Die EU-Kommission beklagt, dass in einigen Mitgliedstaaten die Besatzdichten von Masthühnern nur unzureichend kontrolliert werden. Ein Verfahren gegen die fehlbaren Staaten wurde am 24. November eingeleitet, wie agrarzeitung.com berichtet. >>>
Quelle: idw
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat heute in Karlsruhe entschieden, dass das Gentechnikgesetz verfassungsgemäß ist. Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, begrüßte die Entscheidung und nannte das Urteil eine Bestätigung der Politik der Bundesregierung
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Quelle: BMELV
Eine Forschergruppe des Paul-Ehrlich-Instituts erhält den diesjährigen Forschungspreis zur Förderung methodischer Arbeiten mit dem Ziel der Einschränkung und des Ersatzes von Tierversuchen
des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Dr. Heike Behrensdorf-Nicol und Ursula Bonifas unter Leitung von Dr. Karin Weißer und Dr. Beate Krämer ist es gelungen, eine In-vitro-Methode zur Bestimmung der Tetanustoxizität zu entwickeln. >>>
Quelle: idw
Deutsche skeptisch beim Thema Biotechnologie
Unter Beteiligung des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart wurde von der EU-Kommission eine repräsentative Eurobarometer-Umfrage durchgeführt, um die Einstellungen der Europäer zur Biotechnologie zu untersuchen. Die Ergebnisse liegen nun vor. Eine zentrale Bedingung für die Akzeptanz der Gentechnik ist, dass sie angemessen reguliert wird. Statt diese Entscheidung dem Markt zu überlassen, weist die Mehrheit der Europäer diese Aufgabe der Politik zu. >>>
Quelle: idw
Auf der Herbstsitzung des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen (DLQ) am 16. November 2010 in Kassel wurden unter der Leitung des Vorsitzenden Anton Fortwengel zahlreiche aktuelle Themen diskutiert. Zunächst stand jedoch die Wahl zum Vorstand auf der Tagesordnung. Diese wurde erforderlich, da das bisherige Vorstandsmitglied Dr. Reinhard Pauw vom LKV Nordrhein-Westfalen zum rheinischen Landwirtschafts-Verband wechselte.
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) soll ökologischer werden und damit mehr Akzeptanz in der Öffentlichkeit finden. Die Grundidee von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos akzeptierten die meisten Abgeordneten im Landwirtschaftsauschuss des Europäischen Parlamentes (EP). >>>
Quelle: LID
EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos hat in Brüssel sein Reformkonzept zur gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) vorgelegt.
Das Konzept sieht anstelle von pauschalen Direktzahlungen Umweltprämien für Fruchtfolgen, Grünland und Stilllegungen vor, wie Agrarzeitung Online schreibt. >>>
Quelle: LID
Die Bundesregierung setzt auf die Bioökonomie: Am 10. November hat das Kabinett die 2,4 Milliarden Euro schwere Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030
beschlossen und in Berlin vorgestellt. Das zunächst auf sechs Jahre angelegte Programm wird ressortübergreifend durch Mittel aus vier Ministerien finanziert und ist nach Angaben der Regierung bisher weltweit einzigartig. Zur Bioökonomie zählen alle Aktivitäten in Wissenschaft und Wirtschaft, die auf der Nutzung biologischer Ressourcen beruhen. >>>
Quelle: biotechnologie.de
Neue Variante eines lebenswichtigen Proteins bei Schweinen im Dummerstorfer Forschungsinstitut entdeckt
Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) ist eine wegweisende Entdeckung bei der Erforschung des Zusammenspiels zwischen Muttertier und frühem Embryo während der Trächtigkeit gelungen. Dr. Karin Wollenhaupt und Dr. Wolfgang Tomek vom Forschungsbereich Fortpflanzungsbiologie konnten erstmals bei Schweinen einen neuartigen Regulationsmechanismus nachweisen, bei dem ein Embryo die mütterliche Gebärmutterschleimhaut beeinflusst, um damit das Fortbestehen der Trächtigkeit zu sichern. >>>
Quelle: idw
Alle Transporteure, die QS-Tiere befördern, benötigen ab dem 1. Januar 2011 eine QS-Zulassung. Viehhandelsbetriebe, Schlachtunternehmen und Landwirte, die externe Transporteure zur Beförderung der Tiere einsetzen, können ab dann QS-zugelassene Tiertransporteure einsetzen. Damit schließt QS eine Lücke in der Systemkette. Schon seit Anfang 2009 bietet QS die zertifizierung an.
In dieser zweijährigen Vorbereitungsphase war die zertifizierung freiwillig. Ab 2011 wird sie nun zur Pflicht und das nicht nur für Tier-transporteure, sondern auch für Schlachtunternehmen mit eigenem Fuhrpark. Patrick Steinke, Geschäftsführer des Deutschen Vieh- und Fleischerhandelsbundes e. V. in Bonn, schätzt im Interview die neue Regelung ein.
Lesen Sie mehr dazu im QS-Infobrief November 2010.
Quelle: QS