Die Rinderpest steht kurz vor der Ausrottung. Damit gelingt es laut der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) der Menschheit erstmals in der Geschichte, eine solche Tierkrankheit auszumerzen. >>>

Quelle: LID

Die EU-Umweltminister begrüssen mehrheitlich ein verbessertes Mitspracherecht der Mitgliedstaaten beim Anbau von gentechnisch veränderten Organismen. >>>

Quelle: LID

Schwedische Universität würdigt wissenschaftliche Leistung

Die schwedische Universität für Agrarwissenschaften in Uppsala (SLU) hat Professor Dr. Jörg Hartung, Leiter des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), die Ehrendoktorwürde verliehen. Die schwedische Universität würdigt mit der Vergabe des Dr. honoris cause (Dr. h.c.) seine wissenschaftlichen Verdienste um den Tierschutz, den Umweltschutz und den Arbeitschutz in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. >>>

Quelle: idw

Das vom Deutschen Raiffeisenverband  (drv)  initiierte Verbundprojekt AIDA mit 13 Erzeugergemeinschaften aus dem gesamten Bundesgebiet ist nach 3 jähriger Laufzeit beendet worden. Ein Ergebnis  dieses im Rahmen der Innovationsförderung  der Bundesregierung  unterstützten Projektes ist die Gründung der Tiergesundheitsagentur eG  (TiGA). >>>

Quelle: ZDS

In den nächsten fünf Jahren sollen in der EU keine Tiere mehr geklont werden. Das verlangt die EU-Kommission. Als Grund für das fünfjährige Moratorium nennt die EU-Kommission das Leiden der geklonten Tiere. Hingegen soll der Handel mit Fleisch und anderen Erzeugnissen von den Nachkommen geklonter Tiere weiterhin zugelassen bleiben, weil keinerlei gesundheitliche Risiken bestehen würden. >>>

Quelle: LID

Die Vertragsstaaten des Cartagena-Protokolls für biologische Sicherheit einigten sich über die Haftung im Fall von Schäden durch den grenzüberschreitenden Transport von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). >>>

Quelle: LID

Die Aufgaben, denen sich Landwirtschaft und Ernährungsindustrie in den kommenden Jahrzehnten stellen müssen, sind gewaltig: Die Weltbevölkerung wächst, der Klimawandel nimmt zu, der globale Wettbewerb wird härter und die Ansprüche der Konsumenten steigen.  Vor diesem Hintergrund sind Innovationen gefragter denn je. Wie diese aussehen könnten, darüber diskutierten mehr als 250 Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft am 6. und 7. Oktober in Berlin. Organisiert wurden die Innovationstage 2010 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). >>>

Quelle: biotechnologie.de

Privatdozentin Dr. Heike Hadrys aus dem Institut für Tierökologie und Zellbiologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover hat mit ihrer Arbeitsgruppe ein Konzept entwickelt, das eine objektive Einordnung neuer Tierarten ermöglicht. Sie stellen die Methode im Fachmagazin Molecular Ecology (September 2010, Vol. 19, Heft 18) beispielhaft an zwei neu entdeckten Libellenarten vor. >>>

Quelle: idw

Unzählige tote Kühe unbekannter Genese und Nachweis von Clostridium botulinum-Toxinen; schleichendes Sterben von Milchviehbetrieben mit Schwerpunkt in Schleswig-Holstein, chronischer Botulismus, nachweislich erkrankte Menschen (und auch Tierärzte) an chronischem Botulismus, einer ganz neuen Erkrankungsform beim Menschen, und sehr viele –zu viele- offene Fragen… .

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemeldung der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA).

In Kürze ist der vollständige Tagungsband, das Botulinumheft der AVA-Schriftenreihe bei der Agrar- und Veterinär- Akademie zu erwerben.

Pressemeldung

In diesem Jahr haben die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) zur vierten Parallelveranstaltung nach Kiel eingeladen. An der Pädagogischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel fanden am 15. und 16. September 2010 die DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung und die Jahrestagung sowie die Mitgliederversammlung der DGfZ statt.

Die Tagung wurde am Mittwochmorgen durch den Präsidenten der DGfZ Herrn Dr. Ernst-Jürgen Lode sowie durch den Vorsitzenden der GfT Herrn Prof. Dr. Georg Erhardt eröffnet. Ebenso hieß Herr Prof. Dr. Georg Thaller als lokaler Veranstalter die rund 300 Zuhörer in Kiel willkommen. Nach den anschließenden Grußworten von Herrn Ernst-Wilhelm Rabius,  Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein und Frau Prof. Dr. Karin Schwarz, Dekanin der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät in Kiel, wurden zum Abschluss die diesjährigen DGfZ-Preise für hervorragende Abschlussarbeiten verliehen.