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DGfZ-Newsletter vom 4. Februar 2014

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Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2014
  2. EVT 2014 - in Dänemark, Kopenhagen
  3. 10. World Congress on Genetics Applied to Livestock Production ( WCGALP )
  4. KTBL-Tagung „Ebermast – Stand und Perspektiven“
  5. Europakongress der Braunviehzüchter
  6. 14. AVA-Haupttagung: Aktuelle und kontroverse Themen aus der Rinder- und Schweinepraxis
  7. Wissenschaft trifft Praxis: 1. Pferdetage Baden-Württemberg 2014
  8. ZAR-Seminar zum Thema Erbfehler in der Rinderzucht: Erkennung und erfolgreiches Management
  9. Afrikanische Schweinepest
  10. Newsletter der europäischen SAVE Foundation erschienen
  11. Vorsitzender des DGfZ-Fachbeirates Prof. Heiner Niemann neuer Vorsitzender des Ausschusses Tierzucht/Biotechnologie der Bundestierärztekammer
  12. Bundeslandwirtschaftsministerium verliert acht Referate
  13. Spagat für den Tierarzt: Tierschutz versus ökonomisches Interesse?
  14. Zuchtrinderexporte 2013 auf Vorjahresniveau
  15. BpT kritisiert unsachliche Antibiotikadiskussion
  16. Kastenstand ade? - Dänen verschärfen Tierschutz in der Sauenhaltung
  17. Über 30.000 Besucher erobern den Tiertransporter auf der Grünen Woche in Berlin
  18. HLP: Prüfung eigener Hengste noch 2014 möglich
  19. Eintragung der gekörten Reitpferde-Junghengste
  20. Erstes Handbuch zur Antibiotikaminimierung erschienen
  21. Weidemast wird zum Auslaufmodell
  22. Diskussionsrunde zum Tierwohl
  23. Connemann übernimmt Agrarausschussvorsitz
  24. Dr. Alfred Weidele neuer fachlicher Leiter der Arge Braunvieh
  25. Josef Wagner neuer Vorsitzende des Zuchtverbandes für Fleckvieh
  26. Wissenschaftler entdecken Ursache für Unfruchtbarkeit bei Rindern
  27. Weniger Tiere - gesündere Tiere?


FINAL INTERNET Programm Jah

Die DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung findet 2014 gemeinsam mit der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock am

Mittwoch, 17. September und Donnerstag, 18. September 2014

am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf statt.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

25.08.2014 bis 28.08.2014

2. EVT 2014 - in Dänemark, Kopenhagen

Das Treffen findet im Tivoli Congress Center in Kopenhagen vom 25. bis 29. August 2014 statt.

Der Kongress ist eine einzigartige Gelegenheit für Wissenschaft und Industrie, sich über neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Tier-Wissenschaften auszutauschen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.eaap2014.org

Referenten, die ihre Arbeit vorstellen möchten, finden hier Informationen zur Anmeldung: www.eaap2014.org/abstracts

Einsendeschluß für die Einreichung von Abstracts ist der 1. März 2014.

Wann: 17. – 22. August 2014

Wo: Westin Grand Conference Center, Vancouver, British Columbia , Kanada

Seit 1974 wird der World Congress on Genetics Applied to Livestock Production im Vierjahresturnus abgehalten. Wissenschaftler aus allen Bereichen der Nutztierwissenschaften diskutierten über die genetische Verbesserung von landwirtschaftlichen Nutztieren.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.wcgalp.com

Es empfiehlt sich die Seite regelmäßig zu besuchen, da sie beständig aktualisiert wird.

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) führt am 2. und 3. Juli 2014 in Hannover die Tagung Ebermast - Stand und Perspektiven durch. Für den breiten Einsatz der Ebermast in der Praxis sollen auf der Tagung der Stand des Wissens dargestellt, noch offene Fragen zur Haltung, Fütterung und Vermarktung herausgearbeitet und Perspektiven diskutiert werden. Die Tagung wird sich mit sechs Themenbereichen befassen:

  • Haltungs- und Verfahrenstechnik
  • Ebermast in der Praxis / Wirtschaftlichkeit
  • Tierernährung
  • Tierverhalten
  • Vermarktung
  • Konzepte zur Verminderung geruchsauffälliger Eber

Das Programm als pdf-Download: 2014 Programm KTBL Ebermast

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des KTBL.

