Biopatente mit einer großen Reichweite können Landwirte, Züchter und die biologische Vielfalt erheblich einschränken. Vor der mündlichen Verhandlung der Großen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) zum Brokkoli-Patent hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit einem Schreiben an den Präsidenten des EPA gewandt. >>>

Quell: BMELV

1. 400 Agrarwissenschaftler diskutieren in Leipzig neueste Forschungsergebnisse auf dem Weltkongress für angewandte Genetik in der Tierzucht

Die Tierzuchtforschung muss sich heute mit globalen Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum, der Erhalt der Artenvielfalt, die Ernährungssicherheit und den Klimawandel auseinandersetzen. Auf dem 9. Weltkongress für angewandte Genetik in der Tierproduktion (WCGALP) werden die neuesten Forschungsergebnisse aus der Tierzuchtforschung vorgestellt. Der alle vier Jahre stattfindende Kongress wird zum ersten Mal in Deutschland abgehalten. Rund 1.400 Wissenschaftler werden vom 1. bis 6. August 2010 in Leipzig erwartet. Der Fokus der Forschung wird in den kommenden Jahren noch stärker auf der Nachhaltigkeit liegen. Diese Forschungsergebnisse kommen schließlich auch den Verbrauchern zu gute, sagt Tagungspräsident Professor Dr. Ernst Kalm. Dass der Kongress in Deutschland stattfindet, unterstreicht auch die internationale Bedeutung der deutschen Agrarwissenschaften. Zuletzt trafen sich die Wissenschaftler in Frankreich (2002) und Brasilien (2006). >>>

Quelle: idw

Die EU-Mitgliedstaaten haben neuen nationalen Bienenzuchtprogrammen für die Jahre 2010 bis 2013 zugestimmt. Die Programme sollen die Imker unterstützen sowie Produktion und Qualität des europäischen Honigs sicherstellen. >>>

Quelle: LID

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) will ein neues Programm gegen Tierseuchen lancieren. >>>

Quelle: LID

Der Plan der EU-Kommission, die EU-Mitgliedstaaten über den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen entscheiden zu lassen, stösst bei Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Ablehnung. >>>

Quelle: LID

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) geht von einem Anstieg der weltweiten Milchnachfrage aus. Der Konsum von Milchprodukten soll laut FAO in diesem Jahr gegenüber 2009 um 0,9 Prozent auf 104,6 Kilogramm pro Kopf ansteigen, schreibt das deutsche Magazin Eilbote. >>>

Quelle: LID

Nach mehrjähriger Unterbrechung konnten in dieser Woche die Lieferungen von Schweinefleisch aus Deutschland nach China wieder aufgenommen werden. Voraussetzung dafür waren intensive Verhandlungen, die das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit den chinesischen Behörden geführt hat. >>>

Quelle: BMELV

Ist ein Bakterium mitverantwortlich für die Entstehung der chronisch-entzündlichen Darmkrankheit Morbus Crohn beim Menschen? Im Verdacht steht das Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis (MAP). Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördeten Forschungsverbundes ZooMAP: Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis – von der Johne'schen Krankheit zum Morbus Crohn (MC) untersuchen Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen um Prof. Dr. Michael Bülte (Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde) und Prof. Dr. Elke Roeb (Zentrum für Innere Medizin) diesen Zusammenhang. >>>

Quelle: idw

Pferdehaltung und Service, Pferdezucht, klassische Reitausbildung, Pferderennen (Einsatzgebiete Rennreiten und Trabrennfahren) sowie Spezialreitweisen (Westernreiten und Gangreiten) sind die fünf Fachrichtungen der jetzt modernisierten Ausbildungsordnung zum Pferdewirt bzw. zur Pferdewirtin. Mit der Neuregelung wird zum einen auf veränderte Kenntnisse in der Haltung, Versorgung und Ausbildung von Pferden reagiert. Zum anderen werden mit den neuen Fachrichtungen auch Entwicklungen – wie das steigende Interesse an den speziellen Reitweisen – aufgegriffen, die zu einem veränderten Bedarf an Fachkräften in der Pferdewirtschaft geführt haben. >>>

Quelle: idw

Am 27. Juli 1735 gründete Georg II König von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Hannover das Landgestüt in Celle. Das Geburtstagskind wird somit 275 Jahre alt. Alt? Nein! Jung gibt sich die Institution, die sich mit verantwortlich dafür zeichnet, dass Pferdezucht in Niedersachsen so eine Erfolgsgeschichte ist! Das Team des Landgestüts hat sich im Jubiläumsjahr auch einiges einfallen lassen.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Niedersächsischen Landgestüts Celle.

275 Jahre Landgestüt Celle