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DGfZ-Newsletter vom 6. November 2013

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Inhalt

  1. Heinrich-Stockmeyer "Förderpreis für Nachwuchswissenschaftler/innen"
  2. Seminar für Schweinehalter - Tiergerechte Haltungssysteme
  3. Vorankündigung Köllitscher Fachgespräch "Tierzuchtrecht - Quo Vadis!"
  4. Tiergerechte Haltungssysteme – Seminar für Geflügelhalter
  5. Symposium zur Tierzucht in Bayern: Tiere züchten High Tech und Verantwortung
  6. BÖLW-Fachgespräch "Öko-Schweine-Züchtung"
  7. 26. Giessener Rindergesundheitstag
  8. Bund und Länder ebnen den Weg für die nationale Umsetzung der GAP
  9. Herkunftskennzeichnung von Fleisch in Fertigprodukten sehr kostspielig
  10. Sächsischer Schweinetag 2013
  11. DLG-Ratgeber: „Klauengesundheit bei Zuchtsauen“und 55 Antworten zur automatischen Futtervorlage beim Rind
  12. Aktueller Sachstand zur Ferkelkastration
  13. Tiergesundheitsjahresbericht des Friedrich-Loeffler-Institutes erschienen
  14. Novelliertes Arzneimittelgesetz tritt am 1. April 2014 in Kraft
  15. Wechsel an der ADR-Spitze
  16. Bundesmitgliederversammlung des Bundesverbandes der Tierzucht- und Besamungstechniker e.V.
  17. KTBL-Bewertungsrahmen für Tierhaltungsverfahren online
  18. Neues Siegel für Regionalprodukte aus Thüringer Schafhaltung
  19. Weideochse vom Limpurger Rind erhält Platz in Genießer-Galerie
  20. Höfken erneut zur Vorsitzenden des Agrarausschusses gewählt
  21. Federpicken nicht vollständig vermeidbar
  22. Glyphosat-Studie: BfR kritisiert Uni Leipzig
  23. Bayern: Mehr Geld für gefährdete Nutztierrasse Gelbvieh
  24. Erbfehler: Was wird aus den betroffenen Top-Vererbern?
  25. XIV. Brandenburger Nutztierforum
  26. Belgien: Kastrationsausstieg zum 1. Januar 2018 jetzt amtlich
  27. ADT-Präsident Böge im Amt bestätigt
  28. Bericht zur diesjährigen Mitgliederversammlung der ADT am 30. September 2013 in Brüssel, an der die DGfZ als Gast teilgenommen hat.
  29. Dialogkampagne der Deutschen Geflügelwirtschaft mit europäischem Kommunikationspreis ausgezeichnet
  30. Ebermast - Jahreszeit, Hormonspiegel, Haltung und Stress beeinflussen das Gesamtbild deutlich


Auch 2016 schreibt die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung wieder den Stockmeyer Wissenschaftspreis sowie den Stockmeyer Nachwuchspreis aus.

Mit der Verleihung des Wissenschaftspreises will die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung auszeichnen, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Besonders liegt der Stiftung die Förderung von jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen am Herzen, für die ein Nachwuchspreis ausgeschrieben wird. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Die Ausschreibung kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden: Ausschr. 2016 Wissenschaftspreis U. Förderpreis Stock

Weitere Informationen finden Sie auch hier: www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de

Die Tierhaltung, besonders die tiergerechte Haltung von Schweinen steht immer häufiger im Fokus gesellschaftlicher Diskussionen. Als Betriebsleiter müssen Sie sich den Anforderungen des Marktes und der Politik stellen und Ihren eigenen Weg finden. In dem zweitägigen Weiterbildungsseminar «Tiergerechte Schweinehaltung» informieren erfahrene Berater und Experten über neueste Entwicklungen und Möglichkeiten. In Kleingruppen werden Fallbeispiele aus dem Teilnehmerkreis bearbeitet. Der Besuch eines vorbildlichen Schweinebetriebes steht ebenfalls auf dem Programm.

