02.05.2013rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 2. Mai 2013

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Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2013
  2. Weltmeisterschaften der Jungzüchter - Titelverteidigung in Schweden
  3. Deutsche Holstein Schau
  4. Pferdetag – Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
  5. Thaer-Vorlesung
  6. 19. Mitteldeutscher Schweine-Workshop an der Hochschule Anhalt
  7. Fachseminar "Tiergesundheitsmanagement in der modernen Schweinehaltung"
  8. Preis der Besten in Warendorf
  9. Öffentlichen Fachtagung: Gibt es Grenzen des Wachstums?
  10. Horst Kaisinger ist neuer Vorsitzender des ZBH
  11. DLQ-Frühjahrstagung 2013 in Bad Ems
  12. Europaweiter Beschluss zu Neonikotinoiden stärkt Bienenschutz
  13. Deutscher Ethikrat diskutiert Risiken des Forschungsmissbrauchs durch Bioterroristen
  14. Krankheitsverursacher: Antibiotika-Therapie
  15. Geflügel: Käfighaltung - EU verklagt Italien und Griechenland
  16. Genomische Zuchtwerte überzeugen - Eliteauktion von German Genetic
  17. Strafgelder aus dem QS-System fließen in die Forschung
  18. Pferdegenetik: Moderne Pferdepopulation hat nur wenige Stammväter
  19. KTBL-Tagungsband "Steuerungsinstrumente für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft - Stand und Perspektiven"
  20. Verbraucherschutz durch neutrale Leistungsprüfung
  21. DLG/IAB-Trainee Programm für Nachwuchskräfte startet Ende August in eine neue Runde
  22. 22. Milchrindtag 2013 Mecklenburg-Vorpommern
  23. Agrarministerkonferenz zur GAP-Reform
  24. Ökologischer Fußabdruck bei Geflügel und Schweinen im Visier
  25. Lammfleisch wird hauptsächlich von der türkischen Bevölkerung gekauft
  26. Deutschland will BSE-Testalter anheben
  27. Deutsche Milchleistungs- und Qualitätsprüfung international bestätigt
  28. Dr. Kerstin Reiners neue Geschäftsführerin für PIC West-Europa
  29. Gentechnik-Mais: Pollen schadet Bienen nicht
  30. Freiwillige Branchenverpflichtung für mehr Tierwohl in der Putenhaltung
  31. Schlachtnebenprodukte bald wieder in Schweine- und Geflügelfutter?
  32. Göttinger Pferdetage


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Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und das Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen laden

am 4. und 5. September 2013

zu ihrer hochkarätig besetzten Jahres- und Gemeinschaftstagung im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen ein. Die Tagung startet mit der Verleihung des DGfZ-Preises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an vielversprechende Nachwuchswissenschaftler und zeichnet verdiente Persönlichkeiten mit der Hermann- von-Nathusius-Medaille sowie der Adolf-Köppe-Nadel aus.

Anschließend berichten renommierte Referenten über neue Erkenntnisse und ihren Nutzen für die Praxis aus den zukunftsweisenden Themengebieten der Epigenetik, Biodiversität und der tiergenetischen Ressourcen. Die Frage quo vadis Tierschutzplan Niedersachsen bildet den spannenden Abschluss der Jahrestagung.

In Kurzvorträgen präsentieren dann junge Wissenschaftler zwei Tage lang ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Tierzucht und Tierhaltung und laden zu interessanten Diskussionen ein.

Das Programm zur Jahrestagung und weitere Infos finden Sie unten sowie zur Anmeldung geht es hier:

Die Weltmeisterschaften der Jungzüchter finden in diesem Jahr vom 12. bis 13. Juli in Bollerup in Schweden statt. Die Mannschaften der deutschen Zuchtverbände wollen ihre Titel verteidigen.