28.03.2014 bis 30.03.2014

5. Europakongress der Braunviehzüchter

Vom 28. bis 30. März 2014 in der bigBOX inmitten der Stadt Kempten im Allgäu.

Kongress, Tierschau und Unterkunft unter einem Dach – ein Kongress der kurzen Wege!

Weitere Informationen sowie das dreitägiges Kongress-Programm finden Sie hier: http://www.braunvieh2014.de

Vom 20. – 23. März 2014 findet zum 14. Mal in Göttingen die jährliche AVA-Haupttagung für Tierärztinnen und Tierärzte der Nutztierpraxis statt. Die Veranstaltung steht unter dem Tagungsmotto: Bestandsbetreuung im Schweine- und Rinderbestand – Tierärztin und Tierarzt in ihrer Verantwortung für Tier Mensch und Umwelt.

Nähere Informationen und das aktuelle Programm mit allen Workshops finden Sie hier:

Programm Sektion Rinder und Workshops

Programm Sektion Schweine und Workshops

Zur Internetseite der AVA

Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, das Haupt- und Landgestüt Marbach und das Kompetenzzentrum Pferd Baden-Württemberg laden zusammen zu einer wissenschaftlichen Tagung zum Thema

Nutzung und Bedeutung des Pferdes ein.

Das zweitägige Seminar findet am 14. und 15. März 2014 in der Hochschule Nürtingen und im Haupt- und Landgestüt Marbach statt. Auf der Referentenliste stehen hochkarätige Pferdefachleute aus Deutschland und aus der Schweiz.

Teilnahme nur mit Voranmeldung bis zum 28.02.2014.
Weitere Infos und Anmeldung auf www.pferdetage-bw.de.

Am Donnerstag, den 6. März 2014, findet das schon traditionelle ZARSeminar im Heffterhof in Salzburg (Maria Cebotari Straße 1 - 7) statt.

Thema:

Erbfehler in der Rinderzucht. Erkennung und erfolgreiches Management

Der rasante Fortschritt der Genetik und ihrer molekularen Technologien erlaubt die Aufklärung der die Defekte verursachenden Mechanismen und gibt der Zucht mit Trägertests die Mittel zur Kontrolle in die Hand. Das Seminar klärt über den aktuellen Stand des Wissens zur Erbfehlerdiagnostik auf und soll eine breite Diskussion zu züchterischen Strategien der Bekämpfung und Vermeidung von Erbfehlern anregen.

Nähere Infos:

Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter – ZAR

RINDERZUCHT AUSTRIA

A- 1200 Wien, Dresdner Straße 89/19, 5. Stock

Tel.: +43 (0) 1-334 17 21-0, Fax: +43 (0) 1-334 17 13

www.zar.at

Ende Januar 2014 trat die Afrikanische Schweinepest erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland auf und hat somit EU-Gebiet erreicht. Im Juni 2013 meldete Weißrussland in der Grenzregion zu Polen erste Fälle. Eine Einschleppung in weitere Länder der Europäischen Union kann nicht ausgeschlossen werden. Über Transportfahrzeuge, die aus betroffenen Regionen zurückkehren, sowie mit Produkten aus nicht durchgegartem Fleisch (Schinken, Salami, usw.) infizierter Schweine könnte das Virus weiter verbreitet werden. Besonders das (illegale) Verfüttern von Speiseabfällen stellt hierbei eine Infektionsquelle dar.

Lesen Sie mehr auf den Seiten des FLI.

Quelle: FLI

Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen, unter anderem mit folgenden Themen:

  • Agrobiodiversität in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
  • Erhaltung und Wertsteigerung von alten Obstsorten in Rumänien
  • 20 Jahre SAVE Netzwerk - Aktivitäten der letzten 10 Jahre
  • Internationales Jahr landwirtschaftlicher Familienbetriebe 2014
  • Kurznachrichten (3)
  • Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

Sie können die SAVEeNews von folgender URL als PDF herunterladen:

www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_13_4de.pdf

Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htmwww.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

Quelle: SAVE

Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur „Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht“

Insel Riems/Mariensee, Dezember 2013. Der Ausschuss Tierzucht/Biotechnologie der Bundestierärztekammer wählte Prof. Heiner Niemann, Leiter des Instituts für Nutztiergenetik am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Mariensee, zum neuen Vorsitzenden. Die Fachausschüsse der Bundestierärztekammer (BTK) erarbeiten Stellungnahmen zu Gesetzgebungsvorhaben und anderen Belangen der deutschen Tierärzteschaft und beraten das Präsidium der BTK. In der BTK kommen derzeit über 37.000 Tierärzte und Tierärztinnen aus den 17 Landestierärztekammern als Mitglieder zusammen.