21. – 22. Januar 2014, Kloster Plankstetten, Bayern 92334 Berching

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Faltblatt Seminar Tiergerechte Haltungssysteme im BÖLN

Veranstalter sind der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und die FiBL Projekte GmbH. Die Seminare werden gefördert vom Bundeslandwirtschaftsministerium, so dass ausschließlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung anfallen.

Weitere Infos unter: www.tiergerechte-haltungssysteme.de oder bei
Gundula Jahn, gundula.jahn@fibl.org, Tel: 06322 98970-220

Anmeldung bei: FiBL Projekte GmbH, Fax: 06322 98970-1

Am Donnerstag, den 12.12.2013 um 10:00 Uhr findet im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Am Park 3, in 04886 Köllitsch das Köllitscher Fachgespräch Tierzuchtrecht - Quo Vadis! statt. Inhaltlich soll das Thema aus unterschiedlichem Blickwinkel beleuchtet werden: Tierzuchtrecht im Wandel der Zeiten - als europäisches Recht - im Spannungsfeld Gesellschaft, Markt und Tier - aus Sicht der Zuchtorganisationen – aus Sicht der Tierzuchtverwaltung.

Zum Programm

Quelle: ZDS

Die Tierhaltung, besonders die von Geflügel, steht immer häufiger im Fokus gesell­schaft­licher Diskussionen. Das Interesse der Verbraucher an Produkten aus tiergerechter Haltung nimmt stetig zu. Als Betriebsleiter müssen Sie sich den Anforderungen des Marktes stellen und Ihren eigenen Weg finden. In zweitägigen Weiterbildungsseminaren «Tiergerechte Geflügelhaltung» informieren erfahrene Berater und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet über neueste Entwicklungen und Möglichkeiten. In Kleingruppen werden Fallbeispiele aus dem Teilnehmerkreis bearbeitet. Der Besuch eines vorbildlichen Geflügelbetriebes steht ebenfalls auf dem Programm.

Termin: 10. – 11. Dezember 2013,

Ort: Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügel- und Kleintierhaltung (LVFZ), 97318 Kitzingen

Veranstalter sind der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und die FiBL Projekte GmbH. Die Seminare werden gefördert vom Bundeslandwirtschaftsministerium, so dass ausschließlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung anfallen.

Weitere Infos unter: www.tiergerechte-haltungssysteme.de oder

bei Gundula Jahn, gundula.jahn@fibl.org, Tel: 06322 98970-220

Anmeldung bei: FiBL Projekte GmbH, Fax: 06322 98970-1

Den Programmflyer finden Sie hier: Tiergerechte Haltungssysteme - Seminar für Geflügelhalter

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft veranstaltet am

6. Dezember 2013 von 9:00 - 16:30 Uhr ein

Symposium zur Tierzucht in Bayern: Tiere züchten High Tech und Verantwortung in Poing-Grub

Dieses Tierzuchtsymposium soll zeigen, dass moderne Tierzucht und die Berücksichtigung von ethischen Prinzipien und Tierwohl keine Gegensätze sein müssen. Bayerische und internationale Experten informieren darüber, was künftig züchterisch möglich ist, und warum gerade die von der Gesellschaft dringend erwarteten Verbesserungen nur auf wissenschaftlicher Basis und mit den modernsten Methoden erreichen werden können.

Anmeldeschluß: 11. November 2013

Weitere Informationen finden Sie hier: Programm: Tiere züchten High Tech und Verantwortung - Symposium zur Tierzucht in Bayern

Am 26. und 27. November 2013 findet im Festsaal der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall ein BÖLW-Fachgespräch zur Öko-Schweine-Züchtung statt.