Bei der WM 2011 in Chazey-sur-Ain in Frankreich haben die deutschen Mannschaften alle Titel gewonnen. Der Sieg in der Gesamtwertung der Mannschaften ging an die Holsteiner, Platz zwei belegte Titelverteidiger Brandenburg-Anhalt und auf Platz drei landete Baden-Württemberg. Amtierende Einzelweltmeisterin ist Jana Rehder aus Holstein, die auch die Einzelwertung der Altersklasse I (16 bis 19 Jahre) gewann. Bei den 20- bis 25-Jährigen der Altersklasse II siegte 2011 Anna Maria Deparade (Sachsen-Thüringen).

Die Weltmeisterschaft besteht aus mehreren Teilprüfungen. Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag mit der Theorieprüfung. Im Rahmen der Abendveranstaltung werden sich alle Teams präsentieren. Im Programm der WM folgen das Beurteilen der Pferde im Freispringen und Freilaufen, eine Exterieurbeurteilung und das Vormustern. Es gibt eine Mannschafts- und eine Einzelwertung. Unterteilt sind die Teilnehmer in zwei verschiedene Altersklassen. Die Siegerehrung findet am Samstagabend statt.

Weitere Informationen unter www.young-breeders.com

12.06.2013 bis 13.06.2013

3. Deutsche Holstein Schau

Am 12. und 13. Juni 2013 öffnet die Weser-Ems Halle in Oldenburg wieder ihre Tore für die Deutsche Holstein Schau. In einem zweijährigen Rhythmus nehmen rund 250 Holstein und Red Holstein Schaukühe aus allen deutschen Bundesländern sowie aus Luxemburg und Österreich am Wettbewerb um den Championtitel der Miss Germany teil.

Wie der Verband mitteilte, finden am Nachmittag und Abend des 12. Juni der Bundesvorführwettbewerb der Jungzüchter, die Präsentation der Nachzuchtgruppen, die Sonderauktion DHV-Genetik 2013 und das Internationale Züchtertreffen statt. Am darauffolgenden Schautag folgen dann die Entscheidungen in den Einzelklassen und die Junior-Champion sowie die Grand-Champion-Auswahl. Parallel dazu gibt es eine Fachausstellung von mehr als 35 Anbietern aus dem Bereich Rinderzucht und Milchproduktion mit Schwerpunkten im züchterischen und produktionstechnischen Bereich.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Quelle: DHV

Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover veranstaltet eine sehr interessante Pferdetagung zu:

Perspektiven der Genomischen Selektion für zuchtrelevante Merkmale von Hengsten
am Donnerstag, 6. Juni 2013

Veranstaltungsort: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bayer-Hörsaal im Richard Götze Haus
Bischofsholer Damm 15, 30173 Hannover

Anmeldung: Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung
Bünteweg 17p, 30559 Hannover
Tel/Fax: 0511-953-8876, 0511-953-8582
Email: ABGLab@tiho-hannover.de
ATF-Stunden: 7

Für die Anmeldung verwenden Sie bitte das beiliegende Formular. Hier finden Sie auch das ausführliche Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

2013 Pferdetag TiHo Programm Und Anmeldeformular

28.05.2013

5. Thaer-Vorlesung

Thaervorlesung

Thaer-Vorlesung der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät, der Freunde und Förderer der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V.

Am: Dienstag, 28. Mai 2013, 16.00 Uhr
Hörsaal 7, Invalidenstr. 42, 10115 Berlin

Thema: Die Thünenschen Lehren und die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert

Referent: Prof. em. Dr. agr. habil. Fritz Tack, Vorsitzender der Thünengesellschaft e.V.

Am 24. und 25. Mai 2013 findet am Standort Bernburg der Hochschule Anhalt der 19. Mitteldeutsche Schweine-Workshop zum Thema Trächtigkeit, Geburt und Säugezeit bei der Sau statt. Er wird als Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule Anhalt Bernburg und der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in Kooperation mit TOPIGS-SNW durchgeführt.

