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DGfZ-Newsletter vom 16. Februar 2017

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Inhalt

  1. DGfZ-/GfT-Vortragstagung 2017
  2. Workshop: Ebergeruchsbewertung “ Train the trainer ”
  3. 71. GfE-Jahrestagung
  4. Web-Seminarreihe zum Projektmanagement in Horizon 2020
  5. Forschung: Bundesminister übergibt Förderbescheide an ein Forscherkonsortium für das Projekt "Ökohuhn"
  6. Ausschuss: Fachhochschulen sollen gestärkt werden
  7. Forschung: Projekt "MulTiVis" zur Entwicklung von Tierwohl-Indikatoren gestartet
  8. Bundesrat stimmt für nationale Nutztierstrategie
  9. Provokante Plakataktion des Bundesumweltministeriums (BMUB) wird eingestellt
  10. Österreich: Neuer Dachverband Nachhaltige Tierhaltung Österreich (NTÖ) gegründet
  11. EU-BUDGET 2017: 150 MIO. € GEGEN TIERSEUCHEN
  12. Internetauftritt des „Deutsch-Chinesischen Kooperationsprojektes zur Weiterentwicklung der Tierzucht in China (CHN 15-01)“ überarbeitet
  13. HLP 2017: Erste Sportprüfung für gekörte Hengste ab 7. Februar


20.09.2017 bis 21.09.2017

1. DGfZ-/GfT-Vortragstagung 2017

2017 werden die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) zur Vortragstagung nach Stuttgart einladen. Am Mittwoch und Donnerstag den 20./21. September 2017 wird die mit dem Institut für Nutztierwissenschaften der Universität Hohenheim gemeinsam organisierte Tagung stattfinden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Die Veranstaltung bietet zum einen für die forschenden Institute die hervorragende Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Andererseits besteht für die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich anhand eines breiten Spektrums an Vorträgen über den neuesten Stand der Tierwissenschaften zu informieren. Beim geselligen Abend stehen dann kulinarische Köstlichkeiten und nette Gespräche im Vordergrund.

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Vortragstagung am Mittwoch, 20. September 2017 statt.

 

Dieser Workshop vermittelt die Grundlagen zur Umsetzung eines humansensorischen Qualitätskontrollsystems.

Wann: Mittwoch, 15. März 2017, 10:00 bis 16:30 Uhr - Göttingen
Dieser Workshop ist auf 16 Teilnehmer limitiert. Die Durchführung des Workshops erfolgt ab 6 Teilnehmern.
Weitere Termine finden Sie unter: www.isi-goettingen.de/tools-services

Zielgruppe:
• QS Verantwortliche in Unternehmen der Fleischwarenindustrie
• QS Verantwortliche und Einkäufer Fleisch/Fleischwaren im LEH
• Verantwortliche der Lebensmittelüberwachung
• Auditoren für QS-Systeme
• Mitarbeiter von tierwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen

Inhalt:
• Grundlagen zur Entstehung und Auswirkung von Geruchsabweichungen in Eberfleisch
• Warum ist eine sensorische Produktspezifikation notwendig?
• Der Mensch als Messinstrument - Grundlagen zur sensorischen Analyse Methoden zur objektiven Bewertung der menschlichen Riechleistung
• Praktische Unterweisung in die Durchführung standardisierter Riechtests mittels Testkit senstrainer pro (Fa. ELFI Analytik)
• Gute Sensorische Praxis (GSP)
• Methoden zur Ebergeruchsdetektion in Fleisch- und Fettproben
• Statistische Kennzahlen zur Leistungskontrolle von Prüfpers

Kosten:
• 795 € p.P. zzgl. MwSt

Kontakt/Anmeldung:
per E-Mail unter: academy@isi-goettingen.de, telefonisch unter: 0551-49974-0 oder online über: www.isi-goettingen.de

14.03.2017 bis 16.03.2017

3. 71. GfE-Jahrestagung

71. Jahrestagung 2017

Wann: 14. bis 16. März 2017, in Göttingen

Ort der Tagung: Georg-August-Universität Göttingen, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)

Weitere Informationen z.B. die Ausschreibung für die Anmeldung von Vortrags- und Poster-Themen finden Sie hier: www.gfe-frankfurt.de/jahrestagung.html

Die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) bietet eine Web-Seminarreihe zum Projektmanagement in Horizon 2020 an

Die Web-Seminarreihe behandelt zentrale Themen des Projektmanagements aus Horizon 2020-Projekten in insgesamt drei Einzelterminen. Jedes Web-Seminar greift einen bestimmten Projekttyp bzw. Programmteil gezielt heraus und setzt sich vertieft mit den jeweiligen Besonderheiten im Finanz- und Projektmanagement auseinander.

