DGfZ-newsletter vom 9. März 2012
Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: www.zds-bonn.de/index.php?rssfeed.
Wenn Sie diesen Newsletter erhalten, ohne dass Sie diesen Service bestellt haben, vernichten Sie bitte diese Mail und klicken auf keinen Fall die angegebenen Links an. Ohne Bezugsbestätigung verschicken wir keine Mails!!!!
WICHTIG: Da betrügerische E-Mails (Phishing
) häufig Links zu unsicheren Websites enthalten, empfiehlt die DGfZ nicht auf Links in E-Mails zu klicken, sondern diese zu kopieren und in Ihren Browser einzufügen.
Inhalt
- 19. World Simmental Fleckvieh Congress
- DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2012 in Halle (Saale)
- V International Symposium of Livestock Production in Macedonia
- EVT-Tagung 2012 in Bratislava
- World Poultry`s Congress
- ICAR-Conference 2012
- Frankfurter Tierärztekongress
- Berliner Milchforum am 22. und 23. März 2012 in Berlin
- DLG: 66. Jahrestagung der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie
- AVA-Haupttagung 2012 in Göttingen
- 17. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz in Nürtingen
- 45. Jahrestagung Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung
- DGfZ-Stipendien 2012
- DGfZ-Preis 2012
- Elisabeth-Gateff-Preis 2012 der GfG
- Antibiotikapanik: Volkskammerergebnisse im Hühnerstall
- BVG-Urteil bekräftigt Nulltoleranz auf den Äckern
- Hektarerträge im Ökolandbau rund 20% unter den Erträgen der konventionellen Landwirtschaft
- „Schmallenberg-Virus“ erstmals fotographiert
- Wissenschaftler: Freilandhaltung schützt Schweine nicht vor MRSA
- Dr. Nina Fedoroff: Bioprodukte sind nicht besser
- Forschungsförderung: Bund und Länder sollen wieder kooperieren dürfen
- BLE und Bundessortenamt starten Biopatent-Monitoring
- DLG-Erlebnisausstellung "Land & Genuss 2012" in Frankfurt vom 1.4. März 2012
- 1. FAO Global Multi-stakeholder Forum on Animal Welfare
- 45. Jahrestagung Physiologie & Pathologie der Fortpflanzung 2012 in Berlin
- Tierschutz: Keine Ammoniak-Lösungen auf Kosten des Tierwohls
- VI. Rinder-Workshop
- Fortbildung zum Thema Schmallenbergvirus
- Bundestag: Grüne fordern Einschätzung zur Bedeutung der Gentechnik für die Welternährung
- Neuer Vorstoß für bundesweites Aus für Hennen-Käfig
- Verbraucher zahlt für mehr Tierschutz gern höhere Preise für Milchprodukte
- TiHo: Jede zweite Schweineblutprobe Hepatitis-E-positiv
- Legehennenbestand im Jahr 2011 deutlich gestiegen
- Bundesrat: EU-Kommissionsplan zu Antibiotika unzureichend
- DAFA diskutiert Zukunft der Nutztierhaltung
- Die Europäische Kommission veröffentlicht ihre BioÖkonomie Strategie
- 6. Rinder-Workshop in Uelzen
- LANUV lässt Hähnchenmaststudie extern prüfen
- Erfolgreicher Interbull-Workshop zu Genomics in Verona
- Bundestag: Keine Patentierung konventionell gezüchteter Nutztiere
- Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2011 erschienen
- Biomarker für Fleischqualität identifiziert
- Aktionsprogramm soll bayerischen Ferkelerzeugern helfen
- Fleischerzeugung stieg im Jahr 2011 um 1,5 %
- Forschungsprojekt zu Botulismus in Milchviehbeständen gestartet
- Thema Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft: Informationen und Antworten
- Antibiotikaresistenzen: Behandlungsintensität und Betriebsgröße ohne Zusammenhang / Gesunde Tiere durch Hygiene, Impfungen und Management
- Verrechnet und von unkritischen Journalisten und Experten übernommen: Statistiker bemängeln NRW-Hähnchenmast-StudieVerrechnet
- Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft: Auffällige Betriebe sollen stärker überwacht werden
1. 19. World Simmental Fleckvieh Congress
in München/Landshut.