Sauen sind heute zu sehr hohen Fruchtbarkeitsleistungen in der Lage. In zahlreichen Beständen werden mehr als 28 zu verkaufende Ferkel je Sau und Jahr produziert. Sowohl die biologischen Grundlagen dafür wie Trächtigkeit, Geburtsabläufe und, Milchleistung als auch züchterische Ansätze, Fragen des Managements von Laktation und größeren Sauenherden, die Rolle des Menschen sowie Stress und Tiergesundheit werden Gegenstand dieser Tagung sein. Namhafte Wissenschaftler und Praktiker, Landwirte und Tierärzte aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Serbien werden in Vorträgen Stellung beziehen und zu Diskussionen mit dem interdisziplinären Fachpublikum anregen.

Der Workshop richtet sich an Fachleute aus der landwirtschaftlichen und veterinärmedizinischen Praxis sowie der Wissenschaft und findet in der Mensa auf dem Campus Bernburg-Strenzfeld der Hochschule Anhalt statt. Weitere Informationen finden Sie im Programm.

Am Donnerstag, den 16. Mai 2013 von 10.00 Uhr - 16.30 Uhr
veranstalten der Rheinische Erzeugerring für Mastschweine e.V. (REMS), die Schweinevermarktung Rheinland w.V. (SVR) und die Viehvermarktung Rheinland GmbH & Co. KG (VVR) in Uedem-Keppeln das Fachseminar Tiergesundheitsmanagement in der modernen Schweinehaltung.

Programm des Fachseminars

10.05.2013 bis 12.05.2013

8. Preis der Besten in Warendorf

40 Jahre alt ist die Idee des Preises der Besten als Standortbestimmung für den Reiternachwuchs zu Beginn der Saison. Auch in diesem Jahr ermitteln vom 10. bis 12. Mai die besten Nachwuchsreiter in Dressur und Springen in den Altersklassen Junge Reiter (U21), Junioren (U18), Ponyreiter (U16) und Children (U14) ihre Besten in Warendorf. Nicht dabei sind im Jubiläumsjahr allerdings die Vielseitigkeitsreiter. An ihrer Stelle bereichern am Sonntag, 12. Mai, Deutschlands beste Formationsreiter das Traditionsturnier in Warendorf. Im Rahmen des Deutschen Quadrillenchampionats messen sie sich in den Kategorien Klassische Quadrille und Themenquadrille.

Im Rahmen einer öffentlichen Fachtagung am 07. Mai 2013 in Bamberg (13.00 bis 17.30 Uhr) befasst sich der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) mit der Frage, ob und in welchem Maße sich Grenzen des Wachstums für die deutsche Schweineproduktion ergeben. Hierfür konnten kompetente Referenten gewonnen werden. So wird Prof. H. v. Witzke, Humboldt Universität, Berlin, die Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Marktes analysieren. Dr. M. Lendle, Institut für Nachhaltiges Management, wird die Bedeutung der Nachhaltigkeit für künftiges Wachstum beleuchten. DBV-Vizepräsident W. Schwarz hat die Aufgabe übernommen, die Perspektiven der deutschen Schweinehaltung aus Sicht des Berufsstandes unter dem Eindruck einer kritischen öffentlichen Debatte über die moderne Schweinehaltung bewerten. Als vierter Referent wird G. Breitenwinkler, Schweinehalter aus Bayern, seine einzelbetrieblichen Überlegungen und Entscheidungen zur Frage künftiger Positionierung im globalen Markt skizzieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Holler, DLG Verlag.
Eine Teilnahme ist kostenlos nach Voranmeldung. Weitere Informationen

Horst Kaisinger, Wasenberg, ist nach den Beschlüssen der Mitgliederversammlungen von ZBH und HVL in die Vorstände gewählt worden. In der Sitzung bestimmte der Vorstand der ZBH Horst Kaisinger einstimmig als neuen Vorsitzenden. Herr Kaisinger tritt damit die Nachfolge bei der ZBH des am 3. März 2013 plötzlich und unerwartet verstorbenen Helmut Knell, Heidelbach, an. Stellvertretender Vorsitzender der ZBH ist Günther Friedrich, Hombressen.

