DGfZ-newsletter vom 3. April 2012
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Inhalt
- EuroTier 2012 setzt Erfolgskurs fort
- 19. World Simmental Fleckvieh Congress
- DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2012 in Halle (Saale)
- EVT-Tagung 2012 in Bratislava
- Intensivtierhaltung: Wie intensiv darf´s denn sein?
- ICAR-Conference 2012
- Frankfurter Tierärztekongress
- Workshop zur „Verfeinerung der Tierbeobachtung“
- Schweiz: Bund lanciert interaktive Plattform zu Lebensmitteln und Ernährung
- Bundesrat beschließt amtliche Meldepflicht für das "Schmallenberg-Virus"
- Renommierter Verfassungsrechtler übt harsche Kritik am Bundesverfassungsgericht: Gentechnikgesetz teilweise verfassungswidrig
- 300.000 Bienenvölker sind gefährdet: Wissenschaftler suchen Strategien zur Bekämpfung der tödlichen Milbe Varroa destructor
- Grüne fordern Kennzeichnungspflicht für alle eierhaltigen Produkte
- newsletter der SAVE Foundation
- Norbert Meggle zum neuen Vorsitzenden der Allgäuer Herdbuchgesellschaft gewählt
- Megaställe in den Niederlanden vor dem Aus
- BMELV legt Studie zu Lebensmittelabfällen vor
- Fleischesser sterben - Vegetarier auch! Ungerechtfertigte Panikmache in Sachen (rotes) Fleisch
- Propolis der Bienen macht Fleisch länger haltbar
- Wissenschaftler kritisiert gravierende Mängel im KTBL-Gutachten: „Frist bis 2023 für Kleingruppe ist deutlich zu kurz bemessen“
- 45. Jahrestagung Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung
- DGfZ-Stipendien 2012
- DGfZ-Preis 2012
- Elisabeth-Gateff-Preis 2012 der GfG
- Antibiotikapanik: Volkskammerergebnisse im Hühnerstall
- BVG-Urteil bekräftigt Nulltoleranz auf den Äckern
- Hektarerträge im Ökolandbau rund 20% unter den Erträgen der konventionellen Landwirtschaft
- „Schmallenberg-Virus“ erstmals fotographiert
- Wissenschaftler: Freilandhaltung schützt Schweine nicht vor MRSA
- Dr. Nina Fedoroff: Bioprodukte sind nicht besser
- Forschungsförderung: Bund und Länder sollen wieder kooperieren dürfen
- BLE und Bundessortenamt starten Biopatent-Monitoring
1. EuroTier 2012 setzt Erfolgskurs fort
Die vom 13. bis 16. November in Hannover stattfindende internationale Fachausstellung EuroTier 2012 zieht die Anbieter von Technik, Betriebsmitteln und Tierzucht aus dem In- und Ausland stärker an als je zuvor.
Interessenten erhalten weitere Informationen zur EuroTier 2012 bei der DLG, Tel.: 069/24788-254 bzw. -259, E-Mail: expo@dlg.org oder unter www.eurotier.com im Internet.
www.zds-bonn.de/images/logos/eurotier_logo_d_blau_450_1.gif
- Forenprogramm Schwein (Halle 11 Stand E11)
- BFL/DLG Special Wellness im Abferkelstall
- Osteuropakonferenz Tierproduktion in GUS-Ländern im Kontext der globalen Agrarwirtschaft: Herausforderungen und Perspektiven (14. November 2012, 10.00 - 12.30 Uhr Convention Center, Saal 3B)
- International Animal Health Event (Donnerstag, 15. November 2012, 18.30 – 20.00 Uhr, Saal 1a)
- bpt-Kongress (15. - 18. November 2012, Convention Center)
- International EuroTier Pig-Event inklusive 3rd Chinese-European pig summit (Montag, 12. November 2012, 18.30 Uhr, Saal 2 Convention Center)
- Young Farmers Day (15. November 2012 )
Quelle: ZDS
2. 19. World Simmental Fleckvieh Congress
in München/Landshut.