Nähere Informationen finden sie hier: Anzeige WSFF-2012
2. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2012 in Halle (Saale)
Auch in diesem Jahr laden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) wieder zur Jahrestagung und Gemeinschaftstagung nach Halle/Saale ein. Am Mittwoch und Donnerstag den 12./13. September 2012 wird die mit dem Lehrstuhl für Tierzucht am Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Tagung stattfinden. Die DGfZ-Jahrestagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren.
Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Jahrestagung am Mittwoch, 12. September 2012 statt.
Ab sofort können Sie sich unter Jahrestagung 2012 registrieren und anmelden. Hier finden Sie auch weitere Informationen u.a. zu einzelnen Deadlines, zum Tagungsort, den Übernachtungsmöglichkeiten und das vorläufige Programm der Jahrestagung.
3. V International Symposium of Livestock Production in Macedonia
Das Institute of Animal Science von Skopje, Macedonia läd zum V. International Symposium of Livestock Production ein, das vom 5 - 7. September 2012 stattfindet.
Weitere Informationen zu Themen und Anmeldung finden Sie hier:
4. EVT-Tagung 2012 in Bratislava
Alle Autoren, die einen Vortrag oder ein Poster für die kommende EVT-Tagung in Bratislava einreichen möchten, werden gebeten, den Titel und den Abstract ihrer Präsentation über die Online-Bewerbung einzureichen. Die Informationen dazu finden Sie dazu auf der Website www.WageningenAcademic.com/eaap . Wenn Sie Probleme haben, kontaktieren Sie bitte den Verlag (Wageningen Academic Publishers) per E-Mail: eaap2012@wageningenacademic.com.
Die Frist für die Einreichung der Abstracts endet am 1. März 2012. Nur Online-Bewerbungen in englischer Sprache werden berücksichtigt.
Quelle: EAAP, DGfZ
5. World Poultry`s Congress
in Bahia, Brasilien.
Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.wpc2012.com.
6. ICAR-Conference 2012
Please give some thought to speaking at ICAR 2012 which is being held in Cork from Monday 28th May to Friday 1st June, 2012.
7. Frankfurter Tierärztekongress
in Wiesbaden.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Pressemitteilung sowie dem Programmheft:
8. Berliner Milchforum am 22. und 23. März 2012 in Berlin
Das dritte Berliner Milchforum, die gemeinsame Fachtagung des Deutschen Bauernverbandes (DBV), des Milchindustrie-Verbandes (MIV), der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), findet am 22. und 23. März 2012 im andel´s Hotel Berlin statt.
Quelle: ADR
9. DLG: 66. Jahrestagung der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie
Neue Forschungsergebnisse aus der Ernährungsphysiologie, Tierernährung und Futtermittelkunde - Zusätzlicher Fokus: Stoffwechsel und Effizienz der Fermentation in Biogasanlagen - Vom 20. bis 22. März 2012 in Göttingen.
Die Vorträge und Poster zur 66. GfE-Jahrestagung werden in den Proceedings zur Tagung veröffentlicht. Das Tagungsprogramm kann bei der GfE-Geschäftsstelle, Tel.: 069/24788-322, Fax: 069/24788-114, E-Mail: s.adrian@dlg.org oder im Internet unter der Adresse www.gfe-frankfurt.de/jahrestagung.html abgerufen werden. Hier ist das Veranstaltungsprogramm auch in englischer Sprache verfügbar, und eine Online-Anmeldung ist möglich.
Quelle: DLG
10. AVA-Haupttagung 2012 in Göttingen
Im Rahmen der AVA-Haupttagung vom 14. – 18 März 2012 in Göttingen wird aus aktuellen Anlass ein Workshop zum Schmallenbergvirus angeboten:
M. Holsteg, Bonn
Das Schmallenbergvirus beim Rind –ein neuer Seuchenzug? Was wissen wir und was können wir tun?
