In einem deutsch-französischen Vierer-Format hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Freitag den Dialog über die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union fortgesetzt. >>>

Quelle: BMELV

Die Expertengruppe High Level group der 26 EU-Mitgliedstaaten habt am 16. Juni ihren Bericht zuhanden der EU-Kommission verabschiedet. Die zentrale Forderung ist die Ausarbeitung von Standardverträgen zwischen den Milchproduzenten und den Abnehmern, mit Angaben zu Preisen, Menge, Liefer- und Laufzeit. >>>

Quelle: LID

Das Zentrum für Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) veranstaltet gemeinsam mit der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) am 18. Juni 2010 im TiHo-Klinikum am Bünteweg eine Tagung zum Thema Aufgaben und ethische Verantwortung der Veterinärmedizin in der Nutztierhaltung. Mit dieser Thematik reagieren die Veranstalter Professor Dr. Thomas Blaha, Professor Dr. Günter Klein, Professor Dr. Lother Kreienbrock und Professor Dr. Jörg Hartung der TiHo auf die steigenden und zum Teil neuen Erwartungen, die aus Gesellschaft und Politik an die Haltung von Tieren zur Erzeugung von Lebensmitteln tierischer Herkunft gestellt werden.

Niederländische Forscher der Universität Wageningen rechnen damit, dass der Milchpreis in der EU bis 2020 bei 29 Euro Cents pro Kilogramm zu liegen kommt. Wird die Doha-Runde der WTO erfolgreich abgeschlossen, so könnten die Preise noch um zwei bis drei Cents tiefer sinken. >>>

Quelle: LID

Zwei weitere neue Studienangebote zum Wintersemester 2010/11 - Bewerbung bis 15.Juli 2010

Der Markt für erneuerbare Energien wächst; landwirtschaftliche Produktion soll den Welthunger stillen. Vor diesem Hintergrund bildet die Universität Hohenheim in zwei neuen agrarwissenschaftlichen Studiengängen junge Menschen zu Fachkräften für nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie oder Agrarbiologie aus. Zum kommenden Wintersemester können sich Interessierte ab sofort bewerben. >>>

Quelle: idw

Die Europäische Kommission wird voraussichtlich noch vor der Sommerpause das totale Verbot der Verfütterung verarbeiteter tierischer Produkte an Nutztiere lockern. >>>

Quelle: LID

Eine effizientere Koordinierung und Kooperation internationaler Programme, eine stärkere Betonung der ländlichen Entwicklung, die Stärkung der Landwirtschaft und der internationalen Agrarforschung zur Steigerung der Produktivität sowie die Entwicklung von nachhaltigen Produktionsmethoden, sollen dazu beitragen, die Zahl der hungernden Menschen auf der Welt bis 2015 zu halbieren. Dies betonte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, bei der Eröffnung der Internationalen Konferenz Politik gegen Hunger VIII - Verantwortung für Nahrungssicherung und Ernährung am Donnerstag in Berlin. >>>

Quelle: BMELV

Premiere für Ernährungsphysiologen-Treffen am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie

Zum ersten Mal wird das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) Gastgeber für ein Nachwuchswissenschaftler-Treffen aus dem Forschungsgebiet für Ernährungsphysiologie sein. Von Mittwoch, 16. Juni 2010 bis Sonnabend, 19. Juni 2010, wollen etwa 30 junge Doktoranden und Postdoktoranden, die in der Human- und Tierernährung forschen, den internationalen Forschungsaustausch pflegen und künftige Kooperationen anbahnen. >>>

Quelle: idw

Die Exporte in Länder ausserhalb der EU werden laut dem Exportbarometer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in den kommenden Monaten zulegen. Der Handel innerhalb der EU hat dagegen bisher kaum unter der Schuldenkrise vieler EU-Staaten gelitten. >>>

Quelle: LID

Wie lassen sich künftig neun Milliarden Menschen trotz Klimawandel ernähren? Welchen Beitrag kann die Pflanzenbiotechnologie leisten und welche Alternativen gibt es? Wie kann sich Deutschland auf internationaler Ebene einbringen? Das waren die Hauptthemen des dritten Runden Tisches Pflanzengenetik, zu dem Bundesforschungsministerin Annette Schavan am 8. Juni rund 30 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltverbänden und Kirchen geladen hatte. >>>

Quelle: biotechnologie.de