Quelle: FLI

Das Bundeslandwirtschaftsministerium verliert eine Unterabteilung sowie zusätzlich drei Referate an das neue Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: topagrar

Zum Auftakt des 7. Leipziger Tierärztekongresses (16. bis 18. Januar 2014) widmete sich eine Podiumsdiskussion dem Thema Moderne Nutztierhaltung: Der Tierarzt im Spannungsfeld zwischen Verbraucherschutz, Ökonomie und Ethik. Welche - durchaus kontroversen - Diskussionsansätze zur Sprache kamen, erläuterte der Moderator der Auftaktveranstaltung Prof. Dr. Karsten Fehlhaber im Interview.

Quelle: Leipziger Tierärztekongress

Im Kalenderjahr 2013 wurden 52.694 Zuchtrinder der Rasse Deutsche Holsteins in 43 Länder exportiert. Die internationale Nachfrage zog somit im Vergleich zum Vorjahr leicht (+ 5,5%) an. Durch das Auftreten des Schmallenberg-Virus (SBV) im Jahr 2011, wurden in den Jahren 2012 und 2013 etwa 30% weniger Zuchtrinder als in den Jahren 2009-2011 exportiert. Vor Auftreten des SBV wurden weltweit etwa 65.000 Holsteinrinder und mehr vermarktet. Da auf EU-Ebene keine SBV-Handelsrestriktionen eingeführt wurden, ist die innergemeinschaftliche Nachfrage leicht gestiegen. Trotz großer Nachfrage seitens der einheimischen Milcherzeuger gelten in einzelnen Drittländern (z.B. Nordafrika, Russland, Türkei, Ukraine) weiterhin SBV-Zusatzbedingungen, die den Zukauf von deutschen Holsteinrindern erschweren.

Quelle: DHV

Im Bemühen, der Selektion auf resistente Bakterien bei Mensch und Tier durch einen verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung entgegen zu wirken, ist es sinnvoll, die von anderen Ländern bereits getroffenen Maßnahmen zu bewerten und aus den positiven wie auch negativen Erfahrungen zu lernen, um das eigene Vorgehen danach auszurichten, bestätigte der Bundesverband der praktischen Tierärzte (BpT) anlässlich eines Pressefrühstücks am 23.01. in Berlin. Zwar gelte das dänische System für viele als wegweisend, allerdings dürfe dabei nicht übersehen werden, dass im Gegensatz zu Deutschland in Dänemark der therapeutische Einsatz von Zinkoxid erlaubt und dadurch ein deutlich niedrigerer Bedarf an antibiotischen Behandlungen nötig sei. Der hohe Zinkoxideinsatz (bis zu 3 kg/t Futter) führe jedoch zu einer Belastung der Böden. Die aktuelle Situation zeige auch, dass manche Instrumente der Dänen keinerlei Einfluss auf die Antibiotikaanwendung hatten bzw. langfristig nicht sinnvoll sind.

Lesen Sie die ganze Meldung hier: 2014 PM Bpt Antibiotikaeinsatz Vorbild Dänemark

Quelle: BpT

Sauen sollen sich mindestens 80 Prozent ihrer Lebenszeit frei bewegen können: Ab 2015 ändern sich die Tierschutzbestimmungen in Dänemark.
Das dänische Parlament hat mit breiter Mehrheit Änderungen im Tierschutzgesetz zugestimmt, mit denen die Sauenhaltung in Zukunft deutlich tiergerechter erfolgen soll.
Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: agrarheute

Als vollen Erfolg werten der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) und seine Mitgliedsunternehmen ihr zehntägiges Engagement auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche 2014. Die Dokumentation wurde durch die Kooperation von ADR, BVVF, DBV, DRV, FNL, ZDS und der QS GmbH möglich, die sich zur Initiative Verantwortungsvolle Nutztierhaltung zusammengeschlossen haben.