Termine:
R9a) Donnerstag 15.03. 2012 – 11.00 -13.00 Uhr
R9b) Donnerstag 15.03. 2012 – 14.00 -16.00 Uhr
R9c) Donnerstag 15.03. 2012 – 16.30 -18.30 Uhr
11.00-11.30/14.00-14.30/16.30-17.00
(Epidemiologie und )Erfahrungen mit Viren aus dem Akabane-Komplex
11.30 – 12.30/14.30-15.30/17.00-18.00
Aktuelle Situation zum Schmallenberg-Virus in Deutschland und Europa
12.30-13.00/15.30-16.00/18.00-18.30
Bekämpfungsmöglichkeiten und Ausblick
Einen Gesamtüberblick über das Programm der AVA-Haupttagung finden Sie hier:
11. 17. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz in Nürtingen
Die 17. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz findet am 12. und 13. März 2012 in Nürtingen statt. Ausrichter der Tagung sind die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen, die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft e.V.- Fachgruppe Tierschutz sowie die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz.
Informieren Sie sich über Teihnahmegebühren und das interessante Programm:
2012 Programm DVG Tierschutz Nürtingen
Vom 29.02. - 02.03.2012 fand in Berlin die 45. Jahrestagung Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung, gleichzeitig 37. Veterinär-Humanmedizinische Gemeinschaftstagung und 1. Deutsch-Polnische Gemeinschaftstagung statt, bei der die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e. V. als Trägergesellschaft beteiligt war.
Quelle: DGfZ
13. DGfZ-Stipendien 2012
Die DGfZ vergibt in diesem Jahr Förderstipendien in Höhe von jeweils 250 Euro. Das Stipendium dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und soll Doktoranden/innen, Diplomanden/innen und Masterstudenten/innen bei der Teilnahme an fachbezogenen wissenschaftlichen Kursen oder zur aktiven Teilnahme an Tagungen unterstützen.
Deadline für die Anträge ist der 15. Mai 2012!
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der anliegenden Ausschreibung.
14. DGfZ-Preis 2012
Auch in diesem Jahr verleiht die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. wieder den DGfZ-Preis
an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.
Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, die besonders interessante und richtungweisende eigene Ergebnisse zur angewandten Nutztierwissenschaft bzw. der angewandten Veterinärmedizin bei landwirtschaftlichen Nutztieren zum Inhalt haben.
Es können Nachwuchswissenschaftler/innen aus den Agrarwissenschaften und der Veterinärmedizin innerhalb eines Jahres nach der Fertigstellung/Veröffentlichung der Arbeiten ausgezeichnet werden.
Deadline ist der 15. Mai 2012!
15. Elisabeth-Gateff-Preis 2012 der GfG
Für das Jahr 2012 wird zum 19. Male der Doktorandenpreis der Gesellschaft für Genetik ausgeschrieben. Interessierte Wissenschaftler/innen mit herausragenden Promotionsarbeiten (summa cum laude) aus allen Gebieten der Genetik können sich bis zu einem Jahr nach der Promotion direkt bewerben.
Weitere Infos finden Sie hier
Quelle: GfG
Prof. Dr. Walter Krämer, Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Universität Dortmund hat die NRW-Antibiotikastudie eingehend analysiert. Für ihn ist die Remmel-Statistik nur Mittel zu einem Zweck: die Grünen-Ideologie von artgerechter Tierhaltung in kleinen Gruppen möglichst publikumswirksam ins Rampenlicht zu rücken.
Seine Ausführungen lesen Sie hier
Quelle: novo
Bereits auf Äcker ausgebrachtes Saatgut, in dem Spuren von gentechnisch veränderten (gv) Pflanzen nachweisbar sind, muss grundsätzlich vernichtet werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig am 29. Februar entschieden. Auch wenn unbeabsichtigt gv-Körner in das Saatgut geraten sind, betrachtet das BVG einen solchen Anbau als nicht genehmigte Freisetzung
, der zudem gegen das Gentechnikgesetz verstößt. Das Urteil könnte sich auch auf Forschungsvorhaben mit gv-Pflanzen auswirken.
Weitere Infos finden Sie hier
Quelle: BMBF
18. Hektarerträge im Ökolandbau rund 20% unter den Erträgen der konventionellen Landwirtschaft
Im weltweiten Vergleich liegen die Hektarerträge im Ökolandbau rund 20% unter den Erträgen der konventionellen Landwirtschaft. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von Wissenschaftlern der Universität Wageningen. Für die Publikation in der aktuellen Ausgabe des Fachzeitschrift Agricultural Systems hatten die Autoren 362 wissenschaftliche Veröffentlichungen ausgewertet. Dabei konnten sie sowohl bei den verschiedenen Feldfrüchten als auch Weltregionen deutliche Unterschiede herausarbeiten. So liegen in den Niederlanden die Hektarerträge in Ökolandbau rund 25% niedriger als in der konventionellen Landwirtschaft (1).