Die Web-Seminarreihe richtet sich an Personen, die mit der administrativen Abwicklung von EU-Projekten in Horizon 2020 betraut sind und bereits erste Erfahrungen gesammelt haben, insbesondere Projektmanager/innen, Drittmittelsachbearbeiter/innen und EU-Referent/innen.

Termine:

Die häufigsten Fragen zum Projektmanagement in…

  • ERC-Projekten: 10. März 2017, 10-11:30
  • Marie Skłodowska-Curie Projekten: 15. März 2017, 10-11:30
  • Verbundprojekten: 21. März 2017, 10-11:30

Die einzelnen Web-Seminare bauen nicht aufeinander auf und können auch einzeln besucht werden. Die Anmeldung zu den einzelnen Terminen erfolgt separat. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl an Teilnehmer/innen jedoch begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich an.

KoWi kann leider keine Teilnehmer/innen aus privaten, kommerziellen Beratungsfirmen für diese Web-Seminarreihe zulassen.

Anmeldung zur Web-Seminarreihe:

10. März 2017: Die häufigsten Fragen zum Projektmanagement in ERC-Projekten
15. März 2017: Die häufigsten Fragen zum Projektmanagement in Marie Skłodowska-Curie Projekten
21. März 2017: Die häufigsten Fragen zum Projektmanagement in Verbundprojekten

Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin überreichte Bundesminister Schmidt am 27. Januar Förderbescheide an ein Forscherkonsortium für das Projekt ÖkoHuhn zur Konzeption einer Ökologischen Hühnerzucht - mit besonderer Beachtung einer möglichen Zweinutzung.

Die Bioland Beratung GmbH, die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) erhalten in den nächsten drei Jahren insgesamt knapp 1,3 Mio. Euro um die vielfältigen Aufgaben in Gang zu setzen.

Quelle: BÖLN

Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung/Anhörung

Wenn die gewonnenen Studienplätze an den Fachhochschulen erhalten bleiben sollen, ist eine Verstetigung der Mittel aus dem Hochschulpakt über das Jahr 2020 hinaus notwendig. Das sagte Uwe Bettig von der Alice Salomon Hochschule in Berlin beim Öffentlichen Fachgespräch zum Thema Fachhochschulen am Mittwochvormittag vor dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung in Berlin. In den Jahren vom Wintersemester 2005/6 bis zum Wintersemester 2016/2017 konnten laut Bettig die Studienplatzkapazitäten in Deutschland an den Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) um 76 Prozent und an den Universitäten um 27,9 Prozent erhöht werden. Im Verhältnis zur Größe sei dies ein massiver Ausbau an den Fachhochulen.

Quelle: Dt. Bundestag

Wie lässt sich das Tierwohl in den Nutztierställen messen? Um diese Frage in Zukunft besser beantworten zu können, zumindest für die Haltung von Schweinen, werden im Projekt MulTiVis Tierwohl-Indikatoren entwickelt und daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Der Projektname MulTiVis steht für Multivariate Bewertung des Tierwohls durch integrative Datenerfassung und Validierung von Tierwohl-Indikatoren in Schweinebeständen. In einem ersten Schritt werden in 200 Betrieben, die Schweine halten, und in 10 Schlachthöfen bestehende Tierwohl-Indikatoren ausgewertet und neue Indikatoren entwickelt. Dazu werden beispielsweise biologische und ökonomische Daten der Betriebe ermittelt, der Tierwohl-Status an lebenden Tieren bestimmt und Daten zu Organbefunden auf den Schlachthöfen herangezogen. Die ermittelten Daten werden aufbereitet und statistisch ausgewertet. Abschließend folgt der Praxistest der abgeleiteten Indikatoren in den teilnehmenden Betrieben.