Nähere Informationen finden sie hier: Anzeige WSFF-2012
3. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2012 in Halle (Saale)
Auch in diesem Jahr laden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) wieder zur Jahrestagung und Gemeinschaftstagung nach Halle/Saale ein. Am Mittwoch und Donnerstag den 12./13. September 2012 wird die mit dem Lehrstuhl für Tierzucht am Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Tagung stattfinden. Die DGfZ-Jahrestagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren.
Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Jahrestagung am Mittwoch, 12. September 2012 statt.
Ab sofort können Sie sich unter Jahrestagung 2012 registrieren und anmelden. Hier finden Sie auch weitere Informationen u.a. zu einzelnen Deadlines, zum Tagungsort, den Übernachtungsmöglichkeiten und das vorläufige Programm der Jahrestagung.
4. EVT-Tagung 2012 in Bratislava
Alle Autoren, die einen Vortrag oder ein Poster für die kommende EVT-Tagung in Bratislava einreichen möchten, werden gebeten, den Titel und den Abstract ihrer Präsentation über die Online-Bewerbung einzureichen. Die Informationen dazu finden Sie dazu auf der Website www.WageningenAcademic.com/eaap . Wenn Sie Probleme haben, kontaktieren Sie bitte den Verlag (Wageningen Academic Publishers) per E-Mail: eaap2012@wageningenacademic.com.
Die Frist für die Einreichung der Abstracts endet am 1. März 2012. Nur Online-Bewerbungen in englischer Sprache werden berücksichtigt.
Quelle: EAAP, DGfZ
5. Intensivtierhaltung: Wie intensiv darf´s denn sein?
Vom 8. - 10. Juni 2012 findet eine Vortragsveranstaltung der Evangelischen Akademie Loccum
Intensivtierhaltung: Wie intensiv darf´s denn sein?
Bedingungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Nutztieren
statt. Auf der Tagung sollen vor dem Hintergrund sich verändernder Produktionsbedingungen tierschutzrechtliche, ökologische und ökonomische Interessen miteinander ausgehandelt und z.B. der Frage nachgegangen werden, wie sich eine profitable Landwirtschaft und ethische Ansprüche produktiv miteinander verknüpfen lassen.
Der Präsident der DGfZ, Herr Dr. Otto-Werner Marquardt wird am Samstag, den 9. Juni 2012 um 9.30 Uhr mit seinem Vortrag Züchtung: die Bedingungen werden weit vor dem Stall festgelegt
zum Thema referieren.
Anmelden können Sie sich unter www.loccum.de/programm/anmeldung.html
Das Programm, sowie Angaben zu Ort und Zeit finden Sie hier Programm Loccum 2012
6. ICAR-Conference 2012
Please give some thought to speaking at ICAR 2012 which is being held in Cork from Monday 28th May to Friday 1st June, 2012.
7. Frankfurter Tierärztekongress
in Wiesbaden.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Pressemitteilung sowie dem Programmheft:
8. Workshop zur „Verfeinerung der Tierbeobachtung“
Die Agrar - und Veterinär - Akademie (AVA) bietet in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fachtierarzt und Schweinespezialisten Dr. Kees Scheepens und Dipl.-Ing. agr. Lucia Lake (ausgewiesene Ernährungswissenschaftlerin) einen 2-tägigen Workshop zur Verfeinerung der Tierbeobachtung
und dem Aufspüren und Deuten von Schweinesignalen
an. Dieser Schweinesignale-Workshop ist einer der erfolgreichsten AVA-Kurse und wird mittlerweile zum 21. Mal angeboten. Ziel ist es, das Auge des Tierbeobachters zu schärfen und aus diesen Schweinesignalen
entsprechende Konsequenzen zu ziehen.
Anmeldung unter www.ava1.de.
