Milch ist gesund. Vor allem ihr Protein, das Milcheiweiß, ist für uns sehr wertvoll, es enthält Phosphor, Calcium und viele lebensnotwendige Aminosäuren. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt herausgefunden, dass man den Proteingehalt durch eine kleine Änderung im Melkrhythmus erhöhen kann. Das ist nicht nur für den Verbraucher vorteilhaft: Das Vorgehen ist sogar gesünder für die Kühe als die herkömmliche Melkmethode, wie Physiologen um den Professor Heinrich Meyer in einer zweijährigen Studie belegen konnten. >>>
Quelle: idw
Alte und neue Infektionskrankheiten, deren Erreger zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können – so genannte Zoonosen –, werden auch in Zukunft eine immerwährende Bedrohung für die Menschheit darstellen. Um dagegen gewappnet und der Evolution möglichst immer einen Schritt voraus zu sein, ist fortlaufende Forschung und Zusammenarbeit von Wissenschaftlern über Disziplinen, Standorte und Ländergrenzen hinweg notwendig und entsprechende Nachwuchsförderung unverzichtbar. Das Nationale Symposium für Zoonosenforschung, das am 7. und 8. Oktober 2010 in Berlin stattfinden wird, verfolgt daher in diesem Jahr zwei Ziele: >>>
Quelle: idw
Das Biotechnologische Zentrum der TU Dresden beteiligt sich an einem großformatig angelegten, internationalen EU-Projekt. In dem weltweit größten Forschungsvorhaben, das vom Helmholtz Zentrum München aus koordiniert wird, sollen sämtliche Gene in embryonalen Stammzellen der Maus mutiert werden. Damit wird die Grundlage geschaffen, um die Funktionen aller Gene aufklären zu können. >>>
Quelle: idw
Das Q-PorkChains Projekt initiiert ein Europäisches Netzwerktreffen zum Thema Sattelschweine. Ziel diese Treffens ist es den Erfahrungsaustausch auf Europäischer Ebene zu fördern, indem Themen wie die Optimierung von Zuchtstrategien, Vermeidung von Inzucht und die Verbesserung der Erhaltung der Rasse etc. diskutiert werden. Der endgültige Termin wird durch eine Umfrage ermittelt. >>>
Quelle: Universität Bonn/ZDS
Vor einem guten Jahr wurde die Patentanmeldung WO2009097403 Methods of feeding pigs and products comprising beneficial fatty acids
der Firma Monsanto veröffentlicht. Wie der Förderverein Biotechnologieforschung (FBF) am 30. September 2010 bekannt gab, gilt die Anmeldung als zurückgenommen.
Forscher der Universität Göttingen wollen untersuchen, wie Biomasse künftig günstig und ökologisch unbedenklich erzeugt und optimal ausgenutzt werden kann. Das Forschungsvorhaben BEST (Bioenergie Regionen stärken – neue Systemlösungen im Spannungsfeld ökologischer, ökonomischer und sozialer Anforderungen) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden vier Jahren mit insgesamt vier Millionen Euro gefördert. Neben 21 Abteilungen der Universität Göttingen sind noch zehn weitere Partner beteiligt. >>>
Quelle: kompetenznetze.de
Biopatente mit einer großen Reichweite können Landwirte, Züchter und die biologische Vielfalt erheblich einschränken. Bei ihrem Besuch im Europäischen Patentamt am Freitag in München machte Bundesagrarministerin Ilse Aigner deutlich: Landwirtschaft und Züchtung dürfen nicht durch Biopatente eingeschränkt oder monopolisiert werden.
Es gebe eine klare Grenze zwischen Entdeckung und Erfindung
. Pflanzen und Tiere seien als lebende Organismen anders zu behandeln als Verfahren oder Technologien. >>>
Quelle: BMELV
Mit der im September 2010 gestarteten Internetseite möchte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) der interessierten Öffentlichkeit das Thema Klimawandel und Klimaschutz im Agrarbereich
näherbringen. Das Internetangebot wurde von der BLE entwickelt und wird von ihr betrieben.>>>
Quelle: BLE
Die wichtigsten Fleischproduzenten erzeugen laut US-Agrarministerium (USDA) 2010 weltweit rund 238 Millionen Tonnen Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch. >>>
Quelle: LIDPferdehalter sollten beim Kauf eines Reittieres unbedingt auf die gesetzlich vorgeschriebenen Papiere und Kennzeichnungen achten, darunter den so genannten Equidenpass und den Mikrochip. Nach den jüngsten Fällen der ansteckenden Blutarmut weist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) darauf hin: Nur mit den entsprechenden gültigen Papieren kann sichergestellt werden, dass neu eingestallte Pferde kein Gesundheitsrisiko für die anderen Pferde darstellen. >>>
Quelle: BMELV