BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2009

Zoonosen sind Krankheiten bzw. Infektionen, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können - sei es durch direkten Kontakt oder indirekt, beispielsweise über Lebensmittel. Die Übertragung über Lebensmittel spielt bei einigen bedeutenden Zoonosen, wie der Salmonellose, eine wichtige Rolle. Um effiziente Maßnahmen gegen lebensmittelbedingte Zoonosen ergreifen zu können, müssen ausreichend Informationen zum Vorkommen der Erreger zur Verfügung stehen. Hierzu leistet das im Jahr 2009 erstmalig von den Ländern durchgeführte Zoonosen-Monitoring einen wichtigen Beitrag. Den Bericht dazu hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) nun veröffentlicht.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Presseinformation des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

Presseinformation Zoonosen-Monitoring

Quelle: BVL

Im Zeitalter globaler Mobilität sind Pferdetransporte über große Strecken und von Kontinent zu Kontinent keine Seltenheit mehr. Dies stellt die Diagnostik und Bekämpfung von Pferdekrankheiten vor neue Herausforderungen: Infektionskrankheiten, die entweder in Europa niemals festgestellt wurden oder längst ausgerottet sind, können trotz veterinärmedizinischer Vorsorge unvermittelt auftreten. Auf Einladung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) diskutieren daher Wissenschaftler, praktisch und diagnostisch tätige Tierärzte sowie Vertreter von Behörden vom 03. bis 04. November 2010 beim Jenaer Internationalen Symposium Horse-Orphan infectious diseases diese Problematik. >>>

Quelle: idw

Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Zur Förderung der Entwicklung innovativer, international wettbewerbsfähiger Produkte, Verfahren und Leistungen auf Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ist eine Bekanntmachung zum Themenbereich Förderung von Innovationen zur Verbesserung der Fleischqualität auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingestellt worden.

Nähere Informationen finden Sie hier >>>!

Quelle: BLE

Ab November 2010 können sich Tierärzte auf dem Lernportal VETlife.de fortbilden und Online-Kurse buchen. Die Angebote werden von der VETlife-Verwertungsgesellschaft, die eigens zu diesem Zweck von der Schlüterschen Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) gegründet wurde, bereitgestellt. Frank-Peter Oppenborn, Geschäftsführer der Schlüterschen Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG und Dr. Gerhard Greif, Präsident der TiHo, haben die gemeinsame Zusammenarbeit in der VETlife-Verwertungsgesellschaft in einem Kooperationsvertrag fixiert. >>>

Quelle: idw

Die Europäische Kommission hat am 19. Oktober ihren Bericht zum Klonen von Tieren zur Lebensmittelerzeugung veröffentlicht. Wie erwartet spricht sich die Brüsseler Behörde für ein befristetes Verbot des Klonens von Tieren zur Lebensmittelerzeugung in der EU, der Verwendung von geklonten Tieren und des Inverkehrbringens von Lebensmitteln aus Klonen aus.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) bieten ein umfassendes Fachprogramm zur ökologischen Tierhaltung. >>>

Quelle: BLE

Expertenworkshop am 11. November 2010 in Berlin.

Wie ist ein Verzicht auf die Ferkelkastration möglich? Welche Alternativen gibt es und was ist der Stand in den Forschungsprojekten rund um dieses Thema? Diese Fragen sind Gegenstand des Expertenworkshops Verzicht auf Ferkelkastration - Stand und Perspektiven, der am 11. November 2010 in Berlin stattfinden wird. >>>

Nähere Informationen zum Programm finden Sie im anliegenden Flyer.

Flyer Ferkelkastration

Quelle: QS

Die derzeitigen Kennzeichnungsregeln für Lebensmittel, bei deren Herstellung Gentechnik im Spiel ist, sind lückenhaft und führen Verbraucher in die Irre. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die der Lebensmittelrechtler Stefan Leible von der Universität in Bayreuth jetzt bei einem Symposium vorgestellt hat. >>>

Quelle: biotechnologie.de

Direktzahlungen sind für die EU-Landwirtschaft existenziell wichtig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von deutschen und niederländischen Wissenschaftlern im Auftrag der EU-Kommission. >>>

Quelle: LID

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter (ADT) diskutiert über Tierschutzstandards, die Entwicklung der Märkte für tierische Erzeugnisse und die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik – Präsidium für weitere drei Jahre bestätigt

In diesem Jahr stand der Parlamentarische Abend der ADT ganz im Zeichen der Diskussion über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Präsident Reimer Böge konnte am 4. Oktober 2010 in der Landesvertretung von Niedersachsen in Brüssel wiederum zahlreiche Vertreter der angeschlossenen Mitgliedsorganisationen sowie Gäste aus dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission, den Vertretungen der Bundesländer sowie befreundeten Verbänden begrüßen. >>>

Quelle: ADT