Quelle: AVA
Die Schweizer Konsumenten erhalten ein Internetportal über Ernährung und Lebensmittel. Die Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) lanciert die interaktive Plattform www.foodle.ch im April.
Foodle.ch soll die Konsumenten in der Schweiz umfassend über Lebensmittel und Ernährung informieren. Die Plattform wird interaktiv und crossmedial vernetzt gestaltet sein und Social Media mit einbeziehen. ALP will für das Portal mit verschiedenen Partnern aus der Lebensmittelbranche, der Forschung und Bundesämtern zusammen arbeiten.
Quelle: lid
Der Bundesrat hat am 30. März eine Änderung der Verordnung über die meldepflichtigen Tierkrankheiten beschlossen und damit die amtliche Meldepflicht für das so genannte Schmallenberg-Virus
eingeführt. Damit hat die Meldepraxis der Veterinärverwaltung ab sofort die entsprechende Rechtsgrundlage. Die nunmehr amtliche Meldepflicht verpflichtet insbesondere Leiter von Untersuchungseinrichtungen, alle diagnostizierten Fälle des Schmallenberg-Virus
zu melden. So können sich die Veterinärbehörden einen umfassenden Überblick über das Krankheitsgeschehen verschaffen und die Verbreitung beobachten.
Quelle: aho
Eine derart harsche Kritik ist für das Bundesverfassungsgericht gewiss selten: Professor Dr. Winfried Kluth, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Mitglied des Landesverfassungsgerichts von Sachsen-Anhalt, kommt in einer fundierten rechtswissenschaftlichen Untersuchung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 24.11.2010 über die Verfassungsmäßigkeit des Gentechnikneuordnungsgesetzes
der rot-grünen Koalition aus dem Jahre 2004 zu einem für das Bundesverfassungsgericht höchst peinlichen Ergebnis:
Die Zulassung von Freiheitsbeschränkungen
, so der Hallenser Verfassungsrechtler ,,ohne jede empirische und fachwissenschaftliche Grundlage ist nichts anderes als ein Deckmantel für schlecht kaschierte Willkür, die vor einer gesellschaftlichen Mehrheitsmeinung kapituliert."
Quelle: Forum Grüne Vernunft e.V.
Für die Imker und Bienenforscher beginnt der Frühling in diesem Jahr mit einer traurigen Bilanz. Bis zu 30 Prozent aller Bienenvölker in Deutschland sind im vergangenen Winter der Milbe Varroa destructor zum Opfer gefallen. Einzelne Imker haben sogar alle ihre Völker verloren. Am Institut für Bienenkunde der Goethe-Universität trafen sich bereits in der vergangenen Woche 20 Wissenschaftler aus ganz Deutschland zu einer Krisensitzung.
Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will die Kennzeichnungspflicht auch auf verarbeitete Eier ausweiten. In einem Antrag (17/9170) fordert sie die Bundesregierung dazu auf, die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung so zu ändern, dass Angaben zur Haltungsform der Legehennen bei allen Produkten, die Ei als Zutat enthalten, verpflichtend vorgeschrieben werden. Der Antrag steht am heutigen Donnerstag auf der Tagesordnung des Plenums. Des Weiteren soll sie sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass die EU-weite Kennzeichnungspflicht für Eier auf eierhaltige Produkte jeder Art ausgedehnt wird und eine Tierhaltungskennzeichnung für alle tierischen Produkte geschaffen wird.
Quelle: Bundestag
14. newsletter der SAVE Foundation
Die SAVE Foundation wirkt als europäische Dachorganisation zur Sicherung der landwirtschaftlichen Artenvielfalt (Agrobiodiversität). Die Bemühungen gelten insbesondere der Lebenderhaltung vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen und Kulturpflanzensorten. Jetzt hat die europäischen SAVE Foundation ihren diesjährigen ersten newsletter 1/2012 herausgebracht, den Sie unter
www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_12_1de.pdf
herunterladen können.
