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DGfZ-Newsletter vom 20. Juni 2023

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Inhalt

  1. Stephan Schneider übernimmt Leitung 'Zucht und Genetik' sowie stellv. Geschäftsführung beim BRS
  2. Verabschiedung von Cornelia Buchholz
  3. RUW-Geschäftsführer Dr. Jürgen Hartmann verabschiedete sich in den Ruhestand
  4. Kabinett billigt Herkunftskennzeichnung von frischem Fleisch
  5. 9. Parlamentarischer Abend der FN in Berlin
  6. Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen (WBBGR) des BMEL feierte 20-jähriges Bestehen
  7. Dr. Siegfried Moder ist neuer FVE-Präsident
  8. Europäische Gesundheitsunion: EU geht verstärkt gegen antimikrobielle Resistenzen vor
  9. Prof. Dr. Christa Kühn wird neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts
  10. Stellungnahme zur Impfung gegen Hochpathogene Aviäre Influenzaviren
  11. Abschlussveranstaltung (online) des Projektes „Nationales Tierwohl-Monitoring“
  12. SUS- Fachtagung
  13. Insekten und Tierwohl – Insekten als Futtermittel und zur Steigerung des Tierwohls
  14. Stellenausschreibung: 4 wissenschaftliche Stellen an der GAU Göttingen
  15. Tagung: Gesunde Lämmer auf sauberen Weiden – Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft für Praxis
  16. Die neue Züchtungskunde ist da!
  17. 23. AVA-Haupttagung in Bad Salzschlirf
  18. 3rd one-day symposium of the ATF and EAAP Commission on Livestock Farming Systems
  19. 134. VDLUFA-Kongress 2023
  20. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2023
  21. Seminar: Angewandte Tierernährung


Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS), der Dachverband der Zucht-, Besamungs-, Beratungs- und Landeskontrollverbände für die Tierarten Rind und Schwein mit Sitz in Bonn, wird die Position der Leitung für den Fachbereich `Zucht und Genetik´ sowie die stellvertretende Geschäftsführung mit dem 48-jährigen Stephan Schneider neu besetzen. Stephan Schneider tritt zum 1. Oktober 2023 die Nachfolge von Dr. Jens Baltissen an, der den BRS zum 31. Juli verlassen und neuer Geschäftsführer sowie hauptamtliches Vorstandsmitglied der RinderUnion West eG werden wird.

Mit der Berufung von Stephan Schneider setzt der BRS neben der fachlichen Kompetenz auch auf neue Akzente in der Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Ausrichtung der externen Kommunikation als politische Interessensvertretung des Dachverbandes. Stephan Schneider war nach abgeschlossener landwirtschaftlicher Ausbildung sowie dem Studium der Agrarwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 25 Jahre für den in den Niederlanden ansässigen und weltweit tätigen Verlag Holstein International aktiv und hat dessen Entwicklung als Gesellschafter und Chefredakteur der Zuchtzeitschriften `Holstein International´ und `KuhFacto´ maßgeblich mitgestaltet.

Quelle: BRS

Die langjährige Geschäftsführerin des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg eG (RZB) und der Rinderproduktion Berlin-Brandenburg (RBB) Cornelia Buchholz verabschiedete sich am 30. April 2023 in den Ruhestand. Die Geschäftsführer Thomas Auert und Dr. Jan-Hendrik Osmers führen die Geschäfte der RBB fort. Nachfolgender Geschäftsführer des RZB ist Thomas Auert.

Quelle: RBB/DGfZ

Ende April endete eine Ära, denn dann wechselte der langjährige RUW-Geschäftsführer Dr. Jürgen Hartmann in den wohlverdienten Ruhestand. 28 Jahre verantwortete Dr. Jürgen Hartmann als Geschäftsführer die operativen Bereiche Besamung, Vermarktung und Zucht der Rinder-Union West eG. Als zentraler Gestalter innerhalb der deutschen Rinderzuchtbranche war er Mitinitiator und Gründer der TopQ-Kooperation, der Deutschen Top Genetik (DTG) sowie der Phönix Group. Er pflegte intensive Kontakte zu in- und ausländischen Geschäftspartnern. Auf diese Weise war er Garant für den Erfolg und die Weiterentwicklung des Zuchtprogramms der RUW. Ein Meilenstein der Rinderzucht war die genomische Zuchtwertschätzung, an deren Einführung in Deutschland Dr. Jürgen Hartmann in den Jahren 2009/10 erfolgreich mitwirkte.