Mehr als 30.000 Messebesucher informierten sich im begehbaren Tiertransporter und machten sich selbst ein unverfälschtes Bild von den komplexen Arbeitsabläufen. Vor allem junge Besucher zeigten sich sehr interessiert und Lehrer wollen das Thema im Unterricht vertiefen.

Am Informationsstand Wir transportieren Tierschutz wurden die täglichen Abläufe und Aufgaben, die für verantwortungsvolle Tiertransporte erforderlich sind, objektiv dargestellt. Die zielgruppengerechten Angebote, der Dokumentarfilm zum Tiertransport und vor allem der LKW, aber auch die Einbindung in die Linie W – der Weg der Wurst kamen bei den Besuchern des ErlebnisBauernhofs bestens an. Wir sind auf dem richtigen Kommunikationsweg. Das haben die zahlreichen Gespräche und Diskussionen mit jungen, aber auch erfahrenen Verbrauchern, Journalisten und Politikern gezeigt. Diese positiven Erfahrungen motivieren uns, die offene, realitätsnahe Kommunikation konsequent fortzuführen, so lautet das Fazit von DRV-Präsident Manfred Nüssel.

Quelle: DRV

- Zuchtverbände: Änderung greift noch nicht in diesem Jahr -

Die Warmblut-Zuchtverbände unter dem Dach der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) haben sich Ende 2013 mit knapper Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Hengstleistungsprüfungsanstalten künftig keine bei ihnen stationierten Warmbluthengste mehr prüfen dürfen. Dieser Beschluss entspricht dem Wunsch der Verbände und Hengsthalter nach Chancengleichheit aller Kandidaten. Allerdings tritt diese Änderung in diesem Jahr noch nicht in Kraft, da noch Diskussionsbedarf besteht, sondern frühestens 2015.

Quelle: fn-press

- Ins Hengstbuch I erst nach Leistungsprüfung -

Ab kommenden Herbst können gekörte Junghengste nicht mehr ohne Veranlagungs- oder Leistungsprüfung ins Hengstbuch I eingetragen werden. Mit dieser Entscheidung haben die unter dem Dach der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zusammengeschlossenen 25 Zuchtverbände einen weiteren, wichtigen Schritt getan, dass nur noch leistungsgeprüfte Hengste in der Zucht eingesetzt werden.

Quelle: fn-press

Das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (aef) hat ein Strategie-Handbuch zur Minimierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung entwickelt. Das Handbuch Tiergesundheit im Oldenburger Münsterland wurde auf einer Pressekonferenz zum Thema Tiergesundheit vom Vorsitzenden des aef, Uwe Bartels, Minister a.D., vorgestellt.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: Vetion

Es erscheint paradox: Politiker und Umweltverbände fordern die Landwirte auf, ihr Grünland stärker zu nutzen und mehr auf eine extensive Weidemast zu setzen. Die Nachfrage nach Rindfleisch ist ebenfalls da. Trotzdem sind Marktchancen der heimischen Landwirte, insbesondere wenn sie auf extensive oder gar ökologische Haltung setzen, gering, berichtet der Landvolk-Pressedienst.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: AHO

Am 20. Dezember 2013 trafen sich sieben ausgewiesene Experten für Tierhaltung und Tiergesundheit zu einer Diskussionsrunde rund um das Thema Tierwohl im Schweinestall. Jetzt liegt die vollständige Videoaufzeichnung der Veranstaltung vor. Insbesondere ging es um:

Antibiotikaeinsatz im Schweinestall
Fleischkonsum und Tierschutz
Tierschutzlabel und Initiative zum Tierwohl
Ringelschwanzprämie und Schwanzkupieren beim Ferkel

Quelle: VSW

Die CDU-Abgeordnete Gitta Connemann ist neue Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft. In der konstituierenden Sitzung des Ausschusses unter Leitung des Bundestagsvizepräsidenten Peter Hintze (CDU) wurde Connemann am Mittwochvormittag an die Spitze des 34 Mitglieder zählenden Gremiums gewählt. Damit übernimmt die den Wahlkreis Unterems vertretende Bundestagsabgeordnete zum ersten Mal den Landwirtschaftsausschuss. Die Rechtsanwältin ist seit 2002 Mitglied des Agrarausschusses und war in den Jahren 2003 bis 2007 Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur in Deutschland des Deutschen Bundestages. Die CDU/CSU stellt im Ausschuss mit 17 Abgeordneten die meisten Mitglieder, gefolgt von der SPD mit elf Abgeordneten. Die Linke und die Grünen entsenden je drei Parlamentarier.