Quelle: aho
Forschern des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems ist es gelungen, das sogenannte Schmallenberg-Virus
erstmals sichtbar zu machen. Die Arbeitsgruppe für Elektronenmikroskopie um Dr. Harald Granzow am Institut für Infektionsmedizin des FLI auf der Insel Riems stellte den Erreger durch hochauflösende elektronenmikroskopische Analysen aus infizierten Zellen dar. Die Form des Virus ähnelt der anderer Bunyaviren, es ist als von einer Membran umhülltes Partikel mit einem Durchmesser von etwa 100 Nanometern (1nm = 1 Millionstel Millimeter) zu erkennen. Die Membran umschließt die drei Segmente der Erbinformation.
Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Verständnis des Schmallenberg- Virus getan
, so der Präsident des FLI, Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas C. Mettenleiter. Das Schmallenberg-Virus wurde im November von einer Forschergruppe um den Leiter des Instituts für Virusdiagnostik des FLI, Dr. Martin Beer, weltweit erstmals beschrieben. Es wird von Insekten übertragen und ist für Missbildungen bei neugeborenen Lämmern und Kälbern verantwortlich.
Da Foto zeigt die schematische Darstellung und elektronenmikroskopische Aufnahme des Schmallenberg-Virus. Zu sehen ist ein von einer Membran umhülltes Viruspartikel, das die drei Segmente der Erbinformation enthält. Foto: Elektronenmikroskopie Dr. habil. H. Granzow, Grafikdesign M. Jörn / Friedrich-Loeffler-Institut
Quelle: FLI
Auch wenn Schweine wie die Iberischen Schweine in Spanien halbwild im Freiland gehalten werden, können Sie mit Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) besiedelt sein. Das berichten jetzt Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Letters in Applied Microbiology
. Für die Studie wurden Proben von Iberischen Schweinen aus dem Freiland und Stallhaltung mit Proben von konventionellen Standardschweinen verglichen. Bei den Tieren wurde vorrangig der Tier-assoziierte MRSA-Typ 398 gefunden. Mit 83% waren die Standardschweine aus Stallhaltung deutlich häufiger mit MRSA besiedelt als Iberischen Schweine (28%).
Porrero MC, Wassenaar TM, Gómez-Barrero S, García M, Bárcena C, Alvarez J, Sáez-Llorente JL, Fernández-Garayzábal JF, Moreno MA, Domínguez L.
Detection of methicillin-resistant Staphylococcus aureus in Iberian pigs.
Lett Appl Microbiol. 2012 Jan 17. doi: 10.1111/j.1472-765X.2012.03207.x. ahead of print
Quelle: aho
Bioprodukte sind nicht besser, ihr Anbau schont nicht die Umwelt und kann sogar gefährlich sein, sagt Dr. Nina Fedoroff, die Präsidentin der amerikanischen Wissenschafts- Gesellschaft. Nur reiche Länder können sich «Bio» leisten – auf Kosten der Armen.
Lesen Sie hier den Artikel der NZZ 2012 Pardon-das-ist-verrückt
Quelle: NZZ
Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat am 4. März beschlossen, die Hochschul-Wissenschaft in den Ländern stärker durch den Bund zu fördern. Das von Bundesforschungsministerin Annette Schavan vorangetriebene Projekt soll die Finanzierung der Hochschulen auf solidere Füße stellen.
Weiter Infos finden Sie hier
Quelle: BMBF
Ziel des Biopatent-Monitorings ist, das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) frühzeitig über Entwicklungen bei Patentierungen im Bereich Landwirtschaft zu informieren.
