Die beiden Fleischverarbeiter Tönnies und Vion wollen die Produktion von Eberfleisch steigern. Zurzeit schlachtet Tönnies, einer der grössten deutschen Fleischverarbeiter, pro Woche zwischen 12‘000 und 14‘000 Eber, wie Agra-Europe schreibt. >>>

Quelle: LID

Das Europäische Parlament will, dass Importe aus Drittländern den europäischen Tierschutzvorschriften entsprechen. Damit will das EU-Parlament Wettbewerbsverzerrungen verhindern, wie Agra-Europe schreibt. >>>

Quelle: LID

Am Montag, 29. November 2010, ist es wieder so weit: Spitzengenetik der deutschen Holsteinzucht wird in den Zentralhallen in Hamm zum Kauf angeboten. Aus fast allen deutschen Zuchtgebieten wurde, nach einer scharfen Vorselektion der Zuchtverbände, eine Verkaufskollektion von 110 Tieren in den Auktionskatalog aufgenommen. Rund 45 abgekalbte und 20 tragende Spitzen-Färsen bieten eine exzellente Auswahlmöglichkeit für produktionsorientierte Landwirte und Schauliebhaber. Darüber hinaus stehen mehr als 30 Jungrinder und Kälber mit hochaktueller Genetik für Zuchtbetriebe, die in die Zukunft investieren wollen, zum Kauf bereit.

Anlässlich der Vorstellung der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie durch Staatssekretär Thomas Rachel (BMBF) und Staatssekretär Dr. Robert Kloos (BMELV) hat der Vorsitzende des BioÖkonomieRats, Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl, die Bedeutung der Strategie vor dem Hintergrund der globalen Herausforderungen wie Welternährung und Klimawandel unterstrichen. Er verwies in diesem Kontext auf die inhaltlichen Vorarbeiten des BioÖkonomieRats im Gutachten Innovation Bioökonomie, das der Bundesregierung am 8. September 2010 übergeben wurde. >>>

Quelle: idw

Wissenschaftler aus aller Welt haben sich letzte Woche in Magglingen getroffen, um mögliche Lösungen im Kampf gegen die Varroamilbe, den grössten Schädling für die Imkerei, evaluieren. >>>

Quelle: LID

Die Fälle von Blauzungenkrankheit haben in der EU 2010 stark abgenommen. Bis Anfang November wurden in der gesamten EU weniger als 100 Ausbrüche der Krankheit registriert, wie Agra-Europe schreibt. >>>

Quelle: LID

Die Vorschläge der EU-Kommission zu Zulassungsregeln für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) haben einen Rückschlag erlitten. Juristen des EU-Ministerrats gaben am Montag, 8. November, eine negative Stellungnahme zu den Vorschlägen ab, wie Agrarzeitung Online schreibt. >>>

Quelle: LID

Acht Projekte sind jetzt von einer Expertenjury beim Forschungszentrum Jülich/Projektträger ETN als Sieger des 2. Förderwettbewerbs Ernährung.NRW und damit für eine mögliche Förderung im Rahmen des NRW-EU-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007–2013 (EFRE) bestimmt worden. Die Siegervorhaben decken eine breite Themenpalette ab: von Innovationen in der Säuglingsernährung und neuen Konzepten in der Schulverpflegung über Beiträge zur Optimierung der Schweine- und Geflügelfleischproduktion bis hin zu Strategien für regionales Marketing in NRW (Marke NRW), zur Ausbildung von Fachkräften für die Ernährungswirtschaft (Food-Volontariat) und zu Nachhaltigkeitsstrategien in der Branche. Für die ausgewählten Projektpartner stehen nun Fördermittel von alles in allem bis zu 20 Mio EUR bereit.

Mit von der Partie ist der Förderverein Biotechnologieforschung e.V. mit seinem Forschungsprojekt pigGS >>>

Quelle: ZDS

Die Kosten für die Produktion von Rindfleisch sind in Niedrigkostenländern wie Brasilien und Argentinien nach wie vor deutlich geringer als in Hochkostenländern wie der EU, die Unterschiede haben sich in den letzten Jahren aber verringert. Dies ist eines von vielen Ergebnissen, die im aktuellen Beef Report des Netzwerkes agri benchmark, einem weltweiten Zusammenschluss von Agrarökonomen, zusammengefasst sind. >>>

Quelle: idw

Ergebnisse der Botulinumtagung der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) in Horstmar-Leer

Nicht nur von der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) und den Tagungsteilnehmern der kürzlich stattgefundenen AVA- Botulinumtagung (*) im münsterländischen Horstmar-Leer wurden u.a. Bedenken geäußert, dass mit dem Ausbringen von Biogas-Restgärsubstrat auf Äcker und Wiesen gegebenenfalls auch Krankheitserreger für Mensch, Tier und Pflanze verbreitet werden können. Als Beispiel sei Clostridium botulinum genannt, das als Zoonoseerreger seit 115 Jahren bekannt ist. Dieses anaerob wachsende, Sporen bildende Bakterium, kann durch Stoffwechselprodukte, sog. Toxine, nachweislich Krankheiten bei Mensch und Tier auslösen, die als Botulinumtoxikose (chronischer Botulismus) bezeichnet werden. Dies wurde auf der kürzlich stattgefundenen zweitägigen AVA-Tagung durch Wissenschaftler bestätigt. >>>

Quelle: AVA