CDU/CSU: Arthur Auernhammer, Gitta Connemann, Alois Gerig, Hermann Färber, Franz-Josef Holzenkamp, Kordula Kovac, Katharina Landgraf, Thomas Mahlberg, Hans-Georg von der Marwitz, Marlene Mortler, Alois Rainer, Josef Rief, Johannes Röring, Carola Stauche, Dieter Stier, Rita Stockhofe, Kees de Vries

SPD: Willi Brase, Petra Crone, Elvira Drobinski-Weiß, Christina Jantz, Matthias Ilgen, Rita Hagl-Kehl, Jeannine Pflugradt, Wilhelm Priesmeier, Johann Saathoff, Rainer Spiering, Dirk Wiese

Die Linke: Karin Binder, Heidrun Bluhm, Kirsten Tackmann

Bündnis 90/Die Grünen: Harald Ebner, Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff

Quelle: Dt. Bundestag

Nachdem der bisherige stellvertretende Vorsitzende Karl Baisch aus seinen Ämtern bei der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) ausgeschieden war, stand seine Position auch bei der Arbeitsgemeinschaft Deutsches Braunvieh zur Disposition. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Anton Merk, Vorstandsvorsitzender der Rinderbesamungsgenossenschaft Memmingen gewählt. Nachdem Dr. Franz Birkenmaier aus persönlichen Gründen das Amt des fachlichen Leiters zur Verfügung gestellt hatte, wählte die Arge Braunvieh seinen bisherigen Stellvertreter Dr. Alfred Weidele zum neuen fachlichen Leiter der Arge.

Quelle: ADR

Bei turnusgemäßen Neuwahlen ist Herr Josef Wagner aus Antdorf zum neuen Vorsitzenden des Zuchtverbandes für Fleckvieh und zugleich geschäftsführenden Vorsitzenden der Weilheimer Zuchtverbände e.V. gewählt worden.

Als Vorsitzender des Zuchtverbandes für Braunvieh und gleichzeitig zum stellvertretenden geschäftsführenden Vorsitzenden der Weilheimer Zuchtverbände e.V. erhielt Herr Valentin Hoiß aus Seeshaupt das Vertrauen der Mitglieder.

Quelle: ADR

- Mehr Nachkommen durch Gentests -

Ein kleiner Fehler mit weitreichenden Folgen: Wissenschaftler haben einen Gendefekt gefunden, der Zuchtbullen unfruchtbar macht. Zum Nachweis der Mutation setzten die Forscher der Technischen Universität München (TUM) auf modernste Methoden der Gensequenzierung. Mithilfe von Tests kann jetzt festgestellt werden, welche Rinder als Zuchttiere infrage kommen.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: TU München

Mit der vom Braunschweiger Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und dem Department für Nutztierwissenschaften der Universität Göttingen gemeinsam betreuten Masterarbeit zum Einfluss von Tierbestandsgrößen in schweinehaltenden Betrieben auf Tierverhalten und Tiergesundheit hat sich Aileen Ernst, Studentin der Agrarwissenschaft, einer öffentlichen Debatte angenommen. Hat die Größe eines Viehbestands Einfluss auf die Tiergerechtheit? – lautet die Kernfrage der Untersuchung, der die Studentin nachgegangen ist. Dafür hat sie nationale und internationale empirische Untersuchungen zu Tiergesundheit und Tierverhalten hinsichtlich des Einflusses von Bestandsgrößen ausgewertet. Während für das Tierverhalten bislang kaum Untersuchun­gen vorliegen, fand Aileen Ernst zur Tiergesundheit belastbare Ergebnisse in der Literatur.

Die Untersuchung zeigt, dass es offenbar keine generelle Wirkungsbeziehung zwischen Bestandsgröße und höherer Krankheitsanfälligkeit bei Schweinen gibt. Manche Krankheiten treten unabhängig von der Größe der Bestände auf, deshalb ist man bei Diskussionen über das Thema gut beraten, genau zu unterscheiden, um welchen Krankheitstyp es sich konkret handelt.

Lesen Sie hier die original Meldung von proplanta:

www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Wissenschaft/Weniger-Tiere-gesuendere-Tiere_article1388566723.html