Europa Die EU bekennt sich zu Innovation, Forschung und Entwicklung. Für die Forschungstätigkeit sind in der nächsten Planungsperiode rund 54 Mrd. EURO vorgesehen. Durch die Kofinanzierung der Mitgliedsstaaten stehen alleine für die Agrarforschung 3,8 Mrd. EURO an Finanzmitteln zur Verfügung.
Das Institut für Parasitologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule
Hannover (TiHo) ist an einem Projekt der Europäischen Union (EU) beteiligt, das
die verbesserte Bekämpfung von Parasiten in Wiederkäuerbeständen zum Ziel hat…
Der Bundesrat hat sich am 16. Juni 2006 mit der Neuordnung des Tierzuchtgesetzes befasst und die Novelle zum Tierzuchtgesetz befürwortet. Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisierte den vorgesehenen Ausstieg aus der hoheitlichen Verantwortung für die Tierzucht. Positiv dagegen bewertete der DBV die geplante Anpassung des Tierzuchtgesetzes an das EU-Recht und forderte die konsequente Einhaltung einer 1:1-Umsetzung an.
Nach wie vor ist die Vogelgrippe (klassische Geflügelpest) eine ernste Bedrohung für die Tiergesundheit weltweit. Auch ist die Gefahr einer möglichen Pandemie nicht gebannt. Aus diesem Grund wird sich die Bundesregierung weiterhin an der internationalen Bekämpfung der Geflügelpest aktiv beteiligen…
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlicht sein Programm für Innovationsförderung. Das Programm soll Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft unterstützen…
Prof. Thomas Mettenleiter im Gespräch mit dem DBV

Oberstes Gebot im Kampf gegen die Vogelgrippe ist es weiterhin, einen Eintrag des H5N1-Erregers in den Nutzgeflügelbestand zu verhindern. Mit der bundesweiten Stallpflicht, die jedoch die Freilandhaltung als Ausnahme an risikoarmen Standorten erlaubt, wurde eine gute Regelung gefunden…
Europa Die zweite Ausgabe des Forschungsbriefes aus Brüssel widmet sich vornehmlich dem Novum im 7. Rahmenprogramm: dem Europäischen Forschungsrat.
Dieser Studiengang richtet sich an Studierende der Agrarwissenschaften mit besonderem Interesse an der Milcherzeugung…
Europa Nach einer umfassenden Konsultation der Betroffenen und der Mitgliedstaaten hat die Kommission heute eine neue Mitteilung angenommen, in der sie ihren Plan zur Einrichtung des Europäischen Technologieinstituts (ETI) näher erläutert. Seit der Europäische Rat im März 2006 die Kommission aufforderte, ihren Vorschlag zur Einrichtung eines Europäischen Technologieinstituts[1] als Markenzeichen für Spitzenqualität in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Innovation weiter zu entwickeln, sind große Fortschritte erzielt worden. Entsprechend dem Wunsch der Staats- und Regierungschefs präzisiert die Kommission ihren Vorschlag und nennt die Fragen, die als nächstes in Angriff zu nehmen sind. Ziel ist es, die laufende Konsultation und Debatte in den kommenden Monaten zu fokussieren und bis zum Jahresende einen förmlichen Vorschlag vorzulegen…
Europa Der Vorschlag, ein Europäisches Technologieinstitut (ETI) einzurichten, wurde erstmals 2005 als Teil der Halbzeitüberprüfung der Lissabon-Strategie vorgelegt. Seither wurde dieser Vorschlag weiterentwickelt, u. a. auf der Grundlage einer breiten öffentlichen Konsultation, die mehr als 700 Beiträge ergab. In einer Mitteilung an den Europäischen Rat vom 22. Februar, mit dem Titel Umsetzung der erneuerten Partnerschaft für Wachstum und Arbeitsplätze. Ein Markenzeichen für Wissen: Das Europäische Technologieinstitut, markierte die Kommission die Eckpunkte für ein solches Institut und legte den Vorschlag den Staats- und Regierungschefs zur Begutachtung vor…