Quelle: RUW/DGfZ

Die Bundesregierung hat die vom Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir vorgelegte Verordnung zur Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln gebilligt. Mit der neuen Regelung wird die Angabe der Herkunft bei frischem, gekühltem und gefrorenem Fleisch von Schwein, Schaf, Ziege und Geflügel auch auf nicht vorverpacktes Fleisch ausgeweitet. Das war bisher nur bei verpacktem Fleisch vorgeschrieben. Für unverpacktes Rindfleisch besteht bereits eine Pflicht zur Herkunftskennzeichnung.

Quelle: BMEL

Pferdesport und -zucht treffen Politik und Wirtschaft

Unter der Überschrift der Grüne Stall hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in diesem Jahr zu ihrem neunten Parlamentarischen Abend in Berlin eingeladen. Die Resonanz war groß: Über 130 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Pferdesport und Pferdezucht trafen sich nach fast dreijähriger Zwangspause in der Zentrale der Deutschen Kreditbank AG in Berlin zu einem Gedankenaustausch.

Quelle: FN

WBGGR  2023, Quelle: BMEL
© BMEL

Bereits seit 20 Jahren berät der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen (WBBGR) das BMEL. Mit einem wissenschaftlichen Kolloquium wurde dieses Jubiläum am 26. Mai 2023 im BMEL in Berlin gefeiert.

Welches sind die Herausforderungen und Perspektiven für Biodiversität und genetische Ressourcen in Agrar- und Ernährungssystemen?

Dieser Frage sind die Referenten nachgegangen. Die interessanten Präsentationen finden Sie hier:

Quelle: BLE/DGfZ // Bild: BMEL

Die Europäischen Tierärzteverbände haben Ende vergangener Woche im tschechischen Zajeci turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Präsidenten des Europäischen Tierärzeverbandes FVE (Federation of Veterinarians of Europe) ist Dr. Siegfried Moder. Moder ist aktuell auch der Präsident des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte (bpt). Er vertritt durch den neuen Vorsitz nun mehr als 300.000 Tierärztinnen und Tierärzte in Europa. Die FVE-Gereralversammlung wählte außerdem Mette Updahl (Dänemark), Jane Clark (Großbritannien), Piotr Kwiecinski (Polen) und Massenzio Fornasier (Italien) zu den Vizepräsidenten.

Moder hat sich für seine Amtszeit die Bekämpfung des Tierärztemangels, die Beteiligung der jungen Generation und eine gemeinsame europäische Strategie zum Umgang mit Fremdinvestoren auf die Fahnen geschrieben. Vetion

FVE

Die EU-Staaten haben auf Basis eines Vorschlags der Europäischen Kommission beschlossen, auf europäischer Ebene verstärkt gegen Antibiotika-Resistenzen vorzugehen. Schwerpunkte der Ratsempfehlung liegen auf der Prävention und Eindämmung von Infektionen, mehr Monitoring, der Verfügbarkeit wirksamer antimikrobieller Mittel sowie einem umsichtigen Einsatz von Antibiotika. Auch soll die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und weltweit verstärkt werden.

Ziele:

  • 20prozentige Senkung des Gesamtverbrauchs von Antibiotika beim Menschen,
  • mindestens 65 Prozent der insgesamt beim Menschen verbrauchten Antibiotika sollten wirkungsvoll verwendet werden (Verwendung des richtigen Antibiotikums),
  • eine Verringerung der Infektionen mit drei der wichtigsten antibiotikaresistenten Bakterien; dies betrifft hauptsächlich Krankenhäuser.

EU/DGfZ

Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat Prof. Dr. Christa Kühn als neue Präsidentin des Friedrich-Loeffler-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit; FLI) berufen. Die Veterinärmedizinerin leitet derzeit das Institut für Genombiologie am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf und hat die Professur für Genetik der Krankheitsresistenz an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock inne. Sie wird die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Thomas C. Mettenleiter antreten, der zum 30. Juni in den Ruhestand geht. Frau Kühn ist seit langem am FBN tätig und hat fast 20 Jahre Erfahrung in der Führung von Organisationseinheiten im FBN.