Bei der letzten Sitzung des Verbandsausschusses der Allgäuer Herdbuchgesellschaft (AHG) am vergangenen Freitag, 16. März wurde Norbert Meggle aus Heusteig bei Reicholzried/Oberallgäu zum neuen Vorsitzenden der Allgäuer Herdebuchgesellschaft gewählt. Meggle trat die Wahl ohne Gegenkandidat an und wird die Führung des mit über 3000 Mitgliedsbetrieben und über 100.000 Herdbuchkühen größten Rinderzuchtverbandes in Bayern am 1. April 2012 vom scheidenden Vorsitzenden Siegfried Schütz übernehmen.
Quelle: ADR
Die niederländische Regierung plant offenbar ein Verbot von sogenannten Megaställen
. Wie Agrarheute.com berichtet, soll bis 15. Juni dieses Jahres ein entsprechender Gesetzesentwurf vorgelegt werden, der die Zahl der gehaltenen Nutztiere in niederländischen Ställen begrenzt. Den Angaben zu Folge, gibt es für die maximale Tierzahl jedoch noch keine konkreten Zahlen.
Quelle: Vetion
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat am Dienstag in Berlin eine aktuelle Studie über Lebensmittelabfälle in Deutschland vorgelegt. Die Untersuchung der Universität Stuttgart kommt zu dem Ergebnis, dass Industrie, Handel, Großverbraucher und Privathaushalte jährlich knapp 11 Millionen Tonnen Lebensmittel als Abfall entsorgen.
Quelle: BMELV
18. Fleischesser sterben - Vegetarier auch! Ungerechtfertigte Panikmache in Sachen (rotes) Fleisch
Die Bilder und die Überschriften sprechen bereits für sich: Da brutzelt angekohltes Fleisch auf dem Grill und die Headline etwa der Süddeutschen online warnt vor den angeblichen Folgen der Fleischeslust
, als da wären der vorzeitige Tod durch Infarkt und Krebs. Auch auf Spiegel online und in vielen internationalen Medien wird gewarnt, jede zusätzliche Tagesportion Rind, Schwein oder Lamm
würde das Risiko eines Herzinfarkts oder einer Krebserkrankung
steigern.
Anlass dieser Meldungen ist eine aktuelle Vorabveröffentlichung der Harvard Universität im Medizinjournal Archives of Internal Medicine. Die Harvard-Forscher hatten die Daten von rund 120.000 Männern und Frauen aus ihren beiden großen Studien, der Health Professionals Follow-Up Study
und der Nurses Health-Study
, daraufhin analysiert, ob sich ein statistischer Zusammenhang zwischen dem Verzehr von rotem Fleisch und der Gesamtsterblichkeit sowie der Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs fände.
Quelle: AHO
Der Kittharz Propolis, mit dem Bienen ihren Stock vor Krankheitserregern schützen, eignet sich nach aktuellen Erkenntnissen kolumbianischer Hochschulwissenschaftler ebenso gut zur Fleischkonservierung wie Nitrit. Man habe die Haltbarkeit von Hartwürsten verglichen, die entweder mit Propolis oder Pökelsalzen konserviert gewesen seien, erläuterte die Nationale Universität Kolumbiens in Bogotá Ende des vorigen Monats. Alle Proben seien mit Krankheitskeimen infiziert worden, die häufig in Fleischwaren vorkämen. Unabhängig von der Art der Konservierung sei das Keimwachstum in beiden Vergleichsgruppen immer ähnlich hoch ausgefallen. Propolis stelle damit eine Möglichkeit dar, bei der Haltbarmachung von Fleisch auf Nitrit zu verzichten. Dieses stehe in Verdacht, beim Menschen Krebs zu erzeugen, während für Propolis bislang keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt seien.