Die Haltungsbedingungen von Schweinen im ökologischen Landbau unterschieden sich maßgeblich von denen im konventionellen Landbau. Durch knappe Eiweißfuttermittel, hohe Biogetreidepreise und dem Verbot von synthetischen Aminosäuren ist beispielsweise eine bessere Grundfutterverwertung, sowie die Toleranz gegenüber schwankenden Futtermittelqualitäten, ein wichtiges Anliegen. Ebenso sind robuste und mütterliche Rassen und ausgeglichene kräftige Würfe notwendig, um die Herausforderungen des freien Abferkelns und der Temperaturschwankungen durch ständigen Zugang zum Freigelände zu meistern.Bislang gibt es kaum Bemühungen, die Erfordernisse des Öko-Landbau in Bereich der Schweinezucht zu berücksichtigen. Das Fachgespräch will bestehende Ansätze aufzeigen, den Forschungsbedarf ermitteln und einen Beitrag leisten die Anforderungen der Praxis deutlicher zu machen.

Anmeldung: bitte bis 13.11.2013 an www.boelw.de/oekoschweinezucht2013.html

Anm. des ZDS.: dieses Fachgespräch schließt sich damit an ein Expertengespräch an, dass die BLE Anfang Januar zu demselben Themenkomplex durchgeführt hat, um möglichen Forschungsbedarf quantifizieren zu können. Dabei wurde u.a. deutlich, dass grundsätzlich keine neuen Rassen notwendig sind, wohl aber eine Leistungsprüfung unter ökologischen Lebensbedingungen sinnvoll erscheinen könnte. Hierfür sollten etablierte Zuchtorganisationen geworben werden.

Programm

Genotypen für den Ökostall

Quelle: ZDS

Agenda 2020 – Kuh vadis?
Milchviehhaltung der Zukunft

Wann: Samstag, 09. November 2013
Veranstalter: Innovationsteam Milch Hessen, Hessisches Kuratorium für das landwirtschaftliche und gartenbauliche Beratungswesen, Landwirtschaftsverlag Hessen und die Kliniken des Fachbereichs Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen
Veranstaltungsort: Veterinärkliniken der Universität Gießen, Frankfurter Str. 100
Teilnahmegebühr: € 25 inklusive Tagungsunterlagen, Mittagessen und Getränke;
Voranmeldung telefonisch erbeten unter 06172/7106294 bis zum 05. November 2013

Weitere Informationen finden Sie hier: Programm 26. Rindergesundheitstag

Bei einer Sondersitzung der Agrarministerkonferenz am 04.11.2013 in München haben sich die Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern auf einen Kompromiss zur nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform verständigt. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Peter Bleser, begrüßte die Einigung: Nach unserem hart erkämpften Durchbruch in Brüssel und intensiven Bund-Länder-Gesprächen haben die Agrarminister der Länder mit ihrem Beschluss am Montag den Weg für die nationale Umsetzung geebnet. Damit steht einer Zusatzförderung der kleinen und mittleren Betriebe und einem Plus an Umwelt und Nachhaltigkeit nichts mehr im Weg. Die deutschen Bauern erhalten Planungssicherheit bis zum Jahr 2020 und können Entscheidungen für ihre Zukunft treffen.

Quelle: BMELV

- Auf der Fleischpackung sollen Mast- und Schlachtort vermerkt werden -

Die Gesundheits- und Verbraucherexperten der Europäischen Kommission gehen davon aus, dass eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch in verarbeiteten Produkten den beteiligten Unternehmen beträchtliche Kosten verursachen würde. In einem durchgesickerten Berichtsentwurf werden die gesamten Mehrkosten der Marktteilnehmer auf bis zu 50 % der Betriebskosten geschätzt, sollte die EU die Pflicht zur Angabe des Herkunftslandes einführen. Die Brüsseler Beamten erwarten radikale Anpassungen entlang der Wertschöpfungskette, darunter eine Renationalisierung des Fleischhandels sowie die Verringerung sowohl der Zwischenhändler als auch der Anzahl der verwendeten Teilstücke. Hinzu kommen mehr Bürokratie für Verarbeiter und Behörden sowie höhere Endverbraucherpreise.
Quelle: SUS online

Die gesellschaftliche Debatte zum Thema Tierwohl ist offensichtlich keine Modeerscheinung mit geringer Halbwertszeit. Für die Betriebe ergeben sich daraus Chancen und Risiken zugleich, die es realistisch einzuschätzen gilt. Zukünftig kann die Erzeugung von Schweinefleisch aber nur wirtschaftlich sein, wenn Aufwand und Nutzen sich die Waage halten. Mögliche Perspektiven wurden anlässlich des Schweinetages am 16.10.2013 diskutiert.