Quelle: ZBH

Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) am 22. und 23. April 2013 konnte der Vorsitzende Anton Fortwengel alle DLQ-Mitglieder in Bad Ems begrüßen. Der gastgebende Landeskontrollverband Rheinland-Pfalz e.V. sorgte für hervorragende Rahmenbedingungen. Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken stellte in ihrer Begrüßung die Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft heraus und die hierfür nutzbringende Einbindung der DLQ-Mitglieder.

Quelle: DLQ

- Deutschland erhält Möglichkeit, an seinem hohen Schutzniveau festzuhalten -

Zum Schutz von Bienen wird der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aus der Gruppe der Neonikotinoide europaweit deutlich eingeschränkt. Deutschland hat heute in Brüssel einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission zugestimmt.

Quelle: BMELV

In einer öffentlichen Anhörung am 25. April 2013 befragte der Ethikrat neun Sachverständige zu den Möglichkeiten, den Missbrauch biologischer Forschung durch Dritte zu verhindern, ohne dabei die Forschungsfreiheit übermäßig zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse werden in eine Stellungnahme zur Biosicherheit einfließen, die der Ethikrat derzeit im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet.

Quelle: Deutscher Ethikrat

Die Entstehung Antibiotika-resistenter Keime kann durch herkömmliche Antibiotika-Therapien beschleunigt werden. Zu diesem Ergebnis kommen Kieler und englische Wissenschaftler in einer heute veröffentlichten Studie.

Antibiotika-Resistenzen treten mit zunehmender Häufigkeit bei verschiedensten Krankheitserregern auf. Sie stellen eine enorme Gefahr für die Bevölkerung dar, da die resistenten Keime kaum noch bekämpft werden können. Wie lässt sich dieses Problem in den Griff bekommen? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in Zusammenarbeit mit Kollegen von der Universität Exeter, England, nachgegangen. Wie heute, 23. März, in der Fachzeitschrift PLoS Biology veröffentlicht, stellen die gewonnenen Ergebnisse eine der gängigsten Behandlungsstrategien in Frage: die Kombinationstherapie.

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Quelle: vbio

- Die EU-Kommission entschied gestern, Griechenland und Italien aufgrund nicht ordnungsgemäßer Umsetzung des Käfighaltung-Verbots zu verklagen -

Nach einem Jahr Vorverhandlungen hat die Europäische Kommission beschlossen, Griechenland und Italien aufgrund nicht ordnungsgemäßer Umsetzung der Richtlinie 1999/74/EG, mit der die Verwendung nicht ausgestalteter Käfige verboten wird, zu verklagen. Bisher haben Griechenland und Italien trotz wiederholter Aufforderungen durch die Kommission nichts unternommen, um das geltende EU-Recht ordnungsgemäß einzuhalten, hieß es in der Mitteilung der Brüsseler Behörde vom Donnerstag.

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Quelle: ah

Als Novum in der deutschen Schweinezucht führte die German Genetic-Gruppe erstmals eine Eliteauktion mit ausschließlich genomisch selektierten Ebern aus dem German Pietrain Gold-Zuchtprogramm am 23. April in Ilshofen durch.

Bei dem neu etablierten Verfahren werden Zuchtwerte auf Basis genomischer Informationen berechnet, die die Leistungsfähigkeit bzw. die Vererbungsschwerpunkte der Tiere viel exakter zum Ausdruck bringen als konventionelle Verfahren. Als weiteres Qualitätskriterium wurden nur reinerbig stressresistente Eber angeboten. Ein zahlreiches Publikum aus dem In- aus Ausland konkurrierte im Anschluss an die Rangierung um die insgesamt 26 Eliteeber, die von 7 Zuchtbetrieben präsentiert wurden. Die Eber wechselten für durchschnittlich ca. 2500 € die Besitzer. Den Höchstpreis erzielte die Katalognummer 20 aus der Zucht von Eckhard Weber in Streichental. Der WADO-Sohn wurde für 5300 € von der GFS in Ascheberg erworben. Weitere Spitzengebote erzielten die Nummer 26 aus der Zucht Lohr, der für 3700 € ebenfalls zur GFS ging. Die Nummer 9, ein Chester-Sohn aus der Zucht Sommer, wurde für 4000 € von der BuS-Station in Stotternheim erworben. Die Nummer 31, ein weiterer Chester-Sohn aus der Zucht Weber, ging für 4500 € an die Besamungsstation Abstetterhof. Den höchsten genomisch geschätzten Zuchtwert mit 170 Punkten hatte die Nummer 4 aus der Zucht Lefting in Borken.

