Der Senat der Bundesforschungsinstitute hat einen neuen Präsidenten. Auf der 3. Sitzung des Senats der Bundesforschungsinstitute im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 9./10.11.2010 legte Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter sein Amt als Präsident des Senats nieder. Nachdem der neue Senat gut etabliert ist und die Geschäftsstelle erfolgreich ihre Arbeit aufgenommen hat, möchte ich mich wieder verstärkt auf die Forschung konzentrieren, begründet er seinen Rücktritt. Als sein Nachfolger wurde der bisherige Vizepräsident Prof. Dr. Gerhard Rechkemmer zum Präsidenten des Senats gewählt. Sein Stellvertreter ist Dr. Georg Backhaus. >>>

Quelle: idw

Die EU-Kommission beklagt, dass in einigen Mitgliedstaaten die Besatzdichten von Masthühnern nur unzureichend kontrolliert werden. Ein Verfahren gegen die fehlbaren Staaten wurde am 24. November eingeleitet, wie agrarzeitung.com berichtet. >>>

Quelle: idw

Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat heute in Karlsruhe entschieden, dass das Gentechnikgesetz verfassungsgemäß ist. Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, begrüßte die Entscheidung und nannte das Urteil eine Bestätigung der Politik der Bundesregierung. >>>

Quelle: BMELV

Eine Forschergruppe des Paul-Ehrlich-Instituts erhält den diesjährigen Forschungspreis zur Förderung methodischer Arbeiten mit dem Ziel der Einschränkung und des Ersatzes von Tierversuchen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Dr. Heike Behrensdorf-Nicol und Ursula Bonifas unter Leitung von Dr. Karin Weißer und Dr. Beate Krämer ist es gelungen, eine In-vitro-Methode zur Bestimmung der Tetanustoxizität zu entwickeln. >>>

Quelle: idw

Deutsche skeptisch beim Thema Biotechnologie

Unter Beteiligung des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart wurde von der EU-Kommission eine repräsentative Eurobarometer-Umfrage durchgeführt, um die Einstellungen der Europäer zur Biotechnologie zu untersuchen. Die Ergebnisse liegen nun vor. Eine zentrale Bedingung für die Akzeptanz der Gentechnik ist, dass sie angemessen reguliert wird. Statt diese Entscheidung dem Markt zu überlassen, weist die Mehrheit der Europäer diese Aufgabe der Politik zu. >>>

Quelle: idw

Auf der Herbstsitzung des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen (DLQ) am 16. November 2010 in Kassel wurden unter der Leitung des Vorsitzenden Anton Fortwengel zahlreiche aktuelle Themen diskutiert. Zunächst stand jedoch die Wahl zum Vorstand auf der Tagesordnung. Diese wurde erforderlich, da das bisherige Vorstandsmitglied Dr. Reinhard Pauw vom LKV Nordrhein-Westfalen zum rheinischen Landwirtschafts-Verband wechselte.

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) soll ökologischer werden und damit mehr Akzeptanz in der Öffentlichkeit finden. Die Grundidee von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos akzeptierten die meisten Abgeordneten im Landwirtschaftsauschuss des Europäischen Parlamentes (EP). >>>

Quelle: LID

EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos hat in Brüssel sein Reformkonzept zur gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) vorgelegt.

Das Konzept sieht anstelle von pauschalen Direktzahlungen Umweltprämien für Fruchtfolgen, Grünland und Stilllegungen vor, wie Agrarzeitung Online schreibt. >>>

Quelle: LID

Die Bundesregierung setzt auf die Bioökonomie: Am 10. November hat das Kabinett die 2,4 Milliarden Euro schwere Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 beschlossen und in Berlin vorgestellt. Das zunächst auf sechs Jahre angelegte Programm wird ressortübergreifend durch Mittel aus vier Ministerien finanziert und ist nach Angaben der Regierung bisher weltweit einzigartig. Zur Bioökonomie zählen alle Aktivitäten in Wissenschaft und Wirtschaft, die auf der Nutzung biologischer Ressourcen beruhen. >>>

Quelle: biotechnologie.de

Neue Variante eines lebenswichtigen Proteins bei Schweinen im Dummerstorfer Forschungsinstitut entdeckt

Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) ist eine wegweisende Entdeckung bei der Erforschung des Zusammenspiels zwischen Muttertier und frühem Embryo während der Trächtigkeit gelungen. Dr. Karin Wollenhaupt und Dr. Wolfgang Tomek vom Forschungsbereich Fortpflanzungsbiologie konnten erstmals bei Schweinen einen neuartigen Regulationsmechanismus nachweisen, bei dem ein Embryo die mütterliche Gebärmutterschleimhaut beeinflusst, um damit das Fortbestehen der Trächtigkeit zu sichern. >>>

Quelle: idw