Quelle: AgE
Aus Sicht der Wissenschaft weist die Stellungnahme des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) zur betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer in der Kleingruppenhaltung derart gravierende Mängel auf, dass die auf dieser Grundlage geforderte Übergangsfrist bis zum Jahr 2023 für die bestehenden Kleingruppenhaltungen deutlich zu kurz bemessen
ist. Zu diesem Schluss kommt Prof. Dr. Hans-Wilhelm Windhorst vom Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) der Universität Vechta nach genauer Analyse der Stellungnahme.
Quelle: ZDG
Vom 29.02. - 02.03.2012 fand in Berlin die 45. Jahrestagung Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung, gleichzeitig 37. Veterinär-Humanmedizinische Gemeinschaftstagung und 1. Deutsch-Polnische Gemeinschaftstagung statt, bei der die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e. V. als Trägergesellschaft beteiligt war.
Quelle: DGfZ
22. DGfZ-Stipendien 2012
Die DGfZ vergibt in diesem Jahr Förderstipendien in Höhe von jeweils 250 Euro. Das Stipendium dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und soll Doktoranden/innen, Diplomanden/innen und Masterstudenten/innen bei der Teilnahme an fachbezogenen wissenschaftlichen Kursen oder zur aktiven Teilnahme an Tagungen unterstützen.
Deadline für die Anträge ist der 15. Mai 2012!
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der anliegenden Ausschreibung.
23. DGfZ-Preis 2012
Auch in diesem Jahr verleiht die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. wieder den DGfZ-Preis
an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.
Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, die besonders interessante und richtungweisende eigene Ergebnisse zur angewandten Nutztierwissenschaft bzw. der angewandten Veterinärmedizin bei landwirtschaftlichen Nutztieren zum Inhalt haben.
Es können Nachwuchswissenschaftler/innen aus den Agrarwissenschaften und der Veterinärmedizin innerhalb eines Jahres nach der Fertigstellung/Veröffentlichung der Arbeiten ausgezeichnet werden.
Deadline ist der 15. Mai 2012!
24. Elisabeth-Gateff-Preis 2012 der GfG
Für das Jahr 2012 wird zum 19. Male der Doktorandenpreis der Gesellschaft für Genetik ausgeschrieben. Interessierte Wissenschaftler/innen mit herausragenden Promotionsarbeiten (summa cum laude) aus allen Gebieten der Genetik können sich bis zu einem Jahr nach der Promotion direkt bewerben.
Weitere Infos finden Sie hier
Quelle: GfG
Prof. Dr. Walter Krämer, Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Universität Dortmund hat die NRW-Antibiotikastudie eingehend analysiert. Für ihn ist die Remmel-Statistik nur Mittel zu einem Zweck: die Grünen-Ideologie von artgerechter Tierhaltung in kleinen Gruppen möglichst publikumswirksam ins Rampenlicht zu rücken.
Seine Ausführungen lesen Sie hier
Quelle: novo
Bereits auf Äcker ausgebrachtes Saatgut, in dem Spuren von gentechnisch veränderten (gv) Pflanzen nachweisbar sind, muss grundsätzlich vernichtet werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig am 29. Februar entschieden. Auch wenn unbeabsichtigt gv-Körner in das Saatgut geraten sind, betrachtet das BVG einen solchen Anbau als nicht genehmigte Freisetzung
, der zudem gegen das Gentechnikgesetz verstößt. Das Urteil könnte sich auch auf Forschungsvorhaben mit gv-Pflanzen auswirken.
Weitere Infos finden Sie hier
Quelle: BMBF
27. Hektarerträge im Ökolandbau rund 20% unter den Erträgen der konventionellen Landwirtschaft
Im weltweiten Vergleich liegen die Hektarerträge im Ökolandbau rund 20% unter den Erträgen der konventionellen Landwirtschaft. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von Wissenschaftlern der Universität Wageningen. Für die Publikation in der aktuellen Ausgabe des Fachzeitschrift Agricultural Systems hatten die Autoren 362 wissenschaftliche Veröffentlichungen ausgewertet. Dabei konnten sie sowohl bei den verschiedenen Feldfrüchten als auch Weltregionen deutliche Unterschiede herausarbeiten. So liegen in den Niederlanden die Hektarerträge in Ökolandbau rund 25% niedriger als in der konventionellen Landwirtschaft (1).