Quelle: ZDS

- QS-Wissenschaftsfonds fördert Forschungsprojekte zur Reduktion des Antibiotikaeinsatzes und zum Verzicht auf Ferkelkastration -

Der neu gegründete QS-Wissenschaftsfonds fördert Wissenschafts- und Forschungsprojekte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Er speist sich aus Vertragsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen müssen. 111.000 Euro vergab der QS-Fonds 2013 bislang. Die geförderten Projekte beschäftigen sich mit der Reduktion des Antibiotikaeinsatzes, Alternativen zur Ferkelkastration und mit der Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: QS

Eine neue Studie von Forschenden der Vetmeduni Vienna am Pferdegenom zeigt, dass das Y-Chromosom, das nur bei männlichen Tieren vorkommt, bei mehr als 600 untersuchten Hengsten kaum Unterschiede aufweist. Mit fünf Abschnitten dieses Chromosoms konnten die Forschenden jetzt dennoch einen völlig neuen Stammbaum für Zuchthengste im europäisch-asiatischen Raum erstellen. Dabei traten sechs gut unterscheidbare väterliche Abstammungslinien zutage. Die Studie wurde soeben in der Onlinezeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.

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Der wissenschaftliche Artikel im Volltext online (Open Access):
dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0060015

Rückfragehinweis
Dr. Barbara Wallner
Institut für Tierzucht und Genetik
Veterinärmedizinische Universität Wien
barbara.wallner@vetmeduni.ac.at
T +43 1 25077-5627

Quelle: Vetmeduni Vienna

Anlässlich der KTBL-Tagung Steuerungsinstrumente für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft - Stand und Perspektiven, die vom 10. bis 11. April 2013 in Neu-Ulm stattfand, hat das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) einen 136-seitigen Tagungsband herausgegeben. Der Tagungsband bietet einen Einblick in den Themenkomplex rund um Bewertungs- und Managementverfahren. Von Praxiserfahrungen der Nachhaltigkeitsbewertung über landwirtschaftliche Automatisierungstechnik bis unternehmensübergreifendes Informationsmanagement reicht die Bandbreite in den Beiträgen der Referenten aus Wissenschaft und Praxis.

Der Tagungsband kann zum Preis von 24 Euro beim
Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V., Bartningstr. 49, 64289 Darmstadt,
Tel: 06151 7001-0,E-Mail oder direkt im KTBL-Shop bestellt werden.

Quelle: KTBL

Die Vertreter der Lehr- und Versuchseinrichtungen für die stationäre Nachkommenprüfung beim Schwein trafen sich am 17./18. April im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR), Neumühle, um sich über technische Entwicklungen und neue Anforderungen bei der stationären Leistungsprüfung beim Schwein auszutauschen und informieren zu lassen. Dazu zählte der Einsatz heimischer Proteinträger ebenso wie die mögliche Etablierung von Geruchstest für die Prüfung von unkastrierten Jungebern. Die neutral und unter standardisierten Bedingungen erhobenen Daten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zuchtwertschätzung, die wiederum die Grundlage für schnelle Reaktionen der Zucht auf sich ändernde Markt- und Verbraucheranforderungen ist. Ergebnis ist u.a. das Angebot sog. geruchsreduzierter Vererber.