Die interessanten Vorträge finden Sie hier:

Original-Pressemeldung

Quelle: Sachsen.de

In der Reihe AgrarPraxis kompakt hat der DLG-Verlag jetzt vier weitere Praxis-Ratgeber herausgegeben. Dabei handelt es sich u. a. um die Themen Klauengesundheit bei Zuchtsauen und "55 Antworten zur automatischen Futtervorlage beim Rind". In diesen kleinen Helfern für den Praktiker beschreiben die Autoren die Grundlagen zum jeweiligen Thema und zeigen konkrete, praktikable Lösungswege auf. Die einzelnen Bände können jeweils zum Preis von 7,50 € beim DLG-Verlag, Tel.: 06123/9238263, Fax: 06123/9238262, E-Mail: dlg-verlag@dlg.org oder direkt im Online-Buchshop unter www.dlg-verlag.de erworben werden.

Quelle: DLG

Ein zentrales Thema der diesjährigen Tierschutz-Tagung an der TiHo in Hannover war die Ferkelkastration unter Betäubung und Schmerzausschaltung. Zwei Vorträge befassten sich ausführlich damit, was es bedeutet, wenn dieser Eingriff von Schweinehaltern durchgeführt wird. Mit Prof. Sabine Kästner, Fachtierärztin für Anästhesiologie und Prof. Karl-Heinz Waldmann, dem Direktor der Klinik für kleine Klauentiere in Hannover, sprach tiergesundheit-aktuell.de direkt vor Ort. Auch über Jungebermast und Immunokastration als Alternativen zur Kastration! Die Video-Interviews finden Sie unter tiergesundheit-aktuell.de/videos/schweine.php

Quelle ZDS

Der Tiergesundheitsjahresbericht des Friedrich-Loeffler-Institutes ist erschienen. Der Bericht ist in vier Kapitel untergliedert: Kapitel 1 gibt eine Übersicht über den aktuellen Stand des öffentlichen Veterinärwesens in der Bundesrepublik Deutschland. Kapitel 2 enthält die Viehbestandsentwicklung bei landwirtschaftlichen Nutztieren in Deutschland. Kapitel 3 enthält die Fälle der im Berichtsjahr aufgetretenen anzeigepflichtigen Tierseuchen und meldepflichtigen Tierkrankheiten. Der Bereicht steht zum kostenlosen Download unter www.fli.bund.de unter Veröffentlichungen.

Quelle: FLI

Das novellierte Arzneimittelgesetz (AMG), mit dessen Hilfe der Antibiotikaeinsatz in der Nutztiermedizin eingedämmt werden soll, wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt nach Angaben des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 1. April 2014 in Kraft. Bis dahin haben alle Beteiligten Zeit, sich auf die neuen Regelungen einzustellen. So müssen die Länder regeln, wie die Therapiehäufigkeitsdaten gemeldet und erfasst werden. Dies könnte z.B. durch eine gemeinsame Stelle der Länder erfolgen. Einer der wesentlichen Punkte des Gesetzes ist eben die Erfassung der Therapiehäufigkeit. Auf dieser Basis wird ein Index erstellt. Weichen die Betriebe stark von dem Durchschnitt ab, sollen sie verpflichtet werden, Maßnahmen zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes zu ergreifen. Die Novelle finden Sie unter www.bmelv.de.

Quelle: Vetion

Am 14. Oktober 2013 fand in Kassel eine außerordentliche Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. (ADR) statt. Dort wurde Herr Josef Hannen zum neuen Vorstandsvorsitzenden der ADR gewählt. Der bisherige Vorsitzende, Herr Anton Fortwengel hatte sein Amt zur Verfügung gestellt, er wird weiterhin in seiner Funktion als Vorsitzender des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ) Mitglied im ADR-Vorstand sein.