Quelle: BMEL

Der Bundesrat fordert die Bundesregierung mit einer Mehrheit der Länder auf, eine nationale Nutztierstrategie vorzulegen. Bindend ist diese Entschließung für das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) nicht. Staatssekretär Peter Bleser verweist in seiner Antwort auf die neue BMEL-Stabsstelle Nutztierhaltungsstrategie.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: topagrar

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat nach massiver Kritik an ihren neuen Bauernregeln eingelenkt und sich in einem Interview mit der Rheinischen Post entschuldigt. Nach Angaben der Klever Polizei demonstrierten am 9. Februar mehr als 250 Landwirte mit rund 100 in ihrem Wahlkreis Kleve. Dialog: ja! - Diffamierung: nein! war die Veranstaltung überschrieben, zu der der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) aufgerufen hatte. Zur Reinischen Post an die Landwirte gerichtet sagte die Ministerin: Viele von Ihnen geben mir Recht darin, dass sich etwas ändern muss in der Art und Weise, wie wir in Deutschland Landwirtschaft betreiben. Gleichwohl sehen Sie sich durch die Aufmachung der Kampagne persönlich angegriffen oder sich in ihrer Berufsehre verletzt. Hendricks ergänzte: Das tut mir leid - mir auch ganz persönlich! - denn das war selbstverständlich niemals meine Absicht. Statt der Plakataktion wolle man nun einen breiten Dialog führen und Webseite, Debatten in den sozialen Medien sowie Veranstaltungen geben, heißt es aus dem Bundesumweltministerium.

Zuvor hatte es zahlreiche Reaktionen der Branche auf die Plakataktion sowie einen Schriftwechsel zwischen Bundesminister Schmidt und Bundesministerin Hendricks gegeben.

Meldung

DGfZ/RP online

In Österreich wurde der Dachverband Nachhaltige Tierhaltung Österreich (NTÖ) mit dem Ziel gegründet, gemeinsame Interessen über die einzelnen Produktionssparten hinweg nach außen und mit einer starken Stimme zu vertreten. Vor allem im Bildungsbereich ergeben sich Synergien. Einzelne Mitgliedsverbände bleiben eigenständig. Die Mitglieder des österreichischen Dachverbandes sind die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR), die Arbeitsgemeinschaft Rind (ARGE Rind), der Verband österreichischer Schweinebauern (VÖS), die Zentrale Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG), der österreichische Bundesverband der Schafe und Ziegen (ÖBSZ) sowie die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Pferdezüchter (ZAP).

Quelle: ZAR/DGfZ

Die Europäische Kommission wird 2017 insgesamt 150 Mio. € für die ein- oder mehrjährigen Programme der Mitgliedstaaten zur Tilgung, Bekämpfung und Überwachung bestimmter Tierseuchen zur Verfügung stellen. Von den 133 eingereichten Programmen wurden 131 Programme aus 28 Mitgliedstaaten genehmigt.

Quelle: ADT-Brüssel

Die ADT Projekt GmbH teilt mit, dass der Internetauftritt des Deutsch-Chinesischen Kooperationsprojektes zur Weiterentwicklung der Tierzucht in China (CHN 15-01) überarbeitet und um die Projektkomponente Schweinehaltung ergänzt wurde. Das Ergebnis ist eine responsive und mehrsprachige Website in modernem Design. Die Website der Projektkomponente Rinderzucht wird in den kommenden Wochen an das neue Design angepasst. Die Projektwebsite ist über folgenden Link zu erreichen:
www.adt-tierzucht-china.org.

Die Website der Komponente Schweinehaltung ist außerdem direkt erreichbar über: www.adt-schweinezucht-china.org

Quelle: ADT Projekt

Hengsthalter können seit 1. Februar für die 14-tägigen Veranlagungsprüfungen nennen

Die Hengstleistungsprüfungen nach neuem Konzept gehen 2017 in die zweite Runde – und das gleich mit fulminantem Start. Denn aufgrund der hohen Nachfrage nach den Sportprüfungen für Hengste wurde sogar ein Zusatztermin notwendig. So haben gekörte vier- und fünfjährige Hengste bereits vom 7. bis 9. Februar die Chance, ihre Sportprüfung im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf zu absolvieren. Eine Woche später folgt vom 14. bis 16. Februar ein zweiter Termin in Handorf, außerdem werden Sportprüfungen für Hengste in Verden (2. bis 4. März) und München-Riem (10. bis 12. März) stattfinden.

Quelle: fn-press