Von harmlos bis tödlich: Die Spannbreite der Krankheitsverläufe bei einer Infektion mit Influenzaviren ist enorm. Das zeigte sich zuletzt bei der H1N1-Pandemie. Dass die Weltgesundheitsorganisation diese im August offiziell für beendet erklärte, sollte nach Ansicht von Influenza-Experten nicht dazu führen, bei der Forschung nachzulassen: Jederzeit könnten neue aggressive Grippeerreger auftauchen. Diese Auffassung teilt auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - und fördert den von der Universität Münster aus koordinierten Forschungsverbund FluResearchNet nun für weitere drei Jahre. >>>
Quelle: idw

Anlässlich der Eröffnung der Innovationstage 2010 am 6. Oktober in Berlin unterstrich der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, die Bedeutung von Innovationen für die Agrar- und Ernährungswirtschaft. >>>

Quelle: BMELV

Die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) lädt zu ihrer Auftaktveranstaltung am 11. und 12. November nach Berlin ins Auditorium Friedrichstraße ein. Thema sind die umfassenden Herausforderungen, denen sich die Agrar- und Ernährungsforschung stellen muss und deren zeitgemäße Lösungen. Die DAFA soll in Zukunft die gemeinsame Plattform sein, um deutschen Wissenschaftlern auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene eine Gesicht und mehr Gewicht zu geben. Als Gastrednerin wird unter anderem die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, über forschungspolitische Strategien und die Erwartungen an die DAFA sprechen. >>>

Quelle: idw

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) will das Wissen um unsere natürlichen Lebensgrundlagen mehren. Der Hauptausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation beschloss auf seiner Herbstsitzung in Bonn die Ausschreibung eines DFG-Forschungszentrums zur Integrativen Biodiversitätsforschung. Dieses soll zum Oktober 2012 eingerichtet werden. Das neue Zentrum wird das siebte DFG-Forschungszentrum sein und soll wie die anderen als strategisches Förderinstrument zu bedeutenden Themen an den deutschen Hochschulen international sichtbare und konkurrenzfähige Forschungseinrichtungen etablieren. >>>

Quelle: idw

Erstmals in seiner hundertjährigen Geschichte lädt das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), am Sonntag, den 10. Oktober 2010 ab 10 Uhr 10 zum Tag der offenen Tür am Hauptsitz Insel Riems. An diesem Tag feiert das Institut sein 100-jähriges Gründungsjubiläum. Interessierte Besucher erhalten dann bis 16 Uhr Einblicke in die Geschichte, die heutige Arbeit und die Zukunft des Instituts. Ein Teil des Neubaukomplexes mit Laborräumen und Tierställen der höchsten Sicherheitsstufen kann besichtigt werden. Für Besucher aus Greifswald fährt ab 9 Uhr ein kostenloser Bus zur Insel Riems und zurück. >>>

Quelle: idw

Die biologische Vielfalt umfasst die Vielfalt lebender Organismen jeglicher Herkunft. Sie beschreibt die Diversität von Arten, Ökosystemen und Kulturlandschaften. Das Fachwort hierzu lautet Biodiversität. Der regionale Austausch und die Festlegung von Richtlinien zur Aufwertung von Biodiversität in Europa sind Ziele des REVERSE-Projektes. Seit Anfang 2010 ist das ttz Bremerhaven Partner. >>>

Quelle: idw

Milch ist gesund. Vor allem ihr Protein, das Milcheiweiß, ist für uns sehr wertvoll, es enthält Phosphor, Calcium und viele lebensnotwendige Aminosäuren. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt herausgefunden, dass man den Proteingehalt durch eine kleine Änderung im Melkrhythmus erhöhen kann. Das ist nicht nur für den Verbraucher vorteilhaft: Das Vorgehen ist sogar gesünder für die Kühe als die herkömmliche Melkmethode, wie Physiologen um den Professor Heinrich Meyer in einer zweijährigen Studie belegen konnten. >>>

Quelle: idw

Alte und neue Infektionskrankheiten, deren Erreger zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können – so genannte Zoonosen –, werden auch in Zukunft eine immerwährende Bedrohung für die Menschheit darstellen. Um dagegen gewappnet und der Evolution möglichst immer einen Schritt voraus zu sein, ist fortlaufende Forschung und Zusammenarbeit von Wissenschaftlern über Disziplinen, Standorte und Ländergrenzen hinweg notwendig und entsprechende Nachwuchsförderung unverzichtbar. Das Nationale Symposium für Zoonosenforschung, das am 7. und 8. Oktober 2010 in Berlin stattfinden wird, verfolgt daher in diesem Jahr zwei Ziele: >>>

Quelle: idw

Das Biotechnologische Zentrum der TU Dresden beteiligt sich an einem großformatig angelegten, internationalen EU-Projekt. In dem weltweit größten Forschungsvorhaben, das vom Helmholtz Zentrum München aus koordiniert wird, sollen sämtliche Gene in embryonalen Stammzellen der Maus mutiert werden. Damit wird die Grundlage geschaffen, um die Funktionen aller Gene aufklären zu können. >>>

Quelle: idw

Das Q-PorkChains Projekt initiiert ein Europäisches Netzwerktreffen zum Thema Sattelschweine. Ziel diese Treffens ist es den Erfahrungsaustausch auf Europäischer Ebene zu fördern, indem Themen wie die Optimierung von Zuchtstrategien, Vermeidung von Inzucht und die Verbesserung der Erhaltung der Rasse etc. diskutiert werden. Der endgültige Termin wird durch eine Umfrage ermittelt. >>>

Quelle: Universität Bonn/ZDS