In Folge dessen hat der ADR-Geschäftsführer Herr Dr. Josef Goos um Aufhebung seines Anstellungsvertrages gebeten. Dr. Josef Goos scheidet zum 31.10.2013 bei der ADR aus.

Der neue ADR-Vorsitzende Josef Hannen stammt aus Tönisvorst im Kreis Viersen, ist Rinderhalter und bekleidet mehrere Ehrenämter. Unter anderem ist er seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Rinder Union West eG. Im Förderverein für Biotechnologieforschung e.V. (FBF) ist er ebenfalls 1. Vorsitzender und er ist Mitglied des Vorstandes bei Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w. V. (vit).

Er dankte seinem Vorgänger und dem ausgeschiedenen Geschäftsführer für das Engagement und die erfolgreiche Arbeit für die deutsche Rinderzucht.

Quelle: ADR

Die 15. Bundesmitgliederversammlung des Bundesverbandes der Tierzucht- und Besamungstechniker e.V. (BTB), fand am 08. Oktober 2013 in Neustadt a. d. Aisch statt. Ein wichtiger Teil in der internen Beirats- und Mitgliederversammlung waren die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft. Zum 1. Vorsitzenden wurde Hermann-Josef Schmidt aus Verden wiedergewählt. Sein Stellvertreter Hermann-Josef Dieker aus Coesfeld ist ebenfalls im Amt bestätigt worden. Für das Amt des Geschäftsführers wurde Karl-Friedrich Hollstein aus Abenberg wiedergewählt. Der bisherige Schatzmeister Paul Wolf stand nach 25 jähriger Amtszeit für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Der neue Schatzmeister ist Uwe Müller aus Kreuztal. Die Vorstandschaft ist für die Dauer von 3 Jahren gewählt.

Dr. Markus Jung, Leiter des Institutes für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere in Schönow e.V., hielt den Fachvortrag über die Neugesataltung der Ausbildung für Besamungsbeauftragte. Herr Dr. Jung erläuterte die gestiegenen Anforderungen der Praxis an die Besamungsbeauftragten.

Quelle: BTB

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) stellt die Ergebnisse seiner Anwendung Nationaler Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren kostenfrei im Internet zur Verfügung (www.ktbl.de). Darin wurden 139 Haltungsverfahren für Rinder, Schweine, Geflügel und Pferde beschrieben und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Tier und Umwelt bewertet. Laut KTBL wurden die Unterlagen 2006 im Rahmen einer Arbeitsgruppe mit mehr als 50 Experten erarbeitet.

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Quelle: topagrar online

Ab sofort wirbt die Regionalmarke Weidewonne für Lammfleisch und andere Schäfereiprodukte aus dem Thüringer Becken.

Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) hat die Marke zusammen mit weiteren Partnern im Rahmen des EU-LIFE-Projektes Erhaltung und Entwicklung der Steppenrasen Thüringens entwickelt. Auf dem Bauernmarkt in Braunsroda wurde die Regionalmarke erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Quelle: proplanta

Baden-Württemberg hat den EU-weit geschützten Weideochsen vom Limpurger Rind in die sogenannte Genießer-Galerie des Landes aufgenommen.

Für alle Spezialitäten aus dem Südwesten, die unter dem Schutz der EU stehen, wird in der Galerie im Haus der Geschichte in Stuttgart eine Plakette angebracht, wie das Verbraucherministerium mitteilte.

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Quelle: proplanta

Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken ist im Bundesrat erneut einstimmig zur Vorsitzenden des Agrarausschusses gewählt worden. Mit dem Ausschussvorsitz wird die gute Zusammenarbeit der letzten zwölf Monate sowie der Stellenwert von Landwirtschaft und Weinbau im größten Weinbau-Bundesland gewürdigt, erklärte Höfken nach ihrer Wiederwahl.