Die stationäre Leistungsprüfung auf Schlachtkörperwert, Mastleistung und Fleischbeschaffenheit ist allerdings rel. kostenintensiv. Investitionen, die sich aus Sicht der Produktqualität und des Verbraucherschutzes lohnen.
Richtlinien für die Prüfung auf Station

Quelle: ZDS

- Sprungbrett in Führungspositionen des Agribusiness und in landwirtschaftliche Unternehmen -

Seit nunmehr 16 Jahren nutzen junge Hochschulabsolventen und Absolventen der höheren Landbauschulen sowie Nachwuchskräfte aus landwirtschaftlichen Betrieben das von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) gemeinsam mit dem Gießener Institut für Agribusiness (IAB) angebotenen Trainee Programm als Sprungbrett in Führungspositionen des Agribusiness sowie in landwirtschaftlichen Unternehmen.

Das Trainee Programm richtet sich an Nachwuchskräfte, die bereits ein Studium als Bachelor bzw. Master abgeschlossen haben oder über einen Fachschulabschluss mit Berufserfahrung verfügen.

Aktuell können noch Bewerbungen für den Ende August startenden Jahrgang 2013/2014 eingereicht werden. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 22 Personen begrenzt. Die Bewerbungsphase endet mit der Besetzung des letzten Traineeplatzes.

Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER.

Quelle: DLG

Zum 22. Milchrindtag MV hatten LFA, RMV und LKV am 5. März 2013 nach Güstrow und am 6. März 2013 nach Woldegk zum fachlichen Austausch eingeladen. Über 330 Landwirte, Berater und Wissenschaftler informierten sich über sinnvolle Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Verbraucher, über aktuelle Serviceangebote im Herdenmanagement sowie über Möglichkeiten zur Gesunderhaltung einer fruchtbaren Kuh rund um die Kalbung.

Lesen Sie die Beiträge hier.

Quelle: LFA

Nachdem sich die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedstaaten im März nach harten Verhandlungen auf eine Verhandlungslinie mit dem Europäischen Parlament zur Weiterentwicklung der europäischen Agrarpolitik verständigt hatten, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bei der Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern in Berchtesgaden mit ihren Länderkollegen über die nationale Umsetzung diskutiert. Deutschland hat in Brüssel hart und erfolgreich verhandelt. Die Beschlüsse des EU-Agrarrates sind eine gute Grundlage, um auch künftig stabile ländliche Räume und eine nachhaltige Landwirtschaft in Verbindung mit mehr Umweltschutz zu gewährleisten. Es ist uns gelungen, massive Einschnitte abzuwenden und Planungssicherheit für die Bauern zu schaffen, sagte Aigner auf der Frühjahrskonferenz der Agrarminister.

Quelle: BMELV

- Leibniz-Forscher aus MV an internationalem Forschungsprojekt zum Klimawandel beteiligt -

Unter maßgeblicher Beteiligung des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf
startet ein europaweites Forschungsprojekt, das sich der Erforschung von Ursachen für
Unterschiede in der Futterverwertung bei Schweinen und Hühnern sowie Maßnahmen zu deren
Verbesserung widmet. Damit soll die Nutzung des Futters für das Wachstum, also die
Ressourceneffizienz in der Tierhaltung, erhöht und so der als Summe aller umweltrelevanten
Einflüsse berechenbare ökologische Fußabdruck vermindert werden (siehe HINTERGRUND).

Quelle: FBN

- Schäfereien in Mecklenburg-Vorpommern profitieren ganz wesentlich davon -

«Von den rund 60.000 Lämmern, die pro Jahr im Land zur Welt kommen, geht ein Großteil an türkische Händler in Berlin und Hamburg», sagte der Zuchtleiter des Landesschafzuchtverbandes, Sven Grumbach, in einem dpa-Gespräch am Samstag in Karow (Landkreis Ludwigslust-Parchim).