Quelle: BLE
24. DLG-Erlebnisausstellung "Land & Genuss 2012" in Frankfurt vom 1.4. März 2012
Vom 1. bis 4. März 2012 findet erstmalig die Land & Genuss
auf dem Messegelände in Frankfurt am Main statt, die neue DLG-Erlebnisausstellung rund um Land, Garten und kulinarische Spezialitäten. Zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Landwirtschaft, Direktvermarktung, Landtourismus, Garten/Balkon und kulinarische Spezialitäten werden zusammen mit einem attraktiven Rahmenprogramm den Start in den Frühling einläuten. Als Partner der Ausstellung konnten u.a. der Hessische Bauernverband, der Frankfurter Landwirtschaftliche Verein, die Landwirtschaftliche Rentenbank, die Hessischen Landfrauen, der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, sowie die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft FNL mit ihrem Erlebnisbauernhof gewonnen werden.
Quelle: DLG
25. 1. FAO Global Multi-stakeholder Forum on Animal Welfare
Am 1. und 2. März 2012 findet das 1. FAO Global Multi-stakeholder Forum on Animal Welfare in Brüssel statt.
Nähere Infos finden Sie hier:
26. 45. Jahrestagung Physiologie & Pathologie der Fortpflanzung 2012 in Berlin
Die nächste Tagung Pathologie & Physiologie der Fortpflanzung 2012
(Februartagung) findet am 29. Februar bis zum 2. März 2012 in Berlin statt.
Nähere Informationen erhalten Sie hier:
Der Schweizer Tierschutz (STS) will verhindern, dass zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen Nutztiere wieder in geschlossenen Ställen gehalten werden müssen.
Auch für den STS sei klar, dass eine Reduktion der Ammoniak-Emissionen notwendig ist, so die Organisation in einer Medienmitteilung.
Quelle: aho
28. VI. Rinder-Workshop
vom 14. bis 15. Februar 2012 in Uelzen.
215 Seiten, Preis 10 € incl. MwSt. zzgl. Porto und Verpackung
Heft 60 Bestellung
29. Fortbildung zum Thema Schmallenbergvirus
Der Arbeitskreis Großtierpraxis veranstaltet am 24. Februar 2012 in Witzenhausen eine Fortbildung für Tierärzte und Tierhalter zum Thema Schmallenbergvirus.
Tagungsort: Deula, Am Sande 20 – 37213 Witzenhausen
Tagungsgebühr 80,00 Euro, Mitglieder des Arbeitskreises 50,00 Euro
30. Bundestag: Grüne fordern Einschätzung zur Bedeutung der Gentechnik für die Welternährung
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen interessiert sich in einer Kleinen Anfrage (17/8657) für die Haltung der Bundesregierung zur Rolle der Agro-Gentechnik
und der EU-Agrarpolitik bei der Sicherung der Welternährung. Die Grünen fordern eine Aufschlüsselung darüber, aus welchen Einzelplänen und Titeln in welchem Umfang Projekte zur Entwicklung oder Erprobung von gentechnisch veränderten Pflanzen im Kontext der Welternährung gefördert werden. Darüber hinaus soll die Bundesregierung angeben, welchen Anteil Projekte mit transgenen Pflanzen am Gesamtbudget der vom Bund geförderten Forschungsprojekte einnehmen.
Quelle: Bundestag
Im Streit um den Ausstieg aus der Käfighaltung von Legehennen unternehmen Rheinland-Pfalz und Niedersachsen einen neuen Vorstoß für bundesweit kürzere Übergangsfristen.
Quelle: proplanta
Viele Kunden würden laut einer Umfrage mehr für Milchprodukte zahlen, wenn damit besondere Tierhaltungsstandards garantiert wären. Preiserhöhungen dafür in Kauf zu nehmen, können sich 42 Prozent der Bundesbürger «bestimmt» vorstellen, «wahrscheinlich» weitere 27 Prozent, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab. Für «fairere Preise» für die Bauern wären dazu demnach 28 Prozent «bestimmt» und 29 Prozent «wahrscheinlich» bereit. Den Preis finden bei Milch- und Molkereiprodukten 78 Prozent wichtig.
Eine artgerechte Tierhaltung halten laut der Umfrage 76 Prozent der Deutschen für eher oder sehr wichtig, die Herkunft 71 Prozent, Bio-Siegel 44 Prozent. Wert auf die Marke legen demnach 42 Prozent. Für die Studie wurden den Angaben zufolge Mitte Februar 1.055 Menschen ab 18 Jahre befragt.
