationen Masterrind, Rinderproduktion Berlin-Brandenburg, Rinderzucht Schlewig-Holstein und Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern werden ihre Zuchtprogramme bündeln. Die Absicht ist, auch die Selektion und den Ankauf von Jungbullen gemeinsam durchzuführen. Denn bereits seit Längerem erfolgt die Jungrinderselektion durch die Zuchtorganisationen gemeinsam.

Für die eigenen Stationen sollen um bis zu 240 Bullen aufgestockt werden.

Die Zuchtorganisationen Weser-Ems Union, Rinder-Union-West, der Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt, der Landesverband Thüringer Rinderzüchter sowie die Zucht- und Besamungsstation Hessen bieten gemeinsam als Alternative das Top-Q-Zuchtprogramm.

Quelle: DGfZ

Die Vermarktungsorganisation GGI wird ab 2013 erstmals gesextes Sperma auf den Markt bringen. Damit sind acht Zuchtorganisationen an der Vermarktung beteiligt und werden ein neues Labor in Cloppenburg mit Frischsperma beliefern. Durch den Neubau des Labors erhoffen sich die Betreiber einen erheblich geringeren Aufwand als dies für Sexing im Ausland erforderlich ist. Bisher haben die Unternehmen in den Niederlanden und den USA Sperma-Sexing durchführen lassen.

Die Masterrind hingegen setzt auf ein eigenes Konzept.

Quelle: DGfZ

Europaweit wird aus Tierschutzgründen diskutiert, ob die jahrhundertealte Tradition, männliche Ferkel im Alter von sieben Tagen zu kastrieren, abgeschafft werden kann. Mit der Novellierung des deutschen Tierschutzgesetzes soll mit dieser Praxis bis 2017 Schluss sein. Der üblicherweise ohne Betäubung durchgeführte Eingriff wird angewendet, um die Entstehung von unangenehmen Gerüchen, dem so genannten Ebergeruch, zu verhindern. Forscher der Universität Göttingen zeigen nun in einer aktuellen Studie, wie sich der Geruch ohne den schmerzhaften chirurgischen Eingriff züchterisch verringern lässt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Meat Science erschienen.

Pressemeldung

Quelle: Uni Göttingen

Mehr und besserer Tierschutz ist eine Aufgabe, die sich nur lösen lässt, wenn sich alle Beteiligten an der Nahrungsmittelkette gemeinsam dafür einsetzen. Dies gilt für die Erzeuger und Verarbeiter ebenso wie für den Handel und die Verbraucher am Ende der Kette, für Politik und Behörden sowie öffentliche Interessengruppen. Das machten jetzt die Referenten der Tagung Nachhaltige Tierhaltung – die Bedeutung von Tierschutz und Tierwohl deutlich, die vom Bonner Institut für Nachhaltiges Management e.V. (ifnm) an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) in Kooperation mit der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) ausgerichtet wurde. Zu der Veranstaltung hatten sich rund 150 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Forschung sowie von Verbänden und Nicht-Regierungs- Organisationen (NGOs) in Hannover eingefunden, um über zielführende Strategien für eine nachhaltige Tierproduktion zu diskutieren.
Unter dem folgenden Link finden Sie überdies eine Pressemitteilung zur gemeinsamen Veranstaltung.
Quelle: ifnm

Am 7. August 2012 hat der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft (NGW) zu einer Journalistenreise ins Emsland eingeladen. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde das Projekt Transparenz in der Veredelungswirtschaft vorgestellt. Ziel der Kampagne soll sein, die Öffentlichkeit über die moderne Geflügelhaltung in Deutschland zu informieren. Dazu öffnen niedersächsische Geflügelhalter ihre Türen und gewähren interessierten Besuchern einen Einblick in die Ställe und in ihre tägliche Arbeit mit den Tieren. Mehr als 60 Geflügelhalter aus ganz Niedersachsen haben sich schon bereit erklärt, sich diesem Projekt anzuschließen. Ab September sind weitere Aktivitäten geplant, so dass mindestens an einem Wochenende pro Monat Betriebe für die Besichtigung zur Verfügung stehen. Angekündigt werden die Termine vorab in der Lokalpresse. Darüber hinaus ist geplant, interessierten Besuchern auch außerhalb dieser organisierten Betriebsöffnungen die Möglichkeit zu bieten, sich die Geflügelbetriebe anzuschauen. Da die Hygienevorschriften eingehalten werden müssen und der Landwirt seinen täglichen Arbeitsablauf hat, können die Betriebsbesuche nur nach vorheriger Anmeldung erfolgen.

Organisiert wurde die Pressereise des NGW in Zusammenarbeit mit der Universität Vechta, die das gesamte Transparenzprojekt wissenschaftlich begleitet und koordiniert.

Quelle: NGW

Das Europäischen Patentamt in Den Haag hat in einer Einspruchsverhandlung ein Patent auf die Zucht von Rindern und Schweinen widerrufen. Wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Süddeutsche Zeitung berichten, gab das Gericht in seiner Entscheidung vom 8. August einem Einspruch von Greenpeace und der Hilfsorganisation Misereor gegen das Patent EP 1506316 Patent auf Methoden zur Verbesserung der Ausbeute in der konventionellen Tierzucht statt. Ein kanadischer Züchter hatte dieses Patent bereits 2008 erhalten, es schützt von ihm entwickelte Methoden zur Verbesserung der Rinder- und Schweinezucht. Kernpunkt der Erfindung sind bestimmte Gene insbesondere in Rindern und Schweinen, die bei der Zucht Fetteinlagerung und Gewichtszunahme regulieren.

Weitere Infos

Quelle: BMBF

Für die Suche nach möglichen Projektpartnern zur gemeinsamen Antragstellung in den letzten Aufrufen im 7. Forschungsrahmenprogramm gibt es verschiedene Hilfen.
Die beiden Netzwerk-Projekte europäischer Nationaler Kontaktstellen Fit for Health www.fitforhealth.eu und BIO-NET www.ncp-bio.net/Default.aspx bieten auf ihren Webseiten Möglichkeiten zur Partnersuche respektive für das Thema 1 Gesundheit und das Thema 2 Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei, und Biotechnologie an.

Quelle: NKS