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.
Quelle: Proplanta

- In Deutschland soll das BSE-Testalter für geschlachtete Rinder von derzeit 72 auf 96 Monate erhöht werden. Auch Japan will das Pflichttestalter anheben. -

Laut EU-Recht könnten die Mitgliedstaaten seit diesem Jahr ganz auf systematische BSE-Tests verzichten und zu einer Überprüfung von Stichproben übergehen. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner möchte aber an geordneten und verbindlichen Tests festhalten, berichtet Agra-Europe. Auch Japan will das BSE-Pflichttestalter für heimische Rinder anheben, und zwar von 30 auf 48 Monate.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: ah

Die unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) organisierten Landeskontrollverbände und Milchprüfringe sowie die Vereinigten Informationssysteme Tierhaltung (vit) arbeiten in den Bereichen Identifikation Milchrinder, Leistungsprüfung Milchrinder, Transport Milchproben, Milchuntersuchung und Datenverarbeitung fachgerecht und in hoher Qualität. Dies wird nun durch ein externes Audit zur Rezertifizierung des ICAR-Qualitätszertifikates eindrucksvoll bestätigt. Hierzu besuchte ein internationaler Experte DLQ-Mitglieder an ihrem Standort und kontrollierte ihre Arbeit auf Regelkonformität. Die hohe Arbeitsqualität wurde auch bei den Tätigkeiten auf den landwirtschaftlichen Betrieben begutachtet.

Quelle: DLQ

Zum 1. April 2013 hat Dr. Kerstin Reiner ihre Tätigkeit als neue Geschäftsführerin bei der PIC aufgenommen.
Aufgewachsen in Delmenhorst studierte sie nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung an der Georg-August-Universität in Göttingen Agrarwissenschaften mit den Schwerpunkten Agribusiness und Tierproduktion und promovierte 2009 zum Teil berufsbegleitend am Lehrstuhl für Verfahrenstechnik in Vechta.

Quelle: pic

Der Pollen von gentechnisch verändertem Mais ist offenbar unschädlich für Honigbienen. Zu diesem Schluss sind Insektenforscher um Christoph Tebbe vom staatlichen Thünen-Institut für Biodiversität und Kollegen der Universität Würzburg nach einem zwei Jahre laufenden Feldstudie gekommen.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: biotechnologie.de/bs

- DBV fordert EU-weite Regelungen zum Tierschutz -

Die Putenhalter in Deutschland haben eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Haltung von Puten vereinbart. Diese freiwillige Vereinbarung tritt im Oktober in Kraft und gilt für jeden Putenhalter in Deutschland. Die Selbstverpflichtung mit bundeseinheitlichen Eckwerten ist das Ergebnis zweijähriger Verhandlungen zwischen dem Verband Deutscher Putenerzeuger, Vertretern des Bundesministeriums, den Fachministern mehrerer Bundesländern sowie Vertretern von Wissenschaft und Tierschutzorganisationen und dem Deutschen Bauernverband (DBV).

Quelle: DBV

Die Pläne der EU, Schlachtnebenprodukte wieder zur Verfütterung an Schweine und Geflügel zuzulassen, nehmen konkrete Formen an. Wie Tonio Borg, EU-Gesundheitskommisar im Pressegespräch sagte, könne das Verfütterungsverbot Anfang 2014 fallen. Das Verfütterungsverbot war vor mehr als zehn Jahren als Folge der BSE-Krise erlassen worden. Weiterhin sollen aber Schlachtnebenprodukte für Wiederkäuer verboten bleiben.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: aho

- Referenten aus Theorie und Praxis -

Neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis rund ums Pferd standen bei den sechsten Göttinger Pferdetagen vom 12. bis 13. März im Mittelpunkt. Themenschwerpunkte waren unter anderem Marketing und Kundenorientierung, Erschließung neuer Märkte, Zuchtmerkmale und Technologien in der Pferdezucht, Pferdehaltung und -gesundheit, Pferde- und Reiterausbildung sowie Trainings- und Leistungsphysiologie. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo).

Quelle: FN Warendorf