Quelle: proplanta
In deutschen Schweinebeständen ist das Hepatitis-E-Virus (HEV) weit verbreitet. Das belegt eine Untersuchung, die am Institut für Virologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde. Mit Hilfe eines neu entwickelten Antikörper-ELISA wurden für die Studie Schweine-Serumproben aus 11 verschiedenen Bundesländern untersucht. Von 1072 untersuchten Seren wiesen 49,8 % HEV-spezifisches Immunglobulin G auf. Auf Bestandsebene hatten gut dreiviertel der untersuchten Schweinebestände (78,1 %) bereits Kontakt zum Virus gehabt. (1)
Quelle: aho
Am 1. Dezember 2011 wurden in Deutschland in Betrieben mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen wieder deutlich mehr Legehennen gehalten als im Vorjahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gab es in den Betrieben gut 34,0 Millionen Tiere; eine Steigerung von 13,8 % gegenüber Dezember 2010. Die Stallkapazität lag bei rund 40,0 Millionen Haltungsplätzen. Gegenüber Dezember 2010 stieg sie um 9,0 %. Die Kapazitätsauslastung der Betriebe lag damit bei 84,9 %.
Quelle: aho
Den Aktionsplan der Europäischen Kommission zur Abwehr der steigenden Gefahr von Antibiotikaresistenzen hält der Bundesrat für unzureichend. In einer verabschiedeten Stellungnahme zur entsprechenden Mitteilung der Brüsseler Behörde fordert die Länderkammer eine Neudefinition von Tierhaltung mit europaweit klaren und umfassenden Standards einer tiergerechten Haltung sowie die Benennung von konkreten Minimierungsstrategien in der Veterinärmedizin, wozu auch Modelle einer Begrenzung des Antibiotikaeinsatzes in Beständen mit nachfolgender Absenkung und Sanktionen bei Überschreiten von Grenzwerten zählen sollten. Auch pocht der Bundesrat in dem Zusammenhang auf einen Vorrang der Einzeltierbehandlung vor der Bestandsbehandlung sowie einer rechtlich verbindlichen Verankerung europaweit gültiger Antibiotikaleitlinien.
Quelle: AgE
Die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) führt am 13. und 14. März 2012 in Hohenheim ihre zweite Veranstaltung im Rahmen des Fachforums Nutztiere durch. Damit hat sich die DAFA zum Ziel gesetzt, mit einem langfristigen, strategisch ausgerichteten Forschungskonzept die Kräfte der deutschen Agrarforschung zu bündeln, um die Nutztierhaltung in Deutschland messbar in Richtung mehr Tierwohl und weniger Umweltwirkungen zu verbessern und mit den gesellschaftlichen Erwartungen in Einklang zu bringen.
Quelle: ADR
Am 13. Februar hat die Europäische Kommission ihren Entwurf einer europäischen BioÖkonomie Strategie veröffentlicht. Mit dieser sollen Teile der Leitinitiativen Ressourcenschonendes Europa
und Innovations-Union
umgesetzt, sowie eine bessere Integration zwischen verschiedenen europäischen Instrumenten und Politiken (z.B. Gemeinsame Agrar- und Fischerei-Politik) sowie Förderinstrumenten (z.B. Kohäsions-Fonds, Forschungsförderungen) erreicht werden.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: hier
Quelle: EU
38. 6. Rinder-Workshop in Uelzen
Wieder einmal stand die Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt, als der 6. Rinder-Workshop vom 14. bis 15. Februar 2012 in der Stadthalle in Uelzen unter der Federführung von Professor Dr. Dr. h.c. mult. Ernst Kalm der Christian-Albrechts-Universität Kiel, der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. und der Uelzener Allgemeinen Versicherung veranstaltet wurde.
Diese Möglichkeit wurde von gut 120 Teilnehmern aus Wissenschaft, Ministerien, Zucht- und Besamungsorganisationen, Beratung sowie der Praxis ausgiebig genutzt.
Der Tagungsband (Heft 60 der Schriftenreihe) kann bei der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ), Adenauerallee 174, 53113 Bonn, Fax 0228-9144766 ; email: info@dgfz-bonn.de für 10 € angefordert werden.
