Mit der Unterstützung der Europäischen Kommission und der belgischen EU-Ratspräsidentschaft haben sich Vertreter der europäischen Bauern, Vertreter aus der Fleischindustrie, Händler, Wissenschaftler, Tierärzte und Tierschutzorganisationen dazu verpflichtet bis zum 1. Januar 2018 die chirurgische Kastration von Schweinen freiwillig zu beenden. Als erster Schritt werden chirurgische Kastrationen von Schweinen, falls durchgeführt, ab dem 1. Januar 2012 nur noch unter verlängerter Schmerzfreiheit und/oder Anästhesie durchgeführt. Damit das Ziel erreicht wird und die Kosten gerecht geteilt werden, wird eine europäische Partnerschaft aufgestellt, die dabei helfen wird die nötigen Instrumente zu entwickeln.
Quelle: EU

Mehr dazu finden Sie unter
ec.europa.eu/food/animal/welfare/farm/initiatives_de.htm

Als Reaktion auf Betrügereien mit Bio-Produkten will Deutschland der EU-Kommission eine europaweite Datenbank mit den Zertifikaten für Öko-Lebensmittelbetriebe vorschlagen.

Quelle: LME

Vom 9. bis 10. Februar 2011 veranstaltet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das dritte FUGATO-Statusseminar in Kassel, zu dem rund 120 Teilnehmer erwartet werden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Ergebnisse der in Kürze abschließenden Verbundprojekte in FUGATO-Plus vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.
Nähere Informationen finden Sie auf der FUGATO-Homepage.

Quelle: ZDS

Wir essen zu viel, wir essen zu fett, wir ernähren uns ungesund. Millionen Menschen leiden unter Adipositas (Fettleibigkeit), haben zu hohe Cholesterinwerte oder reagieren allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, wie beispielsweise Lactose. Ein möglicher Ausweg aus diesem Dilemma stellt die Herstellung rein pflanzlicher Lebensmittel ohne jegliche tierische Bestandteile dar. >>>

Quelle: idw

Das deutsche Landwirtschaftsministerium muss 2011 rund sechs Prozent oder 345 Millionen Euro einsparen. Der neue Etat beträgt somit 5,49 Milliarden Euro, wie aiz.info schreibt. >>>

Quelle: LID

Beim Gedanken an gentechnische Forschung sind die Bilder schon gesetzt: Forscher in Laborkitteln führen in Reinräumen komplizierte Versuche durch, Petrischalen werden mit Nährlösung beträufelt, DNA wird angefärbt. Die Arbeitsgruppe von Peter Kunzmann an der Universität Jena forscht ebenfalls im Bereich Gentechnik. Doch ihre Forschung sieht ganz anders aus: Statt Labor- ist Kopfarbeit gefragt. Die Nachwuchsgruppe Würde in der Gentechnologie konzentriert sich nicht auf naturwissenschaftliche Herausforderungen der Gentechnik, sondern überlegt, wie die Gesellschaft mit den Ergebnissen der Forschung umgehen kann. >>>

Quelle: biotechnologie.de

Der Senat der Bundesforschungsinstitute hat einen neuen Präsidenten. Auf der 3. Sitzung des Senats der Bundesforschungsinstitute im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 9./10.11.2010 legte Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter sein Amt als Präsident des Senats nieder. Nachdem der neue Senat gut etabliert ist und die Geschäftsstelle erfolgreich ihre Arbeit aufgenommen hat, möchte ich mich wieder verstärkt auf die Forschung konzentrieren, begründet er seinen Rücktritt. Als sein Nachfolger wurde der bisherige Vizepräsident Prof. Dr. Gerhard Rechkemmer zum Präsidenten des Senats gewählt. Sein Stellvertreter ist Dr. Georg Backhaus. >>>

Quelle: idw

Die EU-Kommission beklagt, dass in einigen Mitgliedstaaten die Besatzdichten von Masthühnern nur unzureichend kontrolliert werden. Ein Verfahren gegen die fehlbaren Staaten wurde am 24. November eingeleitet, wie agrarzeitung.com berichtet. >>>

Quelle: idw

Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat heute in Karlsruhe entschieden, dass das Gentechnikgesetz verfassungsgemäß ist. Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, begrüßte die Entscheidung und nannte das Urteil eine Bestätigung der Politik der Bundesregierung. >>>

Quelle: BMELV

Eine Forschergruppe des Paul-Ehrlich-Instituts erhält den diesjährigen Forschungspreis zur Förderung methodischer Arbeiten mit dem Ziel der Einschränkung und des Ersatzes von Tierversuchen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Dr. Heike Behrensdorf-Nicol und Ursula Bonifas unter Leitung von Dr. Karin Weißer und Dr. Beate Krämer ist es gelungen, eine In-vitro-Methode zur Bestimmung der Tetanustoxizität zu entwickeln. >>>

Quelle: idw