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Quelle: topagrar online

- Aktuelle Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, dass Kannibalismus und Federpicken bei Legehennen auf ein Minimum reduziert werden kann. Vollständig vermeiden allerdings ist schwer -

Bei einer Umsetzung der aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse können Kannibalismus und Federpicken bei Legehennen auf ein Minimum reduziert werden; vollständig ausmerzen lässt sich das Fehlverhalten der Tiere allerdings noch nicht. Das waren die wichtigsten Ergebnisse einer Fachveranstaltung zur Hennenhaltung, zu der das Agrar- und Ernährungsforum (AEF) Oldenburger Münsterland vergangene Woche nach Vechta eingeladen hatte.

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Quelle: agrarheute

- Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Ergebnisse der Glyphosat-Studie der Universität Leipzig bewertet und deren Schlußfolgerung in Frage gestellt -

Die Forscher der Universität Leipzig hatten bei dänischen Milchkühen Glyphosat im Urin gefunden und Veränderungen bei den Enzymaktivitäten der über 200 untersuchten Tieren festgestellt.

Nun meldeten sich Wissenschaftler des BfR zu Wort und gaben ihre Einschätzung zu dieser Studie bekannt: Nach ihrer Meinung gebe es keinen Beleg für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Glyphosat-Belastung der Tiere und den beobachteten Veränderungen von Enzymaktivitäten und weiteren Laborwerten.

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Quelle: agrarheute

- Für den Erhalt der aus Franken stammenden Rinderrasse Gelbvieh stellt Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zusätzliche Fördermittel bereit -

Wie Brunner in München mitteilte, soll dazu das bayerische Programm zur Förderung gefährdeter Nutztierrassen ab dem kommenden Jahr um 75.000 Euro aufgestockt werden. Landwirte, die die auch als Frankenvieh bekannte Rinderrasse halten, können dann pro Kuh und Jahr 50 Euro Zuschuss beantragen.

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Quelle: agrarheute

Wie geht es nach der Entdeckung der Erbfehler Zwergwuchs und Minderwuchs mit den betroffenen Fleckvieh-Vererbern weiter? - Die Antwort finden Sie im zweiten Teil Schwarzenbacher-Interviews.

Die Stiere dürfen weiter in der Besamung eingesetzt werden, weil die Verbreitung der Mutation in der Population sehr selten ist, insbesondere beim Zwergwuchs und weil durch die Kennzeichnung sämtlicher aktiver KB-Stiere, eine sehr einfache und effiziente Vermeidung von Risikoanpaarungen möglich ist, sagt Dr. Schwarzenbacher im agrarheute-Telefoninterview.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: agrarheute

Heft 63 Cover 120 Px

am 10. Oktober 2013 in Götz bei Brandenburg.

58 Seiten, Preis 10 € incl. MwSt. zzgl. Porto und Verpackung


Heft 63 Bestellung

Inhaltsverzeichnis Heft 63

Belgien steigt zum 1. Januar 2018 definitiv aus der betäubungslosen Ferkelkastration aus. Das regelt jetzt ein Königliches Dekret, welches von der belgischen Gesundheitsministerin Laurette Onkelinx (PS) angekündigt wurde. Damit wird eine im Juli diesen Jahres getroffene Branchenvereinbarung amtlich.
Quelle: aho

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Auf der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e. V. (ADT) am 30. September 2013 in Brüssel ist der schleswig-holsteinische Europaabgeordnete Reimer Böge einstimmig für eine weitere Amtszeit von drei Jahren als Präsident der ADT wiedergewählt worden. Neuer Vizepräsident der ADT ist Hans-Benno Wichert, der im Präsidium den Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) vertritt. Ehlen war seit 2001 Vizepräsident der ADT und hatte im Mai dieses Jahres den Vorsitz des ZDS abgegeben. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ist weiterhin durch den Vorsitzenden des Bereiches Zucht, Theodor Leuchten, vertreten. Für die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR) wurde Anton Fortwengel in seinem Amt ebenso bestätigt wie der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Leo Graf Drechsel.