Quelle: E. Kalm
Nachdem in der vergangenen Woche das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen deutliche Kritik an der handwerklichen Qualität der sogenannten Hähnchenmaststudie geäußert und die Datensammlung zur Unstatistik des Monats
gekürt hat, will das verantwortliche Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) die Studie einer externen Detailprüfung durch einen unabhängigen Dritten unterziehen. Das LANUV selbst spricht nach einer erneuten Prüfung der Daten davon, dass eine geringfügig zu hohe Zahl von Masthühnern angesetzt wurde, die mit Antibiotika behandelt wurden
.
Nach einer Analyse eines Statistikexperten, handelt es sich nicht nur um einen geringfügigen Unterschied ob 0,6 Mio oder 1,5 Mio Hähnchen oder noch mehr antibiotikafrei aufgezogen wurden.
Hier finden Sie in einem PDF-Dokument eine tiefer gehende Analyse der NRW-Hähnchenmaststudie.
Quelle: aho
Vom 2.-3. Februar fand in Verona unter Leitung des Interbull-Vorsitzenden Dr. Reents der nunmehr vierte Interbull- Workshop zum Thema Genomics statt. 79 Fachleute aus 25 Ländern befassten sich hauptsächlich mit den Möglichkeiten der internationalen Umrechnung genomischer Zuchtwerte (gZW) sowie der Validierung nationaler genomischer Schätzsysteme. Aus Deutschland wurden Präsentationen von Z. Liu, S. Rensing und F. Reinhardt gehalten (alle vit).
Quelle: vit
Einstimmig hat der Bundestag auf Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen (17/8344) die Bundesregierung am 9. Februar aufgefordert, sich in Brüssel für eine Konkretisierung und Änderung der EU-Biopatentrichtlinie einzusetzen. Es müsse klargestellt werden, so der Bundestag, dass keine Patente auf konventionelle Züchtungsverfahren, mit diesen gezüchtete landwirtschaftliche Nutztiere und –pflanzen sowie deren Nachkommen und Produkte erteilt werden und dass bei landwirtschaftlichen Nutztieren –pflanzen die Schutzwirkung von Product-by-Process-Patenten auf die Verwendung des im Patent angegebenen Verfahren beschränkt wird.
Quelle: Bundestag
Das statistische Jahrbuch ist ein international anerkanntes Standardwerk für Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Medien und die Agrarwirtschaft. Das Jahrbuch enthält 519 Tabellen, davon 73 über die EU-Mitgliedstaaten. Ein Glossar erläutert die am häufigsten verwendeten Begriffe. Schaubilder und Grafiken stellen die Entwicklung wichtiger Kennzahlen dar. Neben aktuellen Informationen machen lange Zeitreihen das Jahrbuch zu einem bewährten, auch international anerkannten Standardwerk für Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Medien und Agrarwirtschaft. Neben den zahlreichen Aktualisierungen wurden Daten aus der Landwirtschaftszählung 2010 sowie weitere Ergebnisse der jüngsten Einkommens und Verbrauchsstichprobe auf-genommen.
Das 602-seitige statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2011 ist zum Preis von 79,95 Euro unter ISBN 978-3-7843-5191-9 im Buchhandel oder direkt beim Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup erhältlich.
Dänische Wissenschaftler arbeiten an einer Methode, mit denen Schlachtbetriebe und Schweinefleischproduzenten die Fleischqualität vorhersagen können.
In Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern der Aarhus University, Danish Crown, dem Danish Meat Research Institute und anderen internationalen Wissenschaftlern wurden Möglichkeiten zur Identifizierung von biologischen Markern untersucht, anhand derer verschiedene Qualitätseigenschaften von Fleisch bestimmt werden können. Die Wissenschaftler fanden nutzbare Marker für verschiedene Merkmale der Fleischqualität. Nun müssen Methoden entwickelt werden, die in der Praxis nutzbar sind. Wir sind soweit, dass wir der Industrie zeigen können, was wir entwickelt haben. Der nächste Schritt wird es sein, aus den gefundenen Biomarkern Methoden zu entwickeln und diese in Schlachtbetrieben zu testen
sagt Niels Oksbjerg, der hofft, für diese weiteren Forschungsschritte Forschungsgelder einwerben zu können.
