Alle Transporteure, die QS-Tiere befördern, benötigen ab dem 1. Januar 2011 eine QS-Zulassung. Viehhandelsbetriebe, Schlachtunternehmen und Landwirte, die externe Transporteure zur Beförderung der Tiere einsetzen, können ab dann QS-zugelassene Tiertransporteure einsetzen. Damit schließt QS eine Lücke in der Systemkette. Schon seit Anfang 2009 bietet QS die zertifizierung an.
In dieser zweijährigen Vorbereitungsphase war die zertifizierung freiwillig. Ab 2011 wird sie nun zur Pflicht und das nicht nur für Tier-transporteure, sondern auch für Schlachtunternehmen mit eigenem Fuhrpark. Patrick Steinke, Geschäftsführer des Deutschen Vieh- und Fleischerhandelsbundes e. V. in Bonn, schätzt im Interview die neue Regelung ein.
Lesen Sie mehr dazu im QS-Infobrief November 2010.
Quelle: QS
NieKE, die Landesinitiative Ernährungswirtschaft, veranstaltet in Kooperation mit dem NieKE-Arbeitskreis Forschung am 16. Dezember 2010 das Fachforum Agrar- und Ernährungswirtschaft 2020 – Ernährungswirtschaft im Spannungsfeld von Inlandsbedarf und Internationalisierung der Märkte
. Das Forum findet im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), An der Bornau 2, 49090 Osnabrück statt. >>>
Quelle: idw
Experten favorisieren Jungebermast
Ein Verzicht auf die Ferkelkastration rückt näher. Die Jungebermast eröffnet dabei nach Einschätzung von Fachleuten den besten Weg zu einem flächendeckenden, dauerhaften Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration männlicher Ferkel. Dies ist das wesentliche Fazit des Expertenworkshops Verzicht auf Ferkelkastration - Stand und Perspektiven
, der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der QS Qualität und Sicherheit GmbH am 11. November 2010 in Berlin veranstaltet wurde. >>>
Quelle: QS
130 Wissenschaftler planen gemeinsamen Weg in die Zukunft
Zweifellos ein großes Projekt
sei die Gründung der Deutschen Agrarforschungsallianz, so der Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium Dr. Robert Kloos bei seiner Ansprache im Rahmen der DAFA-Auftaktveranstaltung, die am 11. und 12. November in Berlin stattgefunden hat. Zwar seien die einzelnen Einrichtungen der Agrar- und Ernährungsforschung meist gut vernetzt, doch der große Verbund fehle noch. Dieser könne dazu beitragen, den anstehenden Herausforderungen erfolgreicher zu begegnen. Aber auch als ein Sprachrohr
, als ein zentraler Ansprechpartner für das In- und Ausland wäre die Forschungsallianz interessant. >>>
Quelle: idw
Die beiden Fleischverarbeiter Tönnies und Vion wollen die Produktion von Eberfleisch steigern. Zurzeit schlachtet Tönnies, einer der grössten deutschen Fleischverarbeiter, pro Woche zwischen 12‘000 und 14‘000 Eber, wie Agra-Europe schreibt. >>>
Quelle: LID
Das Europäische Parlament will, dass Importe aus Drittländern den europäischen Tierschutzvorschriften entsprechen. Damit will das EU-Parlament Wettbewerbsverzerrungen verhindern, wie Agra-Europe schreibt. >>>
Quelle: LID
Am Montag, 29. November 2010, ist es wieder so weit: Spitzengenetik der deutschen Holsteinzucht wird in den Zentralhallen in Hamm zum Kauf angeboten. Aus fast allen deutschen Zuchtgebieten wurde, nach einer scharfen Vorselektion der Zuchtverbände, eine Verkaufskollektion von 110 Tieren in den Auktionskatalog aufgenommen. Rund 45 abgekalbte und 20 tragende Spitzen-Färsen bieten eine exzellente Auswahlmöglichkeit für produktionsorientierte Landwirte und Schauliebhaber. Darüber hinaus stehen mehr als 30 Jungrinder und Kälber mit hochaktueller Genetik für Zuchtbetriebe, die in die Zukunft investieren wollen, zum Kauf bereit.
Anlässlich der Vorstellung der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie
durch Staatssekretär Thomas Rachel (BMBF) und Staatssekretär Dr. Robert Kloos (BMELV) hat der Vorsitzende des BioÖkonomieRats, Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl, die Bedeutung der Strategie vor dem Hintergrund der globalen Herausforderungen wie Welternährung und Klimawandel unterstrichen. Er verwies in diesem Kontext auf die inhaltlichen Vorarbeiten des BioÖkonomieRats im Gutachten Innovation Bioökonomie
, das der Bundesregierung am 8. September 2010 übergeben wurde. >>>
Quelle: idw
Wissenschaftler aus aller Welt haben sich letzte Woche in Magglingen getroffen, um mögliche Lösungen im Kampf gegen die Varroamilbe, den grössten Schädling für die Imkerei, evaluieren. >>>
Quelle: LID
Die Fälle von Blauzungenkrankheit haben in der EU 2010 stark abgenommen. Bis Anfang November wurden in der gesamten EU weniger als 100 Ausbrüche der Krankheit registriert, wie Agra-Europe schreibt. >>>
Quelle: LID