16. Juni 2010 ab 9.30 Uhr, Universität Hohenheim, Euroforum, Kirchnerstraße 3, 70599 Stuttgart

Von starken Preisschwankungen für Erzeuger über optimierte Produktionsverfahren bis hin zu den Erwartungen der Verbraucher an Qualität und tiergerechte Haltung: Nutztierhalter in Baden-Württemberg stehen vor großen Herausforderungen. Auf dem Landwirtschaftlichen Hochschultag 2010 zeigen die Agrar-Experten der Universität Hohenheim züchterische, agrarpolitische und agrartechnische Perspektiven auf. >>>

Quelle: idw

Die 37. Tagung des Internationalen Komitees für Leistungsprüfung in der Tierzucht fand als Gemeinschaftstagung mit INTERBULL vom 31. Mai bis zum 4. Juni 2010 in Riga (Lettland) statt. Mehr als 360 Teilnehmer aus 44 Ländern verfolgten die aktuellen Entwicklungen aus den zahlreichen Arbeitsgruppen von ICAR und INTERBULL im Laborwesen, bei der Tieridentifikation, bei der Milchleistungsprüfung, bei den Milchmengenmessgeräten, bei der Zuchtwertschätzung und Zuchtplanung sowie bei der Datenkommunikation und -verarbeitung.

Europäische Vereinigung vertritt berufspolitische Interessen

Nach einer mehrmonatigen Vorbereitung hat eine international zusammengesetzte Arbeitsgruppe Ende Mai 2010 die European Association of Porcine Health Management (EAPHM) aus der Taufe gehoben. Einen Zusammenschluss von Tierärzten, die sich auf die Tierart Schwein spezialisiert haben, gab es auf europäischer Ebene in dieser Form bisher nicht. >>>

Quelle: idw

Organisationen und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Fleisch haben am 1. Juni mit der Gründung des Vereins WIR erzeugen Fleisch die Basis für eine gemeinsam getragene Kommunikation für Fleisch und Fleischerzeugung geschaffen. Als Informationsbüro soll der Verein stufenübergreifende Öffentlichkeitsarbeit mit objektiver, fundierter Sachinformation rund um die Erzeugung und den Verzehr von Fleisch gewährleisten. >>>

Quelle: ZDS

Politische Entscheidungen gehören zu den Haupttriebkräften, die das Überleben der Artenvielfalt beeinflussen. Sie wirken sich direkt auf Entscheidungen in Kernbereichen des Umgangs mit Natur und Landschaft aus wie z.B. über Landwirtschafts-, Verkehrs- oder Infrastrukturpolitiken. Diese Entscheidungen beeinflussen auch viele relevante sozio-ökonomische Prozesse, die dem Handeln der Menschen zugrunde liegen, schreibt ein internationales Wissenschaftlerteam im erstmals erschienenen Atlas der Biodiversitätsrisiken. >>>

Quelle: idw

Laut einem Bericht der UNO-Welternährungsorganisation FAO steigen die weltweiten Vorräte an Getreide dank Neupflanzung und steigender Produktion wieder an. Die Preise sinken dadurch wieder. >>>

Quelle: LID

Trotz knapper Margen in der Schweinehaltung und interessanter Alternativen in der Energiewirtschaft werden in Deutschland neue Ställe gebaut - insbesondere für die Mast. Die Schlachtungen sind in den letzten 10 Jahren jährlich um rd. 1 Mio. Stück auf mehr als 55 Mio. gestiegen. Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zum Nettoexporteur entwickelt, mit Absatzmärkten in aller Welt, insbesondere in Europa und Asien. Diese Entwicklung führt zu neuen Herausforderungen und erfordert Anpassungsstrategien.

Auf der ZDS-Fachtagung am 12. Mai in Lübeck wurden die Bestimmungsgründe und die Konsequenzen für alle an der Produktionskette beteiligten Unternehmen erläutert und diskutiert. Dank ausgewiesener Experten, die als Referenten gewonnen werden konnten, war die Fachtagung mit rd. 160 Teilnehmern gut besucht. >>>

Quelle: ZDS

Das britische Zuchtunternehmen ACMC präsentierte an der Schweine und Poulet Messe in Warwickshire ihren Ansatz für eine produktivere Schweinefleischproduktion. >>>

Quelle: LID

Weil Nutztiere viel Auslauf brauchen, gibt es heute immer mehr Laufhöfe. Doch auf solchen offenen Flächen entweichen besonders viele schädliche Gase in die Umwelt. Neue Reinigungssysteme könnten das Problem lösen. >>>

Quelle: AHO

Die europäische Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Strategie Europa 2020, betonte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Informellen Agrarministertreffen am 1. Juni im spanischen Mérida. >>>

Quelle: BMELV