Quelle: ZDS
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat ein Aktionsprogramm aufgelegt, um die bayerischen Ferkelerzeuger in der nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Situation zu unterstützen. Um die Betriebe bei der Umstellung auf Gruppenhaltung und der erfolgreichen Weiterentwicklung zu unterstützen, wurde im Rahmen des Aktionsprogramms zusätzlich zur bestehenden Fachberatung eine Schwerpunktberatung Sauenhaltung
eingeführt. Zudem bietet die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft spezielle Fachtagungen und Lehrgänge an und führt praxisorientierte Versuche durch.
Die Einzelbetriebliche Investitionsförderung stockt Brunner um zwei Millionen Euro auf, um die Ferkelerzeuger bevorzugt, sicher und schnell fördern zu können.
. Und zur Absatzsicherung setzt der Minister auf die Nutzung des neuen Programms Geprüfte Qualität – Bayern
bei Schweinefleisch. Das GQ-Siegel garantiert dem Verbraucher, dass die Tiere in Bayern geboren und gemästet wurden.
Quelle: SUS
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2011 in Deutschland insgesamt rund 8,2 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Damit ist die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahr um 119 000 Tonnen (+ 1,5 %) gestiegen und erreicht wiederum einen neuen Höchststand. Für das Produktionswachstum waren die Schweinefleischerzeugung, die mit 68,1 % den größten Anteil am gesamten Fleischaufkommen hat, und die Geflügelfleischerzeugung mit einem Anteil von 17,4 % maßgeblich. Rindfleisch trug mit 14,2 % zur gewerblichen Fleischerzeugung bei. Der gemeinsame Anteil von Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch betrug 0,3 %.
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland
Die Bedeutung des Bakteriums Clostridium botulinum für den schleichenden Leistungsabfall von Milchkühen steht im Fokus eines neuen Forschungsprojekts, das die Stiftung Tierärztliche Hochschule (TiHo) Hannover Anfang Februar gestartet hat. Unter Leitung von Prof. Martina Hoedemaker sollen 150 Milchviehbetriebe auf das Vorkommen des Bakteriums untersucht werden. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Finanzierungsträger weiter mitteilte, wird die TiHo beim Nachweis der Toxine in Proben von Futter, Tränken und Tieren vom Friedrich-Loeffler-Institut unterstützt.
Quelle: AgE
Gegenwärtig wird viel über Resistenzen und den Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft diskutiert. Unten finden Sie einige interessante Information sowie Fragen und Antworten zum Thema
Sowohl in der Klinik als auch in der Tierhaltung muss der Einsatz von Antibiotika auf das therapeutisch notwendige Maß beschränkt werden
, sagte heute der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Im Bereich der Nutztierbestände müssen wir durch die Aufzucht robuster Tiere und verbesserte Haltungsbedingungen, zu denen eine gute Impfprophylaxe, eine verbesserte Hygiene und gutes Stallmanagement gehören, dafür sorgen, dass die Tiere insgesamt gesünder sind und möglichst keine Antibiotikabehandlungen benötigen.
Eine Untersuchung aus Nordrhein-Westfalen zeigt, dass ein genereller Zusammenhang zwischen Behandlungsintensität und Betriebsgröße nicht erkennbar ist.
Quelle: BfR
Die Unstatistik des Monats Januar ist 96,4%.
Diese Zahl verbreitete das Umweltministerium NRW am 20. Januar 2012 in einer Pressemitteilung; so viele Hähnchen der untersuchten Mäster aus NRW sollen nach Angaben von NRW-Umweltminister Remmel mit Antibiotika behandelt werden oder worden sein.
Hier ist Umweltminister Remmel und mit ihm viele andere, die diese Zahl seit ihrem ersten Auftauchen verbreitet haben, ohne sie zu hinterfragen, einem Irrtum aufgesessen. Dieser Irrtum liegt darin, dass Betriebe
mit Hähnchen
verwechselt werden.
Quelle: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
50. Antibiotika-Einsatz in der Landwirtschaft: Auffällige Betriebe sollen stärker überwacht werden
Bund will Befugnisse der zuständigen Länderbehörden weiter stärken
Zur Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes in der Tierhaltung will das Bundeslandwirtschaftsministerium die Befugnisse der zuständigen Überwachungsbehörden der Länder weiter ausbauen.
www.bmelv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2012/37-AI-Antibiotika-Einsatz-in-der-Landwirtschaft.html
Quelle: BMELV