Die DGfZ schätzt die umfassende fachliche Expertise und menschliche Art von Frau Prof. Dr. Kühn sehr und kann immer auf Ihre Unterstützung in wichtigen Gremien zählen. Wir wünschen ihr für diese besondere Herausforderung alles Gute, eine glückliche Hand, viel Glück und freuen uns auf eine weiterhin tolle Zusammenarbeit.

BMEL/DGfZ

Seit dem Jahr 2005 ist es in Europa in immer kürzeren Abständen zu Ausbrüchen hochpathogener, aviärer Influenza (HPAI) gekommen. Während die Ausbrüche in den ersten Jahren, bedingt durch Vogelzug, saisonal im Frühjahr und Herbst auftraten, zeichnet sich mittlerweile eine Enzootisierung in Wildvögeln und eine ganzjährige Übertragungsaktivität ab. Durch rigorose, klassische Tierseuchenbekämpfung ist es gelungen, Ausbruchsketten im Geflügelbereich zu unterbrechen. Dadurch wurden zwar auch Infektionen von Wildvögeln durch Rückübertragungen aus infiziertem Geflügel unterbunden, die Zirkulation der Viren in Wildvögeln lässt sich so aber nicht beeinflussen. Gerade in Bereichen der Geflügelwirtschaft, die strukturell Schwierigkeiten haben, ein ausreichendes Biosicherheitsniveau zu erreichen, führt der hohe Infektionsdruck aus der Wildvogelpopulation immer wieder zu Viruseinträgen.

Mit der vorliegenden Stellungnahme benennt die StIKo Vet verschiedene Aspekte, die es bei der Impfung gegen HPAI zu beachten gilt. Angesichts der Dynamik im Bereich der HPAI-Impfung kann eine abschließende Empfehlung derzeit nicht ausgesprochen werden. Die StIKo Vet behält sich daher vor, diese Stellungnahme kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu aktualisieren.

FLI/DGfZ

Am 22. Juni 2023 wird das Projekt Nationales Tierwohl-Monitoring (NaTiMon) in Berlin mit der Übergabe von Modellberichten und den Empfehlungen für die Umsetzung eines bundesweiten Tierwohl-Monitorings an Frau Parlamentarische Staatssekretärin Dr. O. Nick, BMEL, zum Abschluss gebracht. Die gesamte Veranstaltung am 22. Juni 2023 von 13:30 - 17:15 wird im Livestream übertragen.

Im Projekt Nationales Tierwohl-Monitoring (NaTiMon) wurden in den letzten 4 Jahren von einem interdisziplinären Team aus zehn wissenschaftlichen Einrichtungen die Grundlagen für eine Berichterstattung zum Status quo und zur Entwicklung des Tierwohls in der deutschen Nutztierhaltung erarbeitet. Hierfür wurden geeignete tier-, management- und ressourcenbezogene Indikatoren aus den Bereichen Gesundheit, Verhalten und Emotionen für Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe, Ziegen, Regenbogenforelle und Karpfen ausgewählt. Das Projekt wurde – als Bestandteil der Nutztierstrategie des BMEL – vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

Projektes "Nationales Tierwohl-Monitoring"

26.06.2023 bis 27.06.2023

12. SUS- Fachtagung

Deutsche Veredler sitzen zwischen den Stühlen. Einerseits sollen sie ihre Ställe auf mehr Tierwohl umbauen, und viele wären auch bereit dazu. Andererseits fehlen bauliche Lösungen und Geld, um die Kosten auszugleichen. Zudem halten sich viele Verbraucher zurück. Im Einkaufskorb liegt meist das günstige Schnitzel und nicht das teurere Tierwohlfleisch. Löst sich dieser Widerspruch irgendwann auf und wird Tierwohl im Markt doch noch stärker honoriert? Und wie wirkt sich die Entwicklung auf unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit aus? Zwei Marktexperten berichten auf der diesjährigen SUS- Fachtagung am 26. bzw. 27. Juni über ihre Markteinschätzung. Weitere Themen sind Spaniens wachsende Schweinefleischproduktion, das PRRS-Virus in Dänemark und künstliche Intelligenz im Schweinestall.

Die SuS-Fachtagung findet am 26. Juni in 91567 Herrieden und am 27. Juni in 49377 Vechta statt.

Quelle: sus

Wann: 12. und 13. Juli 2023

Anmeldeschluss: 28. Juni 2023

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Anmeldung.