Quelle: aho
Forschern des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems ist es gelungen, das sogenannte Schmallenberg-Virus
erstmals sichtbar zu machen. Die Arbeitsgruppe für Elektronenmikroskopie um Dr. Harald Granzow am Institut für Infektionsmedizin des FLI auf der Insel Riems stellte den Erreger durch hochauflösende elektronenmikroskopische Analysen aus infizierten Zellen dar. Die Form des Virus ähnelt der anderer Bunyaviren, es ist als von einer Membran umhülltes Partikel mit einem Durchmesser von etwa 100 Nanometern (1nm = 1 Millionstel Millimeter) zu erkennen. Die Membran umschließt die drei Segmente der Erbinformation.
Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Verständnis des Schmallenberg- Virus getan
, so der Präsident des FLI, Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas C. Mettenleiter. Das Schmallenberg-Virus wurde im November von einer Forschergruppe um den Leiter des Instituts für Virusdiagnostik des FLI, Dr. Martin Beer, weltweit erstmals beschrieben. Es wird von Insekten übertragen und ist für Missbildungen bei neugeborenen Lämmern und Kälbern verantwortlich.
Da Foto zeigt die schematische Darstellung und elektronenmikroskopische Aufnahme des Schmallenberg-Virus. Zu sehen ist ein von einer Membran umhülltes Viruspartikel, das die drei Segmente der Erbinformation enthält. Foto: Elektronenmikroskopie Dr. habil. H. Granzow, Grafikdesign M. Jörn / Friedrich-Loeffler-Institut
Quelle: FLI
Auch wenn Schweine wie die Iberischen Schweine in Spanien halbwild im Freiland gehalten werden, können Sie mit Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) besiedelt sein. Das berichten jetzt Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Letters in Applied Microbiology
. Für die Studie wurden Proben von Iberischen Schweinen aus dem Freiland und Stallhaltung mit Proben von konventionellen Standardschweinen verglichen. Bei den Tieren wurde vorrangig der Tier-assoziierte MRSA-Typ 398 gefunden. Mit 83% waren die Standardschweine aus Stallhaltung deutlich häufiger mit MRSA besiedelt als Iberischen Schweine (28%).
Porrero MC, Wassenaar TM, Gómez-Barrero S, García M, Bárcena C, Alvarez J, Sáez-Llorente JL, Fernández-Garayzábal JF, Moreno MA, Domínguez L.
Detection of methicillin-resistant Staphylococcus aureus in Iberian pigs.
Lett Appl Microbiol. 2012 Jan 17. doi: 10.1111/j.1472-765X.2012.03207.x. ahead of print
Quelle: aho
Bioprodukte sind nicht besser, ihr Anbau schont nicht die Umwelt und kann sogar gefährlich sein, sagt Dr. Nina Fedoroff, die Präsidentin der amerikanischen Wissenschafts- Gesellschaft. Nur reiche Länder können sich «Bio» leisten – auf Kosten der Armen.
Lesen Sie hier den Artikel der NZZ 2012 Pardon-das-ist-verrückt
Quelle: NZZ
Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat am 4. März beschlossen, die Hochschul-Wissenschaft in den Ländern stärker durch den Bund zu fördern. Das von Bundesforschungsministerin Annette Schavan vorangetriebene Projekt soll die Finanzierung der Hochschulen auf solidere Füße stellen.
Weiter Infos finden Sie hier
Quelle: BMBF
Ziel des Biopatent-Monitorings ist, das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) frühzeitig über Entwicklungen bei Patentierungen im Bereich Landwirtschaft zu informieren.
Quelle: BLE