Quelle: ADT

- Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter (ADT) bespricht EU-Tierzuchtrecht und Handelsfragen – Gut besuchter Parlamentarischer Abend mit Diskussion über Tiergesundheit – Hans-Benno Wichert neuer Vizepräsident -

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 30. September 2013 in Brüssel haben die Vertreter der ADT-Mitgliedsorganisationen über aktuelle Entwicklungen der Gemeinsamen Handelspolitik und deren Auswirkungen auf den Zuchtsektor diskutiert. Ulrich Weigl von der Generaldirektion Handel der Europäischen Kommission informierte über die Entwicklung des Agrarhandels der EU während der letzten sechs Jahre, in denen die Union zum Nettoexporteur geworden ist. Dessen ungeachtet gibt es in vielen Drittländern Handelsbeschränkungen, die die Kommission unter anderem mit ihrer Marktzugangsstrategie abzubauen versucht. Weigl hob die Bedeutung eines regelmäßigen Austauschs zwischen Kommission, Mitgliedstaaten und Wirtschaft hervor und in diesem Zusammenhang besonders die Aktivitäten der Arbeitsgruppe SPS Marktzugang der GD Handel, in der die ADT für die Europäische Plattform der Exporteure von Rindergenetik (ExPla) vertreten ist. Der Vortrag wurde vervollständigt durch eine interessante Übersicht über die zahlreichen Handels- und Partnerschaftsabkommen, die augenblicklich von der EU mit Drittländern verhandelt werden.

Quelle: ADT

Die Deutsche Geflügelwirtschaft wurde für ihre Dialogwebsite 10 Thesen zur deutschen Geflügelwirtschaft mit dem Digital Communication Award 2013 ausgezeichnet. Der europaweiten PR- und Kommunikationspreis ehrt herausragende Projekte im Bereich der Online-Kommunikation. Mit den 10 Thesen zur deutschen Geflügelwirtschaft schaffte die Branche auf ihrer Website www.geflügel-thesen.de als erste Branche der Land- und Ernährungswirtschaft ein offenes Forum für eine umfassende und konstruktive Debatte zum Thema Nutztierhaltung und überzeugte dabei vor allem durch ihren offenen und transparenten Kommunikationsansatz. Die 10 Thesen Kampagne hat einen neuen Ton in der Diskussion um die Geflügelwirtschaft geprägt und eine kontroverse aber ehrliche Online-Diskussion angestoßen. Mit mehr als 50.000 Visits der Website innerhalb weniger Wochen, rund 700 Kommentaren und circa 2.000 Likes hat sie weitreichende Online-Aufmerksamkeit erlangt, so die Begründung der Jury. Insgesamt wurden mehr als 600 Einreichungen aus 38 Ländern von der internationalen Jury bewertet. Die Dialog-Website der Deutschen Geflügelwirtschaft wurde als bestes Online-Projekt in der Kategorie Verbände prämiert.

Quelle: ZDG

Das Verhalten, die pubertäre Entwicklung, der Ebergeruch und die Hormonproduktion von Mastebern sind deutlich saisonabhängig und sind komplex verknüpft. Hierauf verweisen jetzt Wissenschaftler des Forschungsverbundes PEGASE (Physiologie, Environnement et Génétique pour l’Animal et les Systèmes d’Élevage) in Sain Saint-Gilles (Frankreich). Wie sie in der Zeitschrift animal berichten, müssen alle Aussagen zur Ebermast unter diesem Aspekt bewertet werden und können deshalb nicht generalisiert werden. Für ihre Versuche hatten die Wissenschaftler Eber während der Pubertät bis zur Schlachtung sowohl auf Spaltenböden als auch auf Stroh mit Auslauf aufgestallt. Dabei wurden die Tiere so aufgestallt, dass der Zeitraum der Endmast sowohl im Frühjahr als auch im Herbst lag.

Quelle: AHO

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