Nachdem im August 2021 die EU-Verordnung Nr. 999/2001 zur Fütterung von Nutztieren mit tierischem Protein geändert wurde, erlangt der Einsatz von Insekten als Futtermittel zunehmend an Bedeutung. Die Idee ist nicht neu, sie fand allerdings bisher aufgrund der rechtlichen Vorgaben hauptsächlich in Aquakulturen Anwendung.

Auch für die Geflügelhaltung könnte der Einsatz von Insekten Vorteile bieten: Beispielsweise weisen sie einen hohen Proteingehalt auf und sind somit interessant für die Futtermittelherstellung. Insekten müssen, anders als etwa Soja, nicht importiert werden, sondern können vor Ort selbst produziert werden, sodass lange Transportwege entfallen. Zudem lassen sich Insekten auf der Basis von Reststoffen produzieren, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Auch das Angebot von Insekten als Beschäftigungsmaterial zur Vermeidung von Federpicken wird als mögliches Einsatzgebiet diskutiert.

Die Veranstaltung bringt Akteure aus Verwaltung, Wissenschaft, Praxis, Tierschutz und Landwirtschaft zusammen, um gemeinsam über Chancen und Herausforderungen rund um das Thema zu sprechen. Sie bietet, neben Vorträgen und Workshops, Exkursionen zu Forschungsprojekten sowie einem Insekten produzierenden Unternehmen. Die Teilnehmenden erhalten so die Gelegenheit, einen Einblick in Aufzucht und Produktion von Insekten zu bekommen und sich mit Fachleuten aus der Branche zu vernetzen.

Organisatorisches

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Sie kostenfrei, die Anfahrts- und Übernachtungskosten tragen Sie selbst. Die Exkursionsziele werden gemeinsam mit einem Reisebus angefahren.

Übernachtung

Es gibt ein Zimmerkontingent im Mercure Hotel Wiesbaden City. Bitte buchen Sie Ihr Zimmer selbstständig sobald Sie eine Teilnahmebestätigung erhalten haben. Geben Sie bei Ihrer Buchung das Kennwort DVS an. Das Kontingent ist bis zum 12.06.2023 verfügbar. Einzelzimmer inkl. Frühstück: 119 EUR

Die Professur für Produktqualität tierischer Erzeugnisse am Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen sucht 4 wissenschaftliche Mitarbeiter (1 Habil-Stelle) in verschiedenen Forschungsbereichen:

1 wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

ab sofort | 100% TV-L E 13 | 3 + 3 Jahre | Möglichkeit zur Habilitation

 

1 Doktorand*in (m/w/d)

ab 1.8. | 65% TV-L E 13 | befristet für 3 Jahre

zur Mitwirkung in einem Verbundforschungsprojekt zu Strategien für mehr Hülsenfrüchte in der menschlichen Ernährung

 

2 Doktorand*innen (m/w/d)

ab 1.8. | 65% TV-L E 13 | befristet für 3 Jahre

zur Mitwirkung in einem Verbundforschungsprojekt zur Zucht von Mehlwürmern.

 

https://www.uni-goettingen.de/de/644546.html?filters={%22vollzeit%22:],%22befristet%22:],%22gruppe%22:],%22besoldGrp%22:]}&details=74093

 

https://www.uni-goettingen.de/de/644546.html?filters={%22vollzeit%22:],%22befristet%22:],%22gruppe%22:],%22besoldGrp%22:]}&details=74090

 

https://www.uni-goettingen.de/de/644546.html?filters={%22vollzeit%22:],%22befristet%22:],%22gruppe%22:],%22besoldGrp%22:]}&details=74081

 

https://www.uni-goettingen.de/de/644546.html?filters={%22vollzeit%22:],%22befristet%22:],%22gruppe%22:],%22besoldGrp%22:]}&details=72920

 

Bewerbungsschluss: 13. Juli 2023

 

Wann: am 18. Juli 2023, 9-16 Uhr,
Wo: Katharinasaal, Euro Forum,Universität Hohenheim

Vorstellung der Ergebnisse, die im Rahmen einer Zusammenarbeit für das EIP-AGRI Projekt Erzeugung marktgerechter Weidelämmer in Baden-Württemberg gewonnen werden konnten. Darüber hinaus werden aktuelle Themen zur Schafgesundheit und auch zum Bereich der Zucht und Zuchtoptimierung vorgestellt mit der Möglichkeit, diese zu diskutieren.

Das Programm mit allen benötigten Informationen finden Sie hier:

Cover4 2023

Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Züchtungskunde ist jetzt erschienen (Heft 4/2023)

Und natürlich noch viel mehr.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die DGfZ-Geschäftsstelle.

Als DGfZ-Mitglied können Sie die Züchtungskunde zu einem vergünstigten Preis beziehen. Wir informieren Sie gerne!

Senden Sie einfach eine E-Mail an: info@dgfz-bonn.de, Stichwort: Informationen zum Bezug der Züchtungskunde.

13.08.2023 bis 16.08.2023

17. 23. AVA-Haupttagung in Bad Salzschlirf

Das AVA-Generalthema lautet: Bestandsbetreuung im Rinder- und Schweinebetrieb. Es werden zahlreiche Vorträge zur modernen tierärztlichen Bestandsbetreuung nach neuester tiermedizinischer und landwirtschaftlicher Wissenschaft geboten.

Alle Vorträge sind nach § 10 der AT-Statuten anerkannt.

Hinweise zum Programm und der Anmeldung finden Sie hier:

Sustainable livestock systems - what does this mean?
Monday 28th August - 8:30-18:00
Lyon, France
During the EAAP annual meeting

The EU will introduce a Framework Law on Sustainable Food Systems in 2023. In this context, what are sustainable livestock systems, which common ground could they have and how will they differ from region to region? Policymakers, civil society, NGOs, consumers, the agri-food sector and scientists all want to better define and contribute to more sustainable livestock systems. However, there is no clear definition of what a sustainable livestock system is, how to assess the state of existing systems, and the direction in which they must evolve. In the meanwhile, food security has grown in importance because of the recent crisis occurring in Europe. How to combine food security, resilience and sustainability should be at the centre of research and innovation and policy initiatives.
This topic will explore the key attributes of sustainable livestock systems, the trade-offs and synergies between different aspects of the systems and their interactions with other parts of the food system. It will also explore how current livestock systems can evolve to be more sustainable and will examine methodologies to assess the sustainability of livestock systems.


Full programme on the ATF website.


Registration mandatory on the EAAP2023 website.

 

05.09.2023 bis 08.09.2023

19. 134. VDLUFA-Kongress 2023

Vom 5. bis 8. September 2023 tagt der VDLUFA-Kongress an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Freising zum Generalthema Herausforderungen für die Landwirtschaft in Zusammenhang mit Klimaanpassung und Ernährungssicherheit.

Der 134. VDLUFA-Kongress 2023 findet in Zusammenarbeit mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf statt und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

Weitere Informationen folgen.

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2023 werden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) zur Jahrestagung nach Halle einladen. Am Mittwoch und Donnerstag, den 13. und 14. September 2023, wird die mit dem Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Veranstaltung stattfinden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Die Veranstaltung bietet zum einen für die forschenden Institute die hervorragende Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Andererseits besteht für die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich anhand eines breiten Spektrums an Vorträgen über den neuesten Stand der Tierwissenschaften zu informieren. Beim geselligen Abend stehen dann kulinarische Köstlichkeiten und nette Gespräche im Vordergrund.

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 13. September 2023, statt.

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben.

07.11.2023 bis 10.11.2023

21. Seminar: Angewandte Tierernährung

Angewandte Tierernährung mit den neuen Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Milchkühen

Zielgruppe: Tierärzte/-innen, Herdenmanager/-innen und Berater/-innen in der Milchviehherdenbetreuung
Ort: Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Wettringer Str. 10, 48565 Steinfurt
ATF-Stunden: 27 Stunden

Referent: Dr. Wolfram Richardt (Leiter des Untersuchungswesens der Landwirtschaftliche Kommunikations- und Servicegesellschaft (LKS) in 09577 Niederwiesa (Sachsen)

Um auf dem Gebiet der Milchviehfütterung, des Futtermanagements und der Beurteilung der Futterrationen, interessierten Kollegen/-innen (aber auch Herdenmanagern/innen und Beratern/innen aus der Landwirtschaft) die Möglichkeit zu geben, sich höher zu qualifizieren, bietet die AVA diesen viertägigen Intensiv-